Das THEATER IM PALAIS BERLIN ist ein musikalisches Salontheater, das sich im historischen Palais am Festungsgraben mitten in Berlin vor allem den Themen und Geschichten rund um die Hauptstadt widmet. Zu sehen und zu hören sind (Musik-)Theaterproduktionen, Lesungen, musikalische und literarische Programme aus eigener Produktion sowie zahlreiche Gastspiele.
Zu erwähnen sind insbesondere die beliebten Reihen der BERLINER GESCHICHTEN und BERLINER PERSÖNLICHKEITEN, die das Markenzeichen des Hauses sind und sich berühmten Berliner:innen, einem Stück Stadtgeschichte und Werken Berliner Autor:innen widmen.
Ein weiteres spannendes Format ist die einmal jährlich im Juni stattfindende Themenwoche HEIMAT_KUNST: Dabei wird ein einwöchiges Programm mit Festivalcharakter rund um einen thematischen Schwerpunkt präsentiert.
Kontakt
THEATER IM PALAIS Am Festungsgraben 1 D-10117Berlin
Genießen Sie bei uns die märchenhaft-verrückte Operette des Berliner Komponisten und Theaterkapellmeisters Paul Lincke als musikalischen Ausstattungsspaß im Taschenformat! Sämtliche Haupt- und Nebenrollen von der Prinzessin Rosine über die Gäste und Bewohner eines ominösen Schlaraffenlandes bis hin zu den Mitgliedern des königlichen Hofes, aber auch das komplette Orchester und das Corps de Ballet werden von zwei Personen gespielt und gesungen: Stefanie Dietrich, bekannt als Mizzi Meier und aus unserer Hausproduktion über Kurt Tucholsky und Meik van Severen, der sich auch als Dragqueen einen Namen gemacht hat und den Sie erstmalig auf unserer Bühne erleben dürfen! Prinzess Rosine , 1905 in Berlin uraufgeführt, ist ein echtes musikalisches Juwel, das wir aus der Vergessenheit holen und erneut auf Hochglanz polieren. So kehrt Paul Linckes Musik dorthin zurück, wo sie hingehört: ins Herz der Hauptstadt.
Freuen Sie sich auf ein unkonventionelles Operettenerlebnis, das vor allem eins garantiert: jede Menge Spaß!
Besetzung: STEFANIE DIETRICH, MEIK VAN SEVEREN
Regie: FABIAN GERHARDT
Musikalische Leitung: MARKUS ZUGEHÖR
Kostümbild: STEPHAN BOLZ
Kostümbildassistenz: TATJANA HAJDUKOVA
Stückeinführung am Premierentag um 18:30 Uhr (kostenlos und ohne Anmeldung)!
Termine
Sa 1.3.2025, 19:30 | Premiere
So 2.3.2025, 16:00
Do 13.3.2025, 19:30
Ort
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin
Hildegard Knef: Ich glaub’, ‘ne Dame werd’ ich nie
Portrait einer modernen Frau
Berliner Persönlichkeiten
Mit einer Produktion, die dem Leben und Schaffen Hildegard Knefs gewidmet ist, starten wir unsere neue Reihe BERLINER PERSÖNLICHKEITEN.
Hildegard Knef: „das unverbrauchte Trümmermädchen“, „Gesicht der Stunde Null“, „die zweite Dietrich“. Der Berlinerin mit Schnauze, Herz und Verstand wurden viele Titel verliehen, auch manche Superlative: „die erste große Nachkriegsschauspielerin“, „erste Deutsche am Broadway“ oder „Deutschlands letzte Diva“.
Über Hildegard Knef, die 2002 mit 76 Jahren in Berlin starb, wurde in der Tat viel gesprochen, geschrieben, spekuliert und gespottet. Doch wer war die Frau wirklich, die gleich drei brillante Karrieren – als Schauspielerin, Chansonsängerin und Autorin – vorzuweisen hat?
Mit Texten und ihren unvergessenen Liedern zeichnen wir ein Bild von Hildegard Knef, die kein Mittelmaß kannte, ein Leben voller Extreme führte und in ihrer Unangepasstheit, ihrem Denken und Handeln ihrer Zeit stets voraus war.
Wir bedanken uns von Herzen bei allen Inszenierungspatinnen und Inszenierungspaten für ihre große Unterstützung!
Besetzung:
CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang)
UTE FALKENAU/ JÜRGEN BEYER (Klavier)
Textfassung: ILDIKO BOGNAR
Musikalische Einrichtung: UTE FALKENAU
Bühnenbild: ALEXANDER BARMENKOV, ANNA PIRO, ANGELINA DASHKEVIC
Kostümbild: TATJANA HAJDUKOVA
Kostümbildassistenz: ANGELINA DASHKEVIC
Termine
Do 23.1.2025, 19:30 | Ticket
Sa 8.2.2025, 19:30 | Ticket
Di 18.3.2025, 19:30 | Ticketund weitere Termine
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Schauspiel
Otto Reutter. Und so komm’n wir aus der Freude gar nicht raus
Berliner Geschichten
Friedrich Otto August Pfützenreuter verließ Ende des 19. Jahrhunderts den für ihn bestimmten Bürostuhl in Gardelegen in der Altmark, um die Bretter dieser Welt zu erobern. Mit einem Kopf voller Reime und der Sehnsucht nach großen Tragödien erreichte er auf Umwegen Berlin, wo das Herz der Welt zu schlagen schien.
In den ersten Jahrzehnten des neuen Jahrhunderts in der aus allen Fugen platzenden Stadt voller Paradeschritte, Marschmusik, Kriegsgeschrei, den grauen Folgen und den „goldenen Zwanzigern“ stand er, Otto Reutter – mit tt – und mit großen runden Augen lächelnd auf der Bühne und wusste, was sein Publikum bewegte, denn es bewegte auch ihn.
Die Polizei setzte bei „verdächtigen“ Pointen den Rotstift an und saß mit spitzen Ohren im Zuschauerraum. Und Reutter – er hustete! Er hustete die gestrichenen Takte! Und der ganze Saal hustete im Takt mit. Die Berliner husteten ihrem Zensor was! Und Reutter lächelte unschuldig: Musste husten, husten! Wat de mußt, det mußte!
Er sang von Alltagsgeschichten, von kleinen Übeln und großen Dummheiten, er sang vor allem den Menschen aus dem Herzen. Sie liebten ihn dafür und für seinen Mut zum Galgenhumor.
Besetzung:
CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang)
JÜRGEN BEYER (Klavier)
Buch und Leitung: BARBARA ABEND
Musikalische Einrichtung: UTE FALKENAU
Aufführungsdauer: 2h 10min (inkl. Pause)
Termine
Fr 24.1.2025, 19:30 | Ticket
Mi 19.3.2025, 19:30 | Ticket
Ort
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin
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Schauspiel
Charlottengrad – Ein Stück Russland mitten in Berlin
Leben und Schaffen russischer Literaten im Exil der 20er Jahre
Berliner Geschichten
Vor ziemlich genau 100 Jahren emigrierten Hunderttausende Russen nach Berlin. Die Oktoberrevolution 1917 und der darauffolgende Bürgerkrieg ließ zahlreiche Adlige, Geschäftsleute und Intellektuelle ihre Heimat verlassen.
Während sich die politischen Köpfe unter den russischen Emigranten in Paris versammelten, wurde Prag zum russischen Wissenschaftszentrum jenseits der Grenzen. Und die Schriftsteller? Sie kamen nach Berlin! Fast alle bedeutenden russischen Autoren und Autorinnen des 20. Jahrhunderts lebten vorübergehend hier oder besuchten die Stadt, die Anfang der 20er Jahre zu einem regelrechten Versuchslabor des literarischen Exils wurde. So wohnten und schrieben in Berlin: Vladimir Nabokov, Wladislaw Chodassewitsch, Andrej Bely, Boris Pasternak, Viktor Schklowski, Marina Zwetajewa, Nina Berberowa, Alexej Remisow, Mark Aldanow, Alexej Tolstoi, Ilja Ehrenburg, Maxim Gorki und viele mehr.
Zu dieser Zeit erhielt Charlottenburg den Spitznamen „Charlottengrad“; Berlin selbst wurde „Moskau an der Spree“ und „Dritte Hauptstadt Russlands“ genannt.
Doch wie lebten die Emigranten damals in Berlin und wie nahmen sie die Stadt wahr? Bedeutete für sie das Leben im Exil das Versiegen ihrer Kreativität oder vielmehr eine neue künstlerische Chance?
Die szenische Lesung beleuchtet ein Stück Berliner Geschichte, das eng mit der Thematik Flucht, Exil und letzten Endes Heimat verwoben ist.
“Dann entfaltet sich ein breiter Fächer von intellektueller Spritzigkeit, den man in dieser Stadt gar nicht mehr für möglich gehalten hätte. (…) Alina Lieske und Carl Martin Spengler schaffen es auf beeindruckende Weise, diese Zeit, diese Dichtung lebendig werden zu lassen.” (Das Blättchen)
Besetzung:
ALINA LIESKE (Spiel, Gesang)
CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang)
UTE FALKENAU/ PETER-PHILIPP RÖHM (Klavier)
Textfassung: ILDIKO BOGNAR
Musikalische Einrichtung: UTE FALKENAU
Bühnenbild: ALEXANDER BARMENKOV, ANNA PIRO, ANGELINA DASHKEVIC
Kostümbild: TATJANA HAJDUKOVA
Kostümbildassistenz: ANGELINA DASHKEVIC
Die Verwendung der Textauszüge aus “Im Reich der Schatten” von Andrej Belyj, aus dem Russischen von Birgit Veit erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Insel Verlages Berlin.
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Schauspiel
Georg Kreisler: Unheilbar Gesund
Berliner Persönlichkeiten
Unter dem Titel GEORG KREISLER: Unheilbar gesund hat sich das bewährte Team, welches bereits mit dem Otto-Reutter-Abend Erfolge gefeiert hat, erneut einen genialen Bühnen-Autor ausgewählt.
Carl Martin Spengler und Ute Falkenau widmen sich, unter der Leitung von Barbara Abend, dem großen Österreicher.
Georg Kreisler war ein Genie, ein literarisch–musikalisches Genie, das es so wahrscheinlich nie wieder geben wird.
Was er schrieb und komponierte, war kein Kabarett, es waren schon gar nicht Chansons. Es war so viel mehr als Lyrik und Literatur. Es gibt keinen Begriff dafür, außer vielleicht den Titel einer seiner Schallplatten: Kreisleriana.
Er konnte mit Melodien und Musikstilen jonglieren, wie er wollte. Mit den Worten sowieso. Seine Lieder sind immer mehr-dimensional…er konnte grotesk kalauern und blödeln und dabei tieftraurig sein, er konnte scharf kritisieren und war dabei immer gewitzt.
Eva Menasse, Schriftstellerin
Bei Nennung seines Namens – Georg Kreisler – kommt’s prompt: “Tauben vergiften im Park“. Im Katalog seiner 500 Liedschöpfungen erfuhr dieses Lied heftige Kritik und giftige Ablehnung in den Wiener Medien nach seiner Rückkehr aus dem Exil.
Geboren in Wien teilte er, vierzehnjährig, das Los der jüdischen Einwohner Wiens, die das Glück hatten, unter Verzicht ihres Vermögens, 1938 /39 einen Auswanderungsbescheid in die USA zu erlangen.
Nach der kurzen Kindheit in Wien, der Flucht mit den Eltern über den Ozean kam der Durchbruch in New York und schließlich die Rückkehr in ein ihm fremdes Österreich, das ihn immer wieder frösteln ließ – Das 20.Jahrhundert machte aus Georg Kreisler einen Unbehausten, „der seine Heimat in der Kunst und in der Sprache fand. Er war ein Genie, das es so nie wieder geben wird.“
Atrium Verlag Zürich
10 Jahre lebte er in Berlin und hatte Lesungen und Aufführungen seiner Bühnenwerke, seine gefeierten Abende bei den führenden Kabaretts in Berlin, den „Wühlmäusen“ und den „Stachelschweinen“, einen produktiven Kontakt mit dem Interpreten Tim Fischer, eine stilprägende Berliner (Theater)-Geschichte.
Über 500 Lieder, Romane, Essays, Kurzgeschichten, Theaterstücke und Opern – er hat ein unglaubliches Werk hinterlassen.
Besetzung: CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang), UTE FALKENAU/ PETER-PHILIPP RÖHM (Klavier)
Buch und Regie: BARBARA ABEND
Musikalische Einrichtung: UTE FALKENAU
Aufführungsdauer: 2h 10min (inkl. Pause)
Termine
Do 30.1.2025, 19:30 | Ticket
So 16.3.2025, 16:00 | Ticket
Ort
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin
Bewertungen & Berichte Georg Kreisler: Unheilbar Gesund
Konzert
Diva Berlin
Die Hauptstadt in Songs und Geschichten
Berliner Persönlichkeiten
Die gebürtige Berlinerin Alina Lieske wirft in ihrem unterhaltsamen Solo-Musiktheaterabend einen sehr persönlichen Blick auf ihre Heimatstadt. Kritisch, humorvoll und zärtlich zugleich werden Alltagsmomente der Großstadt eingefangen, historische Ereignisse aus einem ganz eigenen Blickwinkel beleuchtet und Fragen nach den Wesenszügen der hauptstädtischen Bevölkerung gestellt. Wissen Sie etwa, worin die tiefe Liebe der Berliner und Berlinerinnen zu sich selbst und ihrer Heimatstadt begründet liegt? Oder wie das Leben mit der Mauer war? Und was geschah wirklich am 9.11.1989?
In Lieskes autofiktionalen Geschichten und souligen Songs, die den Witz, die Gewalt(igkeit) und den besonderen Pulsschlag dieser Stadt widerspiegeln, ist Berlin keine schillernde Metropole, kein Sujet pittoresker Zillestuben-Lieder, sondern ein Zustand, eine Überzeugung, ein Lebensgefühl.
Erleben Sie Musiktheater, das Berlin (neu) entdecken lässt!
„Ein unbedingt empfehlenswerter Abend mit wirklich guter Unterhaltung.“ (Die Welt)
Besetzung:
ALINA LIESKE (Spiel, Gesang, Klavier), MARTINO DESSI (Gitarre)
Text und Musik: ALINA LIESKE
Szenische Mitarbeit: DAGMAR HOFFMANN
Lichtdesign: MARKUS BÖNZLI
Filme: JULIUS GAUSE
Termine
Fr 31.1.2025, 19:30 | Ticket
Sa 15.3.2025, 19:30 | Ticket
Ort
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin
Angenommen, das jüdische Ehepaar Charlotte und Arthur Kroner, von 1906 bis 1942 Eigentümer des Ladens „Zauberkönig“ in der Friedrichstraße, hätte Nazi-Deutschland rechtzeitig verlassen. Angenommen, Arthur Kroner und Tochter Hilde hätten sich in New York um ein Engagement als Magier beworben. Und angenommen, sie begegnen dort einem Charlie Chaplin Imitator… So fängt die Uraufführung “EIN STÜCK ILLUSION Stolpersteine” an. Es wird gezaubert, es wird geprobt und gestolpert, die drei ringen um einen Auftritt in der großen Show am Abend.
Dann wird man jäh ins Berlin der NS-Diktatur katapultiert. Die noch verbleibenden Juden fürchten um ihr Leben, es herrscht eine Atmosphäre von Gewalt und Unterdrückung. Mittendrin: Maria von Maltzan, auch die „Löwin von Berlin“ genannt. In halsbrecherischen Aktionen kämpft sie zusammen mit anderen Fluchthelfern darum, Verfolgten das Leben zu retten.
Charlotte und Arthur Kroner wurden nicht gerettet. Ihnen und ihrer Tochter Meta sind in der Friedrichstraße 55, wo einst der „Zauberkönig“ stand, drei Stolpersteine gewidmet. Ausgehend von ihrem Schicksal fragt Regisseurin Alice Asper in unserer Uraufführung nach dem unfassbaren Verlust – verursacht durch das Nazi-Regime. Carl Martin Spengler, Alina Lieske, und Jens-Uwe Bogadtke schlüpfen abwechselnd in die Rolle von Unterdrückten und Unterdrückern, von Verfolgten und Rettern. Die Frage, was einen Menschen zum Mitläufer und den anderen zum Helden macht, schwebt im Raum. Kompositionen von Alina Lieske werden von den drei Darstellenden a cappella gesungen.
Eine Uraufführung über Angst, Widerstand und „the trickiest hands in magic“.
Besetzung:
JENS-UWE BOGADTKE (Spiel, Gesang)
ALINA LIESKE (Spiel, Gesang)
CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang)
Von: ALICE ASPER, ILDIKO BOGNAR
Regie, Ausstattung, musikalische Konzeption: ALICE ASPER
Komposition und musikalische Leitung: ALINA LIESKE
Kostümassistenz: ANGELINA DASHKEVIC
Ausstattungsassistenz: HANNAH RÜTTEN
Zaubercoaching: PIUS MARIA CÜPPERS
Stimme des Direktors: THOMAS NUNNER
Mit herzlichem Dank an:
Birgit Bartl-Engelhardt (Autorin der Bartl-/ Leichtmann-Chronik), die Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin und die Ullstein Buchverlage. Das Buch “Schlage die Trommel und fürchte dich nicht” von Maria Gräfin von Maltzan ist im List Verlag erschienen.
Termine
Sa 1.2.2025, 19:30 | Ticket
Sa 22.3.2025, 19:30 | Ticket
Ort
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin
Kurt Tucholsky: Gegen einen Ozean pfeift man nicht an
Ein szenisch-musikalisches Porträt
Berliner Persönlichkeiten
Erleben Sie den journalistisch-literarischen Feldzug des „kleinen dicken Berliners, der mit seiner Schreibmaschine eine Katastrophe aufhalten wollte“ (Erich Kästner)!
Kurt Tucholsky, ein Gesellschaftskritiker und Frauenheld, Satiriker und Idealist, konnte mit Worten umgehen wie kein zweiter. Zudem hatte er ein unfehlbares Gespür für gesellschaftliche Entwicklungen. Mit fast hellseherischem Scharfsinn sah er Deutschland in die Katastrophe schlittern und warnte bereits Jahre vor Hitlers Machtübernahme vor den heraufziehenden Gefahren.
Mit seinen Texten und Musik seiner Epoche zeichnen wir das Bild eines Berliners, der sich mit der gleichen Leidenschaft in politische Debatten wie die Vergnügungssucht der Weimarer Republik stürzte und dessen Schriften auch 100 Jahre nach ihrer Erscheinung nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben.
Besetzung:
STEFANIE DIETRICH (Spiel, Gesang)
CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang)
JÜRGEN BEYER (Klavier)
Regie: ALINA LIESKE
Musikalische Leitung: JÜRGEN BEYER
Textfassung: ILDIKO BOGNAR
Bühnenbild: KIM IMWINKELRIED
Kostümbild: TATJANA HAJDUKOVA
Mit Stückeinführung am 02.02.2025 um 15 Uhr (kostenlos und ohne Anmeldung).
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1Schauspiel
100 Tage
Eine musikalische Komödie über den Ernst des Lebens
Was haben ein 66-jähriger verwitweter Misanthrop, der seinen Beruf als Psychotherapeut endlich an den Nagel hängen möchte und eine junge Sprechstundenhilfe mit schriftstellerischen Ambitionen in konstant instabiler Verfassung gemeinsam? 100 Tage! 100 Tage sind es noch, bis Dr. Magnus Schreiber seine ersehnte Rente antreten darf; 100 Tage setzt sich Nelly Montagu, um sich in eine selbstbewusste, erfolgreiche und glückliche Frau zu verwandeln. Doch diese 100 Tage haben es in sich, vor allem wenn sich Nelly und Dr. Schreiber täglich begegnen. Dann kann es nämlich passieren, dass Rollen vertauscht, Träume relativiert und so manche Gesellschaftsklischees mit schonungslosem Humor zerpflückt werden. Und all das, während eine wachsende Schlange an verzweifelten Patienten darauf wartet, versorgt zu werden.
Erleben Sie eine mitreißende musikalische Komödie über die kleinen Tücken und die großen Geschenke des Lebens!
Besetzung:
CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang)
IRA THEOFANIDIS (Spiel, Gesang)
MATTHIAS BEHRSING (Klavier)
Text, Komposition, Regie: ALINA LIESKE
Musikalische Leitung, Komposition: MATTHIAS BEHRSING
Lichtdesign: MARKUS BÖNZLI
Kostümbild: TATJANA HAJDUKOVA
Bühnenbild: KLARA RENTSCH
Termine
Mi 5.2.2025, 19:30 | Ticket
Fr 14.3.2025, 19:30 | Ticket
So 30.3.2025, 16:00 | Ticket
Ort
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin
Nein, keine Dietrich-Gala! Das Stück von Paul Kaiser zeichnet das Phänomen Dietrich nach und zeigt die Beziehung zwischen Ikone und Mensch.
Der Spiegel, essentieller Gegenstand im Leben von Marlene Dietrich, ist präsent. Doch wen zeigt er, wenn Darstellerin Alina Lieske hineinblickt? Die Diva, die Hollywood- und Stilikone der 30er Jahre oder vielmehr eine starke Frau von heute, eine Frau mit klaren Überzeugungen und der Bereitschaft, diese zu verteidigen?
Die Dietrich – Frau und Künstlerin – ist Triebkraft für unser Stück, Ausgangspunkt und roter Faden. Sie ist anwesend auf der Bühne: in ihrem Wesenskern, unabhängig von ihrer Zeit. Mehr mit ihrer Kraft als ihrer Lebensgeschichte. So nähern wir uns einer faszinierenden Persönlichkeit, deren Haltung gerade im Hier und Jetzt wegweisend sein kann.
Besetzung:
ALINA LIESKE (Spiel, Gesang)
JÜRGEN BEYER (Klavier)
Regie, Ausstattung: ALICE ASPER
Kostümassistenz: TATJANA HAJDUKOVA, ANGELINA DASHKEVIC
Licht: MARKUS BÖNZLI
Von: PAUL KAISER
Aufführungsrechte: DREI MASKEN VERLAG GmbH München
Termine
Fr 7.2.2025, 19:30 | Ticket
Sa 8.3.2025, 19:30 | Ticket
Ort
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin
Die Dietrich - Eine Schöpfungsgeschichte bewerten:
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Aufführung
Gereiztheiten
Gabriele Tergits Berliner Gerichtsreportagen von 1924 bis 1933
Berliner Geschichten
„Aber keine Zeitung meldet mehr so etwas, keine Polizei gibt es als Nachricht weiter – es ist der Bürgerkrieg als Gewohnheit.“
Schillernde Nachtgestalten, der schnöde §218, zwingender Gattenmord, ernüchternde Emigrantenschicksale und Wohnungsnot – kurz: die allgemeine große Hilflosigkeit der Jahre 1924 bis 1933 wird am Berliner Gericht verhandelt. Greifbar ist aber auch der Siegeszug der „völkischen Idyllen“, sprich die Infiltrierung der Justiz durch die Nationalsozialisten.
Mitten im Gerichtssaal sitzt die aus Berlin stammende jüdische Journalistin und Schriftstellerin Gabriele Tergit, beobachtet und berichtet. Und die ganze Stadt verfolgt gespannt ihre luziden „Skizzen aus den Gerichtssälen“ im Berliner Tagblatt oder Die Weltbühne.
Flankiert von Gitarrenmusik und filmischen Alltagsszenen der Weimarer Republik entführen uns die Tragödien um Reinheit, Klatsch und Schutzlosigkeit in eine Zeit, die so fern vielleicht gar nicht ist. Eine konzertant-filmische Lesung!
Besetzung:
SARAH HOSTETTLER (Spiel, Gesang)
MARTINO DESSI (Gitarre)
Das Stück reflektiert das Schaffen und Wirken der US-amerikanischen Schriftstellerin und Theaterkritikerin Dorothy Parker, deren Leben und außergewöhnliche Persönlichkeit eng mit ihrem Werk verwoben ist. Auszüge aus ihren Geschichten, Gedichten und Kritiken werden kombiniert mit Biographischem, Erfundenem und natürlich ihren berühmten Sprüchen. Mit Dorothy Parker erleben wir die Atmosphäre der 20er Jahre in den USA, die sie mitgestaltete und die auch unsere europäische Kultur bis in die Gegenwart prägt.
Ihr Engagement gegen Ungerechtigkeit, ihr scharfer Blick für die Widersprüchlichkeit und Verletzlichkeit ihrer Mitmenschen, ihre Unangepasstheit und bedingungslose Eigenständigkeit als Frau machen Dorothy Parker zu einer faszinierenden Figur ihrer Epoche und einem Vorbild für jede Generation.
“Reisen, Zanken, Kunst und Scherz,
Ein Kuss, ein Vers, ein Kleid –
Ich sagte nie, das freut mein Herz,
Doch es vertreibt die Zeit.” (Dorothy Parker)
Vielen Dank an Frank-Patrick Steckel für die Neuübersetzung der Gedichte!
Noch ein Martini und ich lieg' unterm Gastgeber bewerten:
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Bewertungen & Berichte Noch ein Martini und ich lieg' unterm Gastgeber
Lesung
Hedwig Dohm: Eine für alle!
Literaturcafé im Palais
Sie setzt sich bis zu ihrem Tod 1919 kompromisslos für die rechtliche, soziale und ökonomische Gleichstellung von Männern und Frauen ein: die Berlinerin, Schriftstellerin und rhetorisch brillante Feministin Hedwig Dohm. In ihren Essays und Feuilletons führt sie diskriminierende Meinungen, die sich als „Alltagswissen“ tarnen, mit bestechender Logik und einer großen Portion Humor ad absurdum.
In der ersten Ausgabe unserer neuen Literaturrunde bei Kaffee und Kuchen im Foyer unseres Theaters präsentieren zum internationalen Frauentag Ildiko Bognar und Carl Martin Spengler den unermüdlichen Einsatz einer Frau für die Zukunft aller Frauen.
Mit: ILDIKO BOGNAR, CARL MARTIN SPENGLER
„Alles, wofür sie gekämpft und gelitten hat, wofür sie ausgelacht und angepöbelt worden ist, hat sich erfüllt, und zwar viel schneller als man erhoffen durfte.“ (Hedwig Pringsheim-Dohm, Hedwig Dohms Tochter)
10,-€ pro Ticket werden gespendet an UN Women Deutschland. Die Organisation setzt sich für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung von Frauen und Mädchen weltweit ein.
Bewertungen & Berichte Hedwig Dohm: Eine für alle!
Musical
Die letzten fünf Jahre
Kammermusical von Jason Robert Brown
Zwei Herzen, zwei Perspektiven, eine gemeinsame Geschichte: Das unterhaltsam-berührende Kammermusical des preisgekrönten US-amerikanischen Komponisten erzählt von der verkannten Schauspielerin Cathy Hiatt und dem auftrebenden jüdischen Schriftsteller Jamie Wellersteen, die sich ineinander verlieben, heiraten, sich jedoch mit der Zeit voneinander entfremden. In 14 mitreißenden Liedern erzählt das Paar seine Geschichte, die Geschichte der letzten fünf Jahre. Während Jamie in seinen Schilderungen zu Beginn der Beziehung ansetzt, blickt Cathy von der Trennung an zurück. Bei der Hochzeit treffen die Erzählstränge aufeinander.
Das Kammermusical von Jason Robert Brown wurde 2001 in Chicago uraufgeführt, die deutsche Fassung hatte 2005 in Wuppertal Premiere. Nun ist das Musical auch in Berlin zu erleben.
Genießen Sie zwei großartige Stimmen und Musiktheater, das zu Herzen geht!
Besetzung:
IRA THEOFANIDIS/ KATRIN MERKL (alternierend/ Spiel, Gesang)
ANDREAS BONGARD/ TOBIAS JOCH (alternierend/ Spiel, Gesang)
PETER-PHILIPP RÖHM (Klavier)
Regie: NADINE ASSMANN
Musikalische Leitung: PETER-PHILIPP RÖHM
Buch, Musik und Songtexte: JASON ROBERT BROWN
Deutsche Übersetzung: WOLFGANG ADENBERG
Bühnenvertrieb
Originalproduktion in New York von Arielle Tepper und Marty Bell, Originalproduktion durch Northlight Theatre, Chicago.
Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL (EUROPE) LTD, London durch die MUSIC UND BÜHNE Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden
Wie verhalten sich Menschen, wenn das Unmögliche vor ihren Augen passiert? Wenn sich beispielsweise ein erfolgreicher Mann plötzlich in ein Ungeziefer verwandelt?
Kafkas 1912 entstandene schaurige Erzählung beschreibt die Metamorphose des Handelsreisenden Gregor Samsa in einen Schädling. Mit unerbittlicher Plausibilität schildert der Prager Schriftsteller, der Berlin als seinen „Sehnsuchtsort“ bezeichnete, wie aus dem einstigen Ernährer der Familie ein Käfer wird, den sein Umfeld zunehmend als Belastung empfindet. Es beginnt ein Prozess der Ausgrenzung, der für Gregor Samsa fatal endet.
Kafkas fesselnde Erzählung wirft hochaktuelle Themen wie Ausgrenzung, soziale Isolation und die Ablehnung von Andersartigem auf. Für eine besonders packende Atmosphäre sorgen ausgesuchte Musikstücke für Violoncello.
Mit:
CARL MARTIN SPENGLER (Lesung)
ANNA CAREWE (Violoncello)
Regie: ALINA LIESKE
Bühnenbild: HANNAH RÜTTEN
Kostümbild: TATJANA HAJDUKOVA
Bewertungen & Berichte Franz Kafka - Die Verwandlung
Liederabend
Gelebte Zeit
Lieder und Lyrik mit Isabel Weicken
In diesem Programm erzählt die erste deutschsprachige Evita der Original Broadway Produktion Isabel Weicken, was Leben für sie bedeutet. Sie besingt den Zauber der Jugend, die Leichtigkeit des Seins, aber auch die Zweifel und Kämpfe, die uns begleiten. Sie spricht über Verlust, Abschied und den Mut, die Welt immer wieder neu zu gestalten.
Besetzung
ISABEL WEICKEN (Gesang, Gitarre)
HANS ZINKL (Gitarre)
Wie finde ich die richtigen Erziehungsmethoden für mein Kind? Was tun, wenn’s mit der Kreativität nicht so richtig läuft? Und vor allem: Wie gestaltet man Abende, an denen man sich zu alt für die Disco, aber doch insgesamt zu jung für den Notariatstermin zur Testamentsbeglaubigung fühlt? Richtig: Man macht „irgendwas mit Kultur“.
Mit freundlich lächelnder Bissigkeit widmet sich das Programm den zentralen Absurditäten des Alltags.
Besetzung
RAFAEL ALBERT (Spiel, Gesang)
LISA HINTZKE (Spiel, Gesang)
VANESSA DONELLY (Musik, Klavier)
Heine schreit seine Liebe für Deutschland mit beißendem Sarkasmus und innigst empfundener Sehnsucht nach Demokratie in die Welt. Dabei lässt er sich vor keinen Karren spannen und hat zu allem und jedem ein kritisches Verhältnis.
Erleben Sie Heine neu interpretiert, untermalt durch die Musik von René Aubry!
Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen bewerten:
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Bewertungen & Berichte Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen
Liederabend
Barbara Thalheim: “Ich finde keine Ruh”
Die grande Dame der Liedermacherei ist zurück
Nach dem großen Erfolg ihres Gastspiels bei uns: Barbara Thalheim ist wieder mit ihrem neuen Programm bei uns zu erleben!
Die mehrfach ausgezeichnete Sängerin und Liedermacherin, die 2023 ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum mit über 20 veröffentlichten Alben feierte, ist bis heute eine wache und humorvolle Beobachterin geblieben, die zu überraschen vermag. Lustvoll, ironisch, kokett und voller Lebenslust. Manchmal sehr direkt, manchmal befreiend komisch.
Erleben Sie ein Programm der grande Dame der Liedermacherei, in dem Schlagkraft, Witz und Wahrheit garantiert sind!
“Eine fesselnde und berührende Diseuse.” (ARD/ MDR)
Bewertungen & Berichte Barbara Thalheim: “Ich finde keine Ruh”
Aufführung
BERLINALE-Begleitprogramm:
Romy Schneider
Zwei Gesichter einer Frau
Romy, bist du es? Chris Pichler, die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin schlüpft in die Rolle der zugleich ernsthaften und ungestümen Schauspielerin aus Wien und lässt den Star, der gar nicht Sissi sein wollte, auferstehen. Ein Soloabend, in dem Romy Schneider persönlich zu Wort kommt: verletzlich und aufbegehrend, naiv und intellektuell, doch immer bis ins Mark lebens- und liebeshungrig.
Die Produktion zeigt den bewegten und bewegenden Lebensweg einer der ganz großen Ikonen der Filmwelt, von den heiteren Sissi-Anfängen bis hin zu ihrem tragischen Tod.
“Chris Pichler gelingt es auf beeindruckende Weise, den Zuschauern den Menschen Romy Schneider sehr nahe zu bringen.” (FAZ)
BERLINALE-Begleitprogramm:
BERLINALE-Booster mit Alina Gause
Selbstmarketing für Kreative
Praktische Übungen und psychologisches Hintergrundwissen
Diplompsychologin und Autorin Alina Gause berät bereits seit 15 Jahren Kreative aller Genres und profitiert dabei von ihrem eigenen langjährigen Erfahrungsschatz als Schauspielerin und Sängerin. Seit 2022 leitet sie zudem als Intendantin unser Theater.
Im dreistündigen Workshop BERLINALE-BOOSTER – Selbstmarketing für Kreative gibt sie den Teilnehmenden Werkzeuge in die Hand, die es ihnen ermöglichen, Netzwerktreffen strategischer, selbstbewusster und mit mehr Leichtigkeit für sich zu nutzen.
Einen Schwerpunkt werden in diesem Jahr neben der Einführung in psychologisches Hintergrundwissen praktische Übungen bilden.
Neben Alina Gause steht den Workshop-Teilnehmenden auch Castingdirektorin Iris Baumüller zur Seite.
Die Ticketbuchung erfolgt über folgenden Link:
https://pottcast.nrw/events/berlinale-booster-mit-alina-gause-und-iris-baumueller
Weitere Informationen auch unter presse-bognar@theater-im-palais.de. Wir freuen uns auf Sie!
BERLINALE-Begleitprogramm:
BERLINALE-Booster mit Alina Gause bewerten:
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Bewertungen & Berichte BERLINALE-Begleitprogramm:
BERLINALE-Booster mit Alina Gause
Treff
BERLINALE-Begleitprogramm:
Empfang für Filmschaffende
Netzwerktreffen
Networking im historischen Palais am Festungsgraben! Im Rahmen der BERLINALE 2025 haben geladene Filmschaffende die Möglichkeit, sich in den Räumlichkeiten des THEATER IM PALAIS mitten in Berlin zu vernetzen und neue Projekte zu planen. Nach einer Begrüßung durch Gastgeberin und Intendantin Alina Gause sowie Kooperationspartner Lesley Higl und Dirk Hermann von Pottcast NRW findet der Austausch unter unseren Gästen in kreativer Atmosphäre im Herzen der Hauptstadt statt.
Mit: ALINA GAUSE, LESLEY HIGL, DIRK HERMANN
Dauer der Veranstaltung: ca. 4 Stunden
Aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten bitten wir um eine vorherige Anmeldung unter presse-bognar@theater-im-palais.de. Danke!
BERLINALE-Begleitprogramm:
Empfang für Filmschaffende bewerten:
Vielen Dank für Ihre Bewertung!
Bewertungen & Berichte BERLINALE-Begleitprogramm:
Empfang für Filmschaffende
Liederabend
BERLINALE-Begleitprogramm:
Kann denn Liebe Sünde sein?
Evergreens aus den goldenen Jahren des deutschen Films
Lasarah Sattler (Gesang, Klavier)
Melodien, die Generationen verzaubert haben, verknüpft mit der bewegten Geschichte des deutschen Kinos und des legendären Filmunternehmens UFA: Sängerin und Musicaldarstellerin Lasarah Sattler präsentiert einen Konzertabend voller Nostalgie und Glanz. Tauchen Sie ein in die Welt der deutschen Filmoperette mit „Die drei von der Tankstelle“ oder „Der blaue Engel“ und lassen Sie sich von zeitlosen Klassikern wie „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ und „Davon geht die Welt nicht unter“ verzaubern!
Ein Abend, der Herzen berührt und Erinnerungen weckt.
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Kann denn Liebe Sünde sein?
Schauspiel
BERLINALE-Begleitprogramm:
Asta! Asta! Asta!
Eine theatrale “Karusel”-Fahrt durch das Leben von Asta Nielsen und ihren Freunden
Wer war Asta Nielsen und wie kann es sein, dass eine Frau, die ihrerzeit so bekannt war wie Charlie Chaplin, fast vollkommen in Vergessenheit geraten ist?
Die Produktion beleuchtet die Lebensgeschichte der Film-Revolutionärin Asta Nielsen sowie ihren großen Einfluss auf Kunst und Politik.
Ein Stück mit witzigen Dialogen, tiefen Reflexionen, mit nachgespielten Filmausschnitten, Choreografien und Gesang der 20er Jahre, das einer hochpolitischen Frau ihre Stimme wiedergibt!
Besetzung:
JULIA ROMANOVA
YURI GÁRATE
STEFAN GRASER (p)
Regie: BEATRICE MURMANN
Autorin: KATHARINA LUCAS
Theaterproduktion von Enkidu Events in Zusammenarbeit mit dem Kurbetrieb Hiddensee
Sie gilt als einer der größten weiblichen Filmstars aller Zeiten und hat durch Kultfilme wie „Frühstück bei Tiffany“ Geschichte geschrieben. Doch wer war Audrey Hepburn wirklich? In einer humorvoll-bewegenden Reise durch die Filmwelt erleben Sie neben der gefeierten Schauspielerin auch eine ganz private Audrey. Hollywood-Irrsinn gepaart mit einer tiefen Sehnsucht nach Rückzug und Familie.
Die Theater- und Filmschauspielerin Loretta Müller bringt Audrey Hepburn tanzend, singend und mit einer bestechenden Leichtigkeit zurück ins Scheinwerferlicht und verleiht dem außergewöhnlichen Abend den Hollywoodglanz der 1950er und 1960er Jahre.
Mit: LORETTA MÜLLER (Spiel, Gesang)
Regie: BENJAMIN STOLL
Mit den Stimmen von Benjamin Stoll, Albrecht Hoffmann, Sabine Schröder und Joshua Bühlmann (als Sean Hepburn-Ferrer)
Eine Produktion des Altstatdttheater Köpenick, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Nicht nur sauer macht lustig… - im Rahmen von eat! Berlin
Küchenjazz und kleine Schnabbeleien
Was schmecken und riechen wir, und wenn ja, warum? Wieso ist unser Gehirn für das, was wir heute als Nahrung angeboten bekommen, völlig ungeeignet? Der Küchenchef, Food-Aktivist und Jazzmusiker Tobias Sudhoff nimmt uns mit auf eine Reise durch die Welt der Sinne. Nach dem großen Erfolg 2023 erwartet Sie diesmal ein Abend mit dufter und duftender Jazzmusik, einem Teller mit köstlichen Schnabbeleien zum Experimentieren, mit spannendem Infotainment und natürlich sehr viel Humor.
Erleben Sie eine Anleitung zur Weltenrettung oder wie man mit Genuss die Gesellschaft verändert!
Besetzung:
TOBIAS SUDHOFF
PAUL G. ULRICH
Termine
Fr 21.2.2025, 19:30 | Ticket
Sa 22.2.2025, 19:30 | Ticket
Ort
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin
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Diskussion
BERLINALE-Begleitprogramm:
Shame on you!
Wie wir für einen würdevollen Umgang am Set sorgen (Podiumsdiskussion)
Es ist ein verbreiteter Irrglaube, Schauspielende müssten besonders schamlos sein. Denn wer sonst würde sich freiwillig vor eine Kamera oder auf eine Bühne stellen? Es ist umgekehrt: Sie sind in besonderer Weise herausgefordert, für ihre Rollen persönliche Grenzen und Tabus zu überwinden und bedürfen daher eines besonderen Schutzraumes. Je mehr sie auf eine würdevolle Arbeitsumgebung vertrauen können, desto mehr können sie riskieren und umso reicher wird das Ergebnis sein. Der bewusste Umgang mit Scham und Würde ist – positiv wie negativ – eine der stärksten Waffen im Kreativmetier. Was können wir tun, damit sich die konstruktiven Aspekte gegenüber den destruktiven durchsetzen?
Darüber diskutieren auf unserer Bühne bekannte Größen der Filmindustrie.
Mit: ALINA GAUSE, N.N.
Moderation: LESLEY HIGL, DIRK HERMANN
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Shame on you!
Aufführung
Blind - im Rahmen von eat! Berlin
Sechs Weine, sechs Runden, vier Sommelièren
Im Rahmen des eat! Berlin Feinschmeckerfestivals treffen sich vier Weinkoryphäen zu einem spannenden Blind Tasting auf unserer Bühne.
Die Weinprofis bekommen zeitgleich mit dem Publikum je ein Glas Wein und versuchen nun – jeder für sich – Rebsorte, Jahrgang, Herkunft und Weingut zu erraten. Für jeden richtigen Tipp bekommt man einen Punkt. Insgesamt gibt es 6 Runden, sprich 6 Weine, die in diesem Jahr ausschließlich aus den Reihen des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter kommen. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt der Festivalchef und Diplom-Sommelier Bernhard Moser höchstpersönlich.
Freuen Sie sich auf einen feuchtfröhlichen Nachmittag, bei dem Sie nicht nur die Weine probieren dürfen, sondern auch miträtseln ausdrücklich erlaubt ist!
Auf der Bühne stehen folgende hervorragende Sommelièren:
Franziska Pauli: Sie ist die Restaurantleiterin und Sommelière des renommierten Restaurants Der Wappensaal im Retreat- und Schlosshotel Graf von Schlitz (vorher Burg-Schlitz). Sie hat das WSET Qualifikation Level 3. Zuvor war Sie als Mâitre d’Hotel bei Sea Cloud Cruises tätig, als Chef de Rang in der Yachthafen Residenz Hohe Düne und im Hotel Hanseatic auf Rügen.
Janine Woltaire: Sie eröffnete erst im Oktober 2024 das Restaurant Matthias in Berlin Prenzlauer Berg als Gastgeberin und Mitinhaberin. Zuvor war sie im Rutz, im Das Stue, sie war zudem Restaurantleiterin im Hallmann&Klee und im Horvath. Ausgebildet wurde Janine Woltaire in der Wein- und Sommelierschule Berlin.
Victoria Kniely: Sie ist die Restaurantleiterin und Sommelière im Restaurant Tante Fichte in Kreuzberg. Man kennt sie auch aus dem Herz&Niere, dem Hugos im Hotel Intercontinental, zuvor war sie in Österreich, der Schweiz und in Spanien. Ausgebildet wurde Victoria Kniely in der Höheren Lehranstalt für Tourismus in Bad Gleichenberg.
Christiane Dutschmann: Sie ist als Restaurantleiterin und Sommelière im Brikz in Charlottenburg tätig. Kommt sie Ihnen bekannt vor? Dann waren Sie bestimmt schon mal im Altes Zollhaus oder Schmidt Z&Ko. Christiane Dutschmann ist IHK-geprüfte Sommelière.
Bewertungen & Berichte Blind - im Rahmen von eat! Berlin
Oper
Leonard Bernstein - Trouble in Tahiti
Oper in einem Akt
Libretto L. Bernstein
Zwei Menschen, die weder mit- noch ohneeinander können. Wollen sie zusammen essen, streiten sie sich. Wenn sie sich streiten, können sie nicht miteinander reden. Also gehen sie stattdessen ins Kino. Aber ob das die Lösung ist?
Leonard Bernsteins „Trouble in Tahiti“ enthüllt das brüchige Fundament der vermeintlich perfekten Ehe von Sam und Dinah, die in einem amerikanischen Vorort in Erfolg und Besitztümern ihr Glück suchen.
Durch das Zusammenspiel von Studierenden der HfM Hanns Eisler und der UdK Berlin verbinden sich klassische Opernelemente mit moderner Musicalsprache. So regt die Produktion zum Nachdenken über Liebe, Kommunikation und Materialismus an und beleuchtet dabei, wie der amerikanische Traum Beziehungen verändern kann.
Bewertungen & Berichte Leonard Bernstein - Trouble in Tahiti
Aufführung
Frauen an der Steuer
Wenn Frauen auf dem Umsatz abdrehen…
Was haben unser Steuersystem und das Universum gemeinsam? Beides hat einen Knall. Und dehnt sich immer weiter aus… Diese Erfahrung müssen auch die Freundinnen Marlies und Karo machen – gespielt von zwei bekannten Gesichtern aus der Distel -, als sie einen kleinen Fischimbiss vor dem Finanzamt zu retten versuchen. Oder sind es vielmehr die Finanzhaie der Welt, die den Fischimbiss zu verschlingen drohen? Und wie ist eine Rettung überhaupt möglich? Rechter Weg oder linke Tour? Gemeinsam bahnen sich die Freundinnen einen Weg durch das Dickicht der Steuerbürokratie.
Dabei ist eins sicher: Die Frauen an der Steuer werden Ihnen an diesem Abend mit Musik und ganz viel Humor nicht nur eine Szene machen.
Besetzung: MELANIE HAUPT, JUDITH JAKOB
Text: MELANIE HAUPT, EVA MARTENS
Musik: MELANIE HAUPT
Künstlerische Mitarbeit: ANJA SCHNEIDER
„Witzig, kurzweilig und erkenntnisreich. Eigentlich müsste man die Eintrittskarten von der Steuer absetzen können.“ (Deutschlandfunk)
Der vielfach ausgezeichnete Musicalstar Felix Martin präsentiert zusammen mit seinen Gästen des Abends – Stars der Berliner Theater- und Showbühnen – Perlen aus Musical, Chanson und Pop. Freuen Sie sich auf berührende Soli, Liebesduette und flotte Terzette, auf Ohrwürmer und unvergessliche Melodien, auf so manche Überraschungen und sehr viel Herzblut!
Mit FELIX MARTIN, ALINA LIESKE und Gästen
Die Einnahmen werden an das Bündnis „Queere Nothilfe Uganda“ gespendet. So wollen wir gemeinsam queeren Menschen in Not helfen.
Eine Frau Ende 40 begegnet einem Mann Anfang 20. Vierundzwanzig Stunden später ist für sie nichts mehr, wie es bisher war. Von unbekannten Tiefen ihrer eigenen Gefühle überwältigt, sieht sie ihr geordnetes Leben schwinden. Doch auf die Glückswogen folgt bald der tiefe Absturz. Soll das Liebe sein? Und machen solch extreme Gefühle uns erst zu Menschen?
Nach dem großen Erfolg von “1984 von George Orwell” und “RAHEL – Die Wege muss man suchen” zeigt das KantTheaterBerlin eine weitere Perle aus seinem Repertoire.
“Wer einmal sich selbst gefunden hat, kann nichts auf der Welt mehr verlieren!“ (Stefan Zweig)
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Schauspiel
Animal Farm. Der Aufstand der Tiere
Ein Schauermärchen mit Musik frei nach einem Roman von George Orwell
Im Schweizer Rheintal, einem Märchenland par excellence, haben auf einem entlegenen Bauernhof die Tiere das Zepter übernommen. Von den Menschen befreit, geben sie den Ton an und lassen eine neue Gesellschaft entstehen, in der es allen gleich gut gehen soll. Doch sobald alle gleich sind, sind manche eben gleicher als die anderen.
Bittersüße Schweizerlieder, Possen, Volkstänze und absurde Choreographien schärfen den Blick auf das vermeintlich Märchenhafte in Orwells Roman. Zugleich entpuppt sich die auf den ersten Blick harmlose Kindergeschichte als eine knallharte, satirische Anklage von totalitären Systemen.
Besetzung: VOLKER RANISCH, GIAN RUPF
Regie: KLAUS HEMMERLE
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Liederabend
Von den Trieben grad die schlechten
Von einem Leben zwischen Liebe, Waage und Hitzewallung
Fleischliche Gelüste in vegetarischer Umgebung oder einschneidende Entscheidungen beim Blick in den Spiegel: Das humorvolle musikalische Programm mit Erika Skrotzki zeigt eine Frau von heute in unterschiedlichen Lebenssituationen. In Liedern, die Kalle Scherfling und Dietrich Stern in bester Tradition deutscher Songs für sie geschrieben haben, erzählt die Schauspielerin von einem Leben, das vielen Frauen nicht fremd sein dürfte.
Besetzung:
ERIKA SKROTZKI (Spiel, Gesang)
ANDREAS ALTENHOF (Klavier)
Texte: KALLE SCHERFLING
Musik: DIETRICH STERN
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THEATER IM PALAIS
Das THEATER IM PALAIS BERLIN ist ein musikalisches Salontheater, das sich im historischen Palais am Festungsgraben mitten in Berlin vor allem den Themen und Geschichten rund um die Hauptstadt widmet. Zu sehen und zu hören sind (Musik-)Theaterproduktionen, Lesungen, musikalische und literarische Programme aus eigener Produktion sowie zahlreiche Gastspiele.
Zu erwähnen sind insbesondere die beliebten Reihen der BERLINER GESCHICHTEN und BERLINER PERSÖNLICHKEITEN, die das Markenzeichen des Hauses sind und sich berühmten Berliner:innen, einem Stück Stadtgeschichte und Werken Berliner Autor:innen widmen.
Ein weiteres spannendes Format ist die einmal jährlich im Juni stattfindende Themenwoche HEIMAT_KUNST: Dabei wird ein einwöchiges Programm mit Festivalcharakter rund um einen thematischen Schwerpunkt präsentiert.
Kontakt
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin