Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin
nterlagen aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts belegen, dass es zu dieser Zeit bereits eine Choralschola sowie einen Chor, bestehend aus Knaben- und Männerstimmen gegeben hat – wann daraus ein gemischter Chor entstand, ist nicht bekannt. Dem Rang der Kirche entsprechend wurde aus dem Propstei-Chor ein Chor der Basilika, dann 1930 mit der Gründung des Bistums der Kathedralchor.
1934 wurde Karl Forster Domkapellmeister an der St. Hedwigs-Kathedrale. Unter seiner Leitung entwickelte der Chor eine in der damaligen Zeit einmalige Klangfarbe und Klangreinheit und wurde nicht nur durch seine kirchenmusikalischen Auftritte bald über die Grenzen der Stadt und des Landes hinaus bekannt. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges war er der erste intakte Chor in Berlin, so dass er zwangsläufig zum musikalischen Kulturträger der Stadt wurde. Die Zeitgeschichte prägte dann auch die Geschichte des Chores.
Der Bau der Mauer trennte den Chor in Ost und West. Der Domkapellmeister und ein Großteil des Chores wirkte danach nur noch im westlichen Teil Berlins ohne seinen Stammsitz, die Kathedrale. In der Folgezeit arbeiteten Anton Lippe, Roland Bader und Dr. Alois Koch mit dem „Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin“.
Im Ostteil der Stadt gelang es Michael Witt ab 1975 aus dem stark dezimierten Restchor einen neuen „Domchor von St. Hedwig Berlin“ aufzubauen.
Zentrale Aufgabe des Chores der St. Hedwigs-Kathedrale ist die musikalische Gestaltung der Kathedral-Liturgie an den Sonn- und Feiertagen. Dabei reicht das vielfältige Repertoire von der altklassischen Vokalpolyphonie bis hin zur Moderne. Zentraler Schwerpunkt sind die Messvertonungen der Klassik und Romantik.
Regelmäßige Konzerte in der Kathedrale, im Konzerthaus Berlin, der Philharmonie und vielen Kirchen in Deutschland und im europäischen Ausland ergänzen die vielfältigen musikalischen Aktivitäten des Chores.
Seit 1. August 2005 ist Harald Schmitt Leiter des Chores der St. Hedwigs-Kathedrale.
1934 wurde Karl Forster Domkapellmeister an der St. Hedwigs-Kathedrale. Unter seiner Leitung entwickelte der Chor eine in der damaligen Zeit einmalige Klangfarbe und Klangreinheit und wurde nicht nur durch seine kirchenmusikalischen Auftritte bald über die Grenzen der Stadt und des Landes hinaus bekannt. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges war er der erste intakte Chor in Berlin, so dass er zwangsläufig zum musikalischen Kulturträger der Stadt wurde. Die Zeitgeschichte prägte dann auch die Geschichte des Chores.
Der Bau der Mauer trennte den Chor in Ost und West. Der Domkapellmeister und ein Großteil des Chores wirkte danach nur noch im westlichen Teil Berlins ohne seinen Stammsitz, die Kathedrale. In der Folgezeit arbeiteten Anton Lippe, Roland Bader und Dr. Alois Koch mit dem „Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin“.
Im Ostteil der Stadt gelang es Michael Witt ab 1975 aus dem stark dezimierten Restchor einen neuen „Domchor von St. Hedwig Berlin“ aufzubauen.
Zentrale Aufgabe des Chores der St. Hedwigs-Kathedrale ist die musikalische Gestaltung der Kathedral-Liturgie an den Sonn- und Feiertagen. Dabei reicht das vielfältige Repertoire von der altklassischen Vokalpolyphonie bis hin zur Moderne. Zentraler Schwerpunkt sind die Messvertonungen der Klassik und Romantik.
Regelmäßige Konzerte in der Kathedrale, im Konzerthaus Berlin, der Philharmonie und vielen Kirchen in Deutschland und im europäischen Ausland ergänzen die vielfältigen musikalischen Aktivitäten des Chores.
Seit 1. August 2005 ist Harald Schmitt Leiter des Chores der St. Hedwigs-Kathedrale.