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Pierre Boulez SaalFranzösische Straße 33 D
D-10117 Berlin
Telefon: +49 30-20 96 717 0
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Bewertungschronik
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Vincent Courtois
Vincent Courtois, VioloncelloDaniel Erdmann, Tenorsaxophon
Robin Fincker, Tenorsaxophon
Colin Vallon, Klavier
Éric-Maria Couturier, Violoncello
Vor zwölf Jahren rief Vincent Courtois sein Trio ins Leben, das in ungewöhnlicher Besetzung das Cello des Franzosen mit zwei Tenorsaxophonen kontrastiert. Zusammen mit Daniel Erdmann und Robin Fincker gab er seither unzählige Konzerte und beschritt dabei vertraute ebenso wie unerwartete musikalische Wege. Für sein Konzert im Pierre Boulez Saal hat Courtois außerdem den Pianisten Colin Vallon and den Cellisten Éric-Maria Couturier eingeladen. In unterschiedlichen instrumentalen Kombinationen vom Duo bis zum Quintett präsentieren die fünf Künstler mehrere Uraufführungen sowie freie Improvisation und neu arrangierte Stücke aus Courtois’ Diskographie.
Preis: 45€ | 35€ | 25€ | 20€ | 15€
Dauer der Veranstaltung: ca. 2h mit einer Pause
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Nacht des Schlagzeugs
Dominic Oelze, Schlagzeug und musikalische LeitungElias Aboud, Schlagzeug
Martin Barth, Schlagzeug
Werke von George Crumb, Gene Koshinski, Andy Akiho, Evan Chapman und anderen
Verschiedene Blas- und Streichinstrumente standen in den vergangenen Jahren im Mittelpunkt der Themennächte im Pierre Boulez Saal. Nun präsentiert Dominic Oelze, Solo-Schlagzeuger der Staatskapelle Berlin und regelmäßiges Mitglied des Boulez Ensembles, zusammen mit zwei Kollegen ein farbenreiches Panorama aus Musik für Vibraphon, Xylophon, Marimba, Pauken, Trommeln und eine Reihe von anderen Instrumenten.
Preis: 35€ | 30€ | 25€ | 20€ | 15€
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Akademiekonzert V
Studierende der Barenboim-Said AkademieIn der Reihe der Akademiekonzerte stellen sich die Studierenden der Barenboim-Said Akademie als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vor. Die etwa einstündigen Programme, die jeweils kurzfristig angekündigt werden, geben direkten Einblick in das Repertoire, mit dem sich die jungen Künstler:innen auf ihren Abschluss und auf den Eintritt in das internationale Musikleben vorbereiten.
Preis: 10€
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West-Eastern Divan Ensemble
West-Eastern Divan EnsembleMichael Barenboim, Violine, Viola und musikalische Leitung
Yamen Saadi, Violine
David Strongin, Violine
Samir Obaido, Violine
Miriam Manasherov, Viola
Sindy Mohamed, Viola
Astrig Siranossian, Violoncello
Assif Binness, Violoncello
Jörg Widmann: Auszüge aus 24 Duos für Violine und Violoncello
Antonín Dvořák: Terzetto für zwei Violinen und Viola C-Dur op. 74
Paul Hindemith: Trauermusik für Viola und Streicher
George Enescu: Oktett für Streicher C-Dur op. 7
Das West-Eastern Divan Ensemble, das in der vergangenen Saison mit Felix Mendelssohns Streichoktett seinen gefeierten Einstand im Pierre Boulez Saal gab, kehrt jetzt mit einem der bedeutendsten Nachfolgerwerke in dieser Gattung aus der Feder George Enescus zurück. Außerdem interpretieren die Musiker:innen in wechselnden Besetzungen Duos von Jörg Widmann, Dvořáks Terzetto op. 74 sowie Paul Hindemiths Trauermusik auf den Tod des englischen Königs George V., bei der Michael Barenboim den Solopart übernimmt.
Preis: 55€ | 45€ | 35€ | 25€ | 15€
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Michiyo Yagi
Michiyo Yagi, Koto, Elektronik, GesangDai Fujikura, Synthesizer
Eivind Aarset, Gitarre, Elektronik
Jan Bang, Sampling, Elektronik
Set 1: Michiyo Yagi & Dai Fujikura
Set 2: Michiyo Yagi, Eivind Aarset & Jan Bang
Die Musik von Michiyo Yagi, Virtuosin auf der traditionellen japanischen Zither Koto, ist gleichermaßen archaisch wie futuristisch: neue Spieltechniken und Elektronik verbinden sich mit dem einzigartig klangvollen Charakter ihres Instruments in seiner ursprünglichsten Form. Zusammen mit drei außergewöhnlichen Musikerkollegen präsentiert sie bei ihrem Debüt im Pierre Boulez Saal komponierte und improvisierte Musik. Im ersten Teil des Abends spielt Yagi mit dem japanischen Komponisten Dai Fujikura am Synthesizer Musik von ihrem Duoalbum Bibi aus dem Jahr 2022; anschließend ist sie gemeinsam mit ihren langjährigen künstlerischen Partnern Eivind Aarset und Jan Bang zu erleben, die zu Yagis Koto elektrische Gitarrenklänge und Live-Sampling beisteuern.
Preis: 45€ | 35€ | 25€ | 20€ | 15€
Dauer der Veranstaltung: ca. 2h mit einer Pause
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Avi Avital
BETWEEN WORLDS: SCHWARZES MEER
Avi Avital, Mandoline und musikalische LeitungMännerchor des Ensembles Rustavi, Chorensemble
Werke von Giya Kancheli, Sulkhan Tsintsadze, Fazıl Say und anderen sowie traditionelle Musik
Das 1968 gegründete Ensemble Rustavi pflegt die reiche Tradition der Volksmusik und Volkstänze Georgiens und hat in den vergangenen Jahrzehnten weltweit fast 5000 Konzerte gegeben. Für das zweite Programm der Reihe Between Worlds, das der Region des Schwarzen Meeres gewidmet ist, hat Mandolinist Avi Avital den Männerchor des Ensembles eingeladen. Außerdem zu hören sind neue Arrangements und Bearbeitungen von Werken georgischer und türkischer Komponisten.
Preis: 55€ | 45€ | 35€ | 25€ | 15€
Dauer der Veranstaltung: ca. 2h mit einer Pause
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Kammerakademie Potsdam, Manacorda & Prohaska
Kammerakademie PotsdamAntonello Manacorda, Musikalische Leitung
Anna Prohaska, Sopran
Toshio Hosokawa: Blossoming II für Kammerorchester
Benjamin Britten: Les Illuminations op. 18
Liedzyklus nach Gedichten von Arthur Rimbaud
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
„Genug gehabt. Lärm der Städte, abends,
und in der Sonne, und immer …
Aufbruch in neuer Liebe und neuem Geräusch!“
Arthur Rimbaud, Illuminations
Die Kammerakademie Potsdam und ihr musikalischer Leiter Antonello Manacorda folgen mit ihrem Programm dem Appell Arthur Rimbauds, jenseits von urbanem Treiben und zivilisatorischer Geräuschmaschinerie in der Natur neuen Klanglandschaften nachzuhorchen: Benjamin Brittens Vertonungen von ausgewählten Gedichten aus Rimbauds Illuminations, die die Sopranistin Anna Prohaska gemeinsam mit dem Ensemble interpretiert, werden umrahmt von Toshio Hosokawas Blossoming II, das vom Lebenszyklus der Lotusblume inspiriert ist, und Beethovens „Pastorale“.
Preis: 55€ | 45€ | 35€ | 25€ | 15€
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause
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Streichquartett der Staatskapelle Berlin & Udo Samel
Streichquartett der Staatskapelle BerlinWolfram Brandl, Violine
Krzysztof Specjal, Violine
Yulia Deyneka, Viola
Claudius Popp, Violoncello
Udo Samel, Rezitation
Leoš Janáček:
Streichquartett Nr. 1 „Die Kreutzersonate“
Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“
Rezitation aus der Erzählung „Die Kreutzersonate“ von Leo Tolstoi und Briefen zwischen Leoš Janáček und Kamila Stösslová
In deutscher Sprache
Im Sommer 1917 begegnete Leoš Janáček der fast 40 Jahre jüngeren Kamila Stösslová. Seine leidenschaftliche Liebe zu ihr blieb platonisch, doch inspirierte sie etliche in den folgenden Jahren entstandene Kompositionen, insbesondere das Zweite Streichquartett von 1928. Das Streichquartett der Staatskapelle Berlin interpretiert diese musikalische Liebeserklärung zusammen mit dem fünf Jahre früher entstandenen Ersten Quartett, das von Tolstois Kreutzersonate angeregt wurde. Schauspieler Udo Samel liest dazu aus der Erzählung sowie Auszüge aus den zahlreichen „intimen Briefen“ zwischen Stösslová und Janáček.
Preis: 45€ | 35€ | 25€ | 20€ | 15€
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Radek Baborák Ensemble
Radek Baborák EnsembleRadek Baborák, Horn & Musikalische Leitung
Johannes Brahms: Streichquintett G-Dur op. 111, Bearbeitung für Horn und Streichquartett
Zdeněk Liška: Suite aus der Musik zum Film Marketa Lazarová
Jean Sibelius: Käyrätorvi, Bearbeitung des Streichtrios g-moll für Waldhorn und Streichquartett von Radek Baborák
Astor Piazzolla: Ausgewählte Tangos
Schon lange ist Radek Baborák dem Pierre Boulez Saal und der Barenboim-Said Akademie eng verbunden – als regelmäßiges Mitglied des Boulez Ensembles, als Gastprofessor und nicht zuletzt als Kurator der erfolgreichen „Nacht der Hörner“ im Jahr 2019. Nun kehrt der tschechische Hornist und Dirigent mit seinem eigenen Ensemble zurück. Auf dem Programm stehen Originalwerke und Bearbeitungen aus unterschiedlichen Epochen in gemischter Bläser- und Streicherbesetzung.
Preis: 45€ | 35€ | 25€ | 20€ | 15€
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Boulez Ensemble XLIX
Thomas Guggeis, Musikalische Leitung und KlavierBoulez Ensemble
Johannes Brahms: Klavierquintett f-moll op. 34
Arnold Schönberg: Kammersymphonie für 15 Solo-Instrumente op. 9
John Adams: Chamber Symphony
Während er die Partitur von Schönbergs Kammersymphonie studierte und sein siebenjähriger Sohn im Nebenzimmer alte Zeichentrickfilme schaute, kam John Adams die Idee zu seiner Chamber Symphony: „Die hyperaktive, aufdringlich aggressive und akrobatische Musik der Zeichentrickfilme vermischte sich in meinem Kopf mit der Musik Schönbergs – ebenfalls hyperaktiv, akrobatisch und nicht wenig aggressiv –, und mir wurde plötzlich klar, wieviel diese beiden Traditionen gemeinsam haben.“ Unter der Leitung von Thomas Guggeis musiziert das Boulez Ensemble die beiden Werke in direkter Gegenüberstellung. Den Auftakt des Programms bildet Brahms’ romantisch-opulentes Klavierquintett.
Preis: 45€ | 35€ | 25€ | 20€ | 15€
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Isabelle Faust & Antoine Tamestit
Isabelle Faust, ViolineAntoine Tamestit, Viola
MONSIEUR DE SAINTE-COLOMBE LE PÈRE: Concert à deux violes esgales Nr. 41 „Le Retour“
WOLFGANG AMADEUS MOZART: Duo für Violine und Viola G-Dur KV 423
GYÖRGY KURTÁG: Szigoruan magánlevél a 80 évesnek (aus Jelek, játékok és üzenetek)
GYÖRGY KURTÁG: Ligatura y (aus Jelek, játékok és üzenetek)
BOHUSLAV MARTINŮ: Drei Madrigale für Violine und Viola H 313
MONSIEUR DE SAINTE-COLOMBE LE PÈRE: Concert à deux violes egales Nr. 3 „Le Tendre“
GYÖRGY KURTÁG: Vie silencieuse – Franz emlékére (aus Jelek, játékok és üzenetek)
GYÖRGY KURTÁG: Eine Blume für Tabea ... (aus Jelek, játékok és üzenetek)
MONSIEUR DE SAINTE-COLOMBE LE PÈRE: Concert à deux violes esgales Nr. 44 „Tombeau Les Regrets“
WOLFGANG AMADEUS MOZART: Duo für Violine und Viola B-Dur KV 424
Zwei der herausragenden Vertreter:innen ihres Fachs präsentieren musikalische Zwiegespräche für Violine und Viola aus vier Jahrhunderten: Isabelle Faust und Antoine Tamestit interpretieren Konzerte des Gambisten Monsieur de Sainte-Colombe aus dem französischen Barock, die beiden Streichduos Wolfgang Amadeus Mozarts, Auszüge aus György Kurtágs Jelek, játékok és üzenetek („Zeichen, Spiele und Botschaften“) sowie Bohuslav Martinůs Drei Madrigale von 1947, in denen die beiden Instrumente im motivischen Schlagabtausch beinahe die Klangfülle eines Streichquartetts erreichen.
Preis: 55€ | 45€ | 35€ | 25€ | 15€
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Gulzoda Khudoynazarova & Ensemble
Gulzoda Khudoynazarova, GesangBekzod, Safarov, Tanbur und Dotar
Farruh Vohidov, Ghichak
Improvisierte Musik & Jazz
Gulzoda Khudoynazarova, die bereits im Februar 2022 das Publikum im Pierre Boulez Saal begeisterte, zählt zu den bedeutendsten Interpretinnen des klassischen usbekischen Shashmaqam. Wie die Sängerin selbst stammt dieses Genre aus Buchara, einer an der antiken Seidenstraße gelegenen Handelsmetropole, die zusammen mit Samarkand eine der kulturhistorisch bedeutendsten Regionen Zentralasiens bildet. Shashmaqam entstand aus dem Zusammenspiel usbekischer, tadschikischer und jüdischer musikalischer Einflüsse und nimmt dort bis heute eine zentrale Stellung im kulturellen Leben ein. Khudoynazarova ist erneut gemeinsam mit den beiden Instrumentalisten Bekzod Safarov und Farruh Vohidov zu erleben.
Preis: 45€ | 35€ | 25€ | 20€ | 15€
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50 Jahre Ernst von Siemens Musikstiftung:
Klangforum Wien
Klangforum Wien Werke von Luciano Berio, Friedrich Cerha, Beat Furrer und Olga Neuwirth
Vor 50 Jahren erhielt Benjamin Britten den ersten Ernst von Siemens Musikpreis. Seither hat die Ernst von Siemens Musikstiftung jedes Jahr eine herausragende Persönlichkeit des internationalen Musiklebens ausgezeichnet – die Liste der Geehrten liest sich wie eine Geschichte der Musik des 20. und des 21. Jahrhunderts. Die Stiftung und der Pierre Boulez Saal feiern dieses Jubiläum gemeinsam mit zwei Konzerten, in denen Werke von Preisträger:innen aus fünf Jahrzehnten zu hören sind. Das Program des ersten Abends bestreiten das Klangforum Wien und sein langjähriger künstlerischer Partner Emilio Pomàrico.
In Zusammenarbeit mit der Ernst von Siemens Musikstiftung
Preis: 45€ | 35€ | 25€ | 20€ | 15€
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50 Jahre Ernst von Siemens Musikstiftung:
Arditti Quartet
IRVINE ARDITTI, ViolineASHOT SARKISSJAN, Violine
RALF EHLERS, Viola
LUCAS FELS, Violoncello
Werke von Benjamin Britten, Pierre Boulez, Per Nørgård und Helmut Lachenmann
Vor 50 Jahren erhielt Benjamin Britten den ersten Ernst von Siemens Musikpreis. Seither hat die Ernst von Siemens Musikstiftung jedes Jahr eine herausragende Persönlichkeit des internationalen Musiklebens ausgezeichnet – die Liste der Geehrten liest sich wie eine Geschichte der Musik des 20. und des 21. Jahrhunderts. Die Stiftung und der Pierre Boulez Saal feiern dieses Jubiläum gemeinsam mit zwei Konzerten, in denen Werke von Preisträger:innen aus fünf Jahrzehnten zu hören sind. Mit dem Arditti Quartet steht am zweiten Abend ein Ensemble auf der Bühne, das selbst Träger des Musikpreises ist.
In Zusammenarbeit mit der Ernst von Siemens Musikstiftung
Preis: 45€ | 35€ | 25€ | 20€ | 15€
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Yoav Levanon
YOAV LEVANON, KlavierWOLFGANG AMADEUS MOZART: Klaviersonate D-Dur KV 576
FRANZ LISZT: Klaviersonate h-moll S 178
MARK ANDRE: Neues Werk
SERGEJ RACHMANINOW: Études-Tableaux für Klavier op. 39
Seit seinem vierten Lebensjahr steht Yoav Levanon auf der Bühne und kann mit inzwischen 18 Jahren bereits auf eine eindrucksvolle Laufbahn mit zahlreichen Wettbewerbserfolgen zurückblicken. Nach Debüts u.a. beim Verbier Festival ist der junge israelische Pianist, der derzeit seine Ausbildung bei Sir András Schiff an der Barenboim-Said Akademie vervollständigt, nun mit einem Solo-Recital im Pierre Boulez Saal zu erleben und präsentiert Musik von Mozart, Liszt und Rachmaninow sowie ein neues Werk des deutsch-französischen Komponisten Mark Andre.
Preis: 35€ | 30€ | 25€ | 20€ | 15€
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Konstantin Krimmel & Julius Drake
LIED UND LYRIK: EICHENDORFF
KONSTANTIN KRIMMEL, BaritonJULIUS DRAKE, Klavier
N.N., Rezitation
Eichendorff-Vertonungen von Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Johannes Brahms, Hugo Wolf, Richard Strauss, Hans Pfitzner, Alexander Zemlinsky, Othmar Schoeck, Aribert Reimann
Lesung aus Gedichten Joseph von Eichendorffs in deutscher Sprache
„Ich will nicht mein Leben beschreiben, sondern die Zeit u. ihre Wechsel, in der ich gelebt, mit einem Wort: Erlebtes im weitesten Sinne“, erklärt Joseph von Eichendorff in seinen Memoiren. Die poetischen Sehnsuchtsräume des romantischen Dichters stehen im Mittelpunkt dieses Konzerts der von Julius Drake kuratierten Reihe „Lied und Lyrik“. Gemeinsam mit dem Pianisten widmet sich Bariton Konstantin Krimmel nicht nur berühmten Eichendorff-Vertonungen von Mendelssohn, Brahms und Schumann, sondern auch Werken des späten 19. und des 20. Jahrhunderts. Dazu liest ein:e Schauspieler:in ausgewählte Gedichte.
Preis: 55€ | 45€ | 35€ | 25€ | 15€
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Benoît Delbecq
BENOÎT DELBECQ, KlavierTAYLOR HO BYNUM, Kornett
SARAH MURCIABass
OTIS SANDSJÖ, Saxophon
PETTER ELDH, Bass
SAMUEL BER, Schlagzeug
Set 1: Benoît Delbecq, Taylor Ho Bynum & Sarah Murcia
Set 2: Benoît Delbecq, Otis Sandsjö, Petter Eldh & Samuel Ber
Um musikalische Bewegung zu beschreiben, sprach Pierre Boulez von „gekerbter“ und „glatter Zeit“ – temps strié und temps lisse. Diesen Gedanken greift der französische Pianist Benoît Delbecq in seiner künstlerischen Arbeit auf. An der Spitze zweier neu formierter Ensembles, die internationale Musiker:innen aus drei Generationen vereinen, präsentiert er im Pierre Boulez Saal die Uraufführung neuer Werke, die von der spezifischen Akustik des Saals (in dem Delbecq bereits 2019 zu Gast war) inspiriert sind. Den ersten Programmteil bestreitet er gemeinsam mit dem amerikanischen Kornettisten Taylor Ho Bynum und der französischen Bassistin Sarah Murcia. Im zweiten Set ist er im Quartett mit dem Saxophonisten Otis Sandsjö und dem Bassisten Petter Eldh (beide aus Schweden stammend und in Berlin lebend) sowie dem belgischen Schlagzeuger Samuel Ber zu hören.
Preis: 45€ | 35€ | 25€ | 20€ | 15€
Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 10m mit einer Pause
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Renaud Capuçon & Guillaume Bellom
RENAUD CAPUÇON, ViolineGUILLAUME BELLOM, Klavier
MARGUERITE CANAL: Sonate für Klavier und Violine
PASCAL DUSAPIN: Forma fluens
CHARLOTTE SOHY: Thème varié op. 15
Fassung für Violine und Klavier
GABRIEL FAURÉ: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 A-Dur op. 13
Französisches Repertoire vom 19. bis 21. Jahrhundert steht im Zentrum des Duoabends mit Renaud Capuçon und Guillaume Bellom. Mehr als 140 Jahre liegen zwischen Gabriel Faurés kühner Violinsonate A-Dur und Pascal Dusapins Forma fluens, das den beiden Interpreten gewidmet ist. Komplettiert wird das Programm durch zwei echte Raritäten: Das 1921 ursprünglich für Violine und Orchester komponierte Thème varié von Charlotte Sohy, einer Freundin Nadia Boulangers und Schülerin von Vincent d’Indy, und Marguerite Canals eine Jahr später entstandene spätromantische Violinsonate.
Preis: 45€ | 35€ | 25€ | 20€ | 15€
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Orlando Consort
I REMEMBER CATHERINE
ORLANDO CONSORTMATTHEW VENNER, Countertenor
MARK DOBELL, Tenor
ANGUS SMITH, Tenor
DONALD GREIG, Bariton
Werke von Nicholas Ludford, Robert Fayrfax, Jean Mouton, Antoine de Févin, Pierre de la Rue und anderen
Texte in englischer Sprache
Die Biographie Katharina von Aragons (1485–1536) wird zum Ausgangspunkt einer faszinierenden Zeitreise in die Welt der Renaissance mit dem Orlando Consort: In Musik und Wort zeichnet das britische Vokalensemble Stationen im bewegten Leben Katharinas nach, die nicht nur als spanische Königstochter und Ehefrau König Heinrichs VIII. von England, sondern auch als einflussreiche Akteurin auf dem diplomatischen Parkett der europäischen Monarchien Geschichte schrieb.
Preis: 35€ | 30€ | 25€ | 20€ | 15€
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Orlando Consort - Elternzeitkonzert
ORLANDO CONSORTMATTHEW VENNER, Countertenor
MARK DOBELL, Tenor
ANGUS SMITH, Tenor
DONALD GREIG, Bariton
Die Elternzeit-Konzerte richten sich an alle neu-gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.
Preis: 10€
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Staatskapelle Berlin & Petr Popelka
STAATSKAPELLE BERLINPETR POPELKA, Musikalische Leitung
IGOR STRAWINSKY: Apollon musagète
ANTONÍN DVOŘÁK: Serenade für Bläser, Violoncello und Kontrabass d-moll op. 44
ARNOLD SCHÖNBERG: Verklärte Nacht op. 4
Fassung für Streichorchester
Unter der Leitung des tschechischen Dirigenten Petr Popelka macht die Staatskapelle Berlin die Zeitenwende von der Spätromantik zur musikalischen Moderne hörbar: Von Dvořáks mitreißender Serenade op. 44 führt der Weg zur expressiven Klangfülle von Schönbergs Verklärter Nacht und Strawinskys ätherischer Ballettmusik Apollon musagète aus dem Jahr 1928.
Eine Veranstaltung der Staatsoper Unter den Linden in Zusammenarbeit mit dem Pierre Boulez Saal. Kartenvorverkauf nur über die Staatsoper Unter den Linden.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m ohne Pause
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The Art of Being Human
Beyond Music
LAURENCE DREYFUS, Diskantgambe und musikalische LeitungALEXANDER POLZIN, Visuelles Konzept
SOMMER ULRICKSON, Choreographie
ANDREA SCHMIDT-FUTTERER, Kostüme
ULRIKE PLEHN, Kostüme
PHANTASM
PHOENIX CHASE-MEARES, Tanz
YAMILA KHODR, Tanz
SAEED HANI MOELLER, Tanz
CAMILLE JACKSON, Tanz
SAMI SIMILAE, Tanz
The Art of Being Human - Uraufführung
Musik von William Byrd, John Dowland, William Lawes, Henry Purcell und anderen
Der Pierre Boulez Saal wird zum Experimentalraum für die Kunst des Menschseins: In The Art of Being Human verbinden sich Musik des 16. und 17. Jahrhunderts, Tanz und bildende Kunst zu einer interdisziplinären Performance. Laurence Dreyfus und sein Ensemble Phantasm, die Choreographin Sommer Ulrickson und der bildende Künstler Alexander Polzin loten in dieser eigens für den Pierre Boulez Saal konzipierten Produktion das heilsame Potential aus, das Kunst – eine genuin menschliche Ausdrucksform – für unser eigenes Leben und unser Miteinander bereithält.
Preis: 45€ | 35€ | 25€ | 20€ | 15€
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Rattle, Rattle, Braunstein & Plesser
SIR SIMON RATTLE, KlavierSACHA RATTLE, Klarinette
GUY BRAUNSTEIN, Violine
ZVI PLESSER, Violoncello
HANS GÁL: Serenade für Klarinette, Violine und Violoncello op. 93
ZOLTÁN KODÁLY: Duo für Violine und Violoncello op. 7
OLIVIER MESSIAEN: Quatuor pour la fin du temps
Mit der unbeschwert-melodiösen Serenade des aus dem habsburgischen Österreich-Ungarn stammenden Hans Gál eröffnen Guy Braunstein, Sacha Rattle und Zvi Plesser ein farbenreiches Kammermusikprogramm. Bevor sich die drei Musiker zusammen mit Sir Simon Rattle am Klavier zum Abschluss des Abends mit Messiaens berühmtem Quartett dem Ende der Zeit nähern, erklingt Zoltán Kodálys 1914 komponiertes, von seinen Feldforschungen zur ungarischen Volksmusik inspiriertes Duo für Violine und Violoncello.
Preis: 55€ | 45€ | 35€ | 25€ | 15€
Dauer der Veranstaltung: ca. 2h mit einer Pause
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Pierre Boulez Saal
Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.Pierre Boulez Saal bewerten:
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