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Young Euro Classic

vom 1. bis 17.8.2025 im Konzerthaus Berlin

Im Fokus des diesjährigen Programms steht die europäische Idee: Freiheit, Gleichheit, Solidarität! 17 Abendkonzerte, fünf Ensemblekonzerte und ein Tag voller vielfältiger Angebote für Kinder erwarten das Publikum im Konzerthaus Berlin. Vom 1. bis 17. August bringen junge Musiker:innen mit Hingabe und Spielfreude ihr Können auf die Bühne: in großen Symphonien, neuen Werken und Musik aus ihren Heimatländern, ergänzt von Jazzkonzerten und Tanz. Neben der Präsentation klassischer Musik westlicher Prägung zeigen fünf junge Ensembles beim Festival im Festival, wie sie kunstvolle Musiktraditionen ihrer Heimat im Heute fortschreiben, um die Vielfalt musikalischen Schaffens zu feiern.

Kontakt

Young Euro Classic
Dr. Gabriele Minz GmbH
Meierottostr. 6
D-10719 Berlin

Telefon: +49 (0)30-8410 8909

 

TICKET-HOTLINE: +49 (0)30-8410 8909
Mo-So 10-18 Uhr
Bewertungschronik

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Konzert

UC Berkeley Symphony Orchestra

UC Berkeley Symphony Orchestra (USA)
David Milnes, Dirigent


Chen Yi: „Landscape Impression für Orchester” (Europäische Erstaufführung, 2023)
Paul Hindemith: „Symphonische Metamorphosen” nach Themen von Carl Maria von Weber (1943)
Richard Strauss: „Also sprach Zarathustra” op. 30 (1896)

Festival-Vorgeschmack! Auf seiner Tournee durch Europa macht das traditionsreiche UC Berkeley Symphony Orchestra aus Kalifornien im Mai 2025 Halt im Konzerthaus Berlin!
Inspiriert von Poesie, Ballett und Philosophie umfasst das Programm drei Jahrhunderte und drei Kontinente und spannt dabei den Bogen von eintausend Jahre alter chinesischer Dichtung zur Weltraum-Odyssee.
Der Abend unter der Leitung von David Milnes beginnt mit der Europäischen Premiere von Landscape Impression der chinesisch-amerikanischen Komponistin Chen Yi, inspiriert von zwei über tausend Jahre alten chinesischen Gedichten. Es folgen die Symphonischen Metamorphosen von Paul Hindemith, die ursprünglich als Ballett konzipiert wurden. Zum Abschluss erklingt Strauss' Tondichtung Also sprach Zarathustra, das auf dem Werk von Friedrich Nietzsche beruht und durch Kubricks 2001: Odyssee im Weltall bekannt wurde.

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Konzert

Natio­nales Jugend­orchester Rumäniens

Eröffnungskonzert!

Nationales Jugendorchester Rumäniens (Rumänien)
Katharina Wincor, Dirigentin
Ioana Cristina Goicea, Violine
Adrian Pop, Komponist


Adrian Pop: „Hore” (2018, Deutsche Erstaufführung)
Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 (1903-1904, rev. 1905)
Sergej Rachmaninow: Symphonische Tänze op. 45 (1940)

Das Nationale Jugendorchester Rumäniens, in den vergangenen Jahren immer wieder wegen seiner beeindruckenden Leistungen bejubelt, bringt Sergej Rachmaninows krönendes Alterswerk, die Symphonischen Tänze, zur Festivaleröffnung mit. Es handelt sich um ein großformatiges Werk aus dem US-amerikanischen Exil, in dem der Komponist noch einmal musikalische Rückschau auf sein Leben und die russische Heimat hält. Das Werk eines gereiften 40-Jährigen war dagegen das Violinkonzert des Finnen Jean Sibelius, das 1905 von Berlin aus seinen Siegeszug antrat und bis heute wegen seiner starken Verwurzelung in der skandinavischen Klangwelt große Popularität genießt. Der Solopart ist hier der jungen rumänischen Geigerin Ioana Cristina Goicea anvertraut, die ihre Ausbildung in Deutschland absolvierte und bereits mit 27 Jahren eine Professur für Violine in Wien erhielt. Geleitet wird das Konzert von der Österreicherin Katharina Wincor: Diese hat bereits eine Saison mit vielen beeindruckenden Dirigierdebüts absolviert, wenn sie am 1. August den Taktstock zum Eröffnungskonzert hebt!

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Konzert

Dos Pares de la OEIN

Dos Pares de la OEIN (Bolivien)
Carlos Gutiérrez Quiroga, Multiinstrumentalist
Romina Quisbert Maldonado, Multiinstrumentalistin
Tatiana López Churata, Multiinstrumentalistin
Ethan Olmos Cuiza, Multiinstrumentalist


Ein Konzert, das die Anden zum Klingen bringt! Der Name des Ensembles ist hierbei Programm: Die vier jungen Musiker:innen spielen wortwörtlich mit Tradition und Moderne. Die zarten und imposanten Klangwelten des südamerikanischen Hochlandes vertonen sie experimentell mit indigenen Instrumenten wie Sikus, Tarkas und Pinkillus (Varianten von Panflöten, Kernspaltflöten und einhändig gespielten Blockflöten) und nehmen Sie mit auf eine unvergessliche Klangreise.

Die Aufführung wird neue Werke vorstellen, die eigens für indigene bolivianische Instrumente geschrieben wurden sowie für andere Klangerzeuger, die für das Ensemble angefertigt wurden. Diese Instrumente sind tief in der Tradition der Andenregion verankert; mit ihrer Hilfe werden neuartige und eindringliche Klanglandschaften erschaffen, die Vergangenheit und Gegenwart widerspiegeln. Neben diesen Neukreationen wird Dos Pares de la OEIN traditionelle Melodien präsentieren und dadurch dem Publikum einen Einblick in die fortbestehenden Musikpraktiken der indigenen Bevölkerungsgruppen Boliviens geben.

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Konzert

Yere­van Youth Sym­pho­ny Or­ches­tra

Yerevan Youth Symphony Orchestra (Armenien)
Sergey Smbatyan, Dirigent
Sergei Nakariakov, Trompete


Edward Grieg: „Peer Gynt” Suite Nr. 1 op. 46 (1874-75/1885)
Alexander Arutjunjan: Konzert für Trompete und Orchester (1950)
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“ e-Moll op. 95 (1893)

Es ist das Debüt eines noch sehr jungen Orchesters! Denn das Yerevan Youth Symphony Orchestra wurde erst 2023 in der armenischen Hauptstadt gegründet. Doch die großartige musikalische Tradition des Landes, die sich in der vielfältigen Ausbildung junger Menschen und den zahlreichen Orchestern widerspiegelt, ist Garant für seine Qualität – genauso wie der Dirigent Sergey Smbatyan, der auch in Berlin bei Young Euro Classic seine besonderen Fähigkeiten bereits unter Beweis stellen konnte. Das Programm ist für ein so junges Orchester anspruchsvoll genug: Im Mittelpunkt steht Dvořáks Neunte Symphonie „Aus der neuen Welt“, ein Meisterwerk an Melodien, Klängen und Rhythmen, eine dankbare Herausforderung für jedes Orchester! Den Anfang macht Edvard Griegs nicht weniger melodiengespickte Suite aus seiner Musik zum Theaterstück Peer Gynt. Und als Mittelteil hat das junge Orchester eines der populärsten Stücke aus ihrer Heimat im Gepäck: das virtuose Trompetenkonzert von Alexander Arutjunjan.

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Konzert

Ale, Ale!

Ale, Ale! (Sámische Region)
Elina Waage Mikalsen
Viktor Bomstad


Traditioneller Joik-Gesang der indigenen Sámen steht der Klangwelt christlicher Kirchenmusik gegenüber und trifft auf moderne Sounds von E-Gitarre und Synthesizer: Im Konzert „Áigi“ (Nordsamisch für „Zeit“) des Duos Ale Ale! werden die meditative Weite und Schroffheit der Region Sápmi hör- und erfahrbar. Joik aus dem Norden Fennoskandinaviens ist mehr als Gesang: Denn man joikt nicht über etwas, sondern wird zu dem, was joikend besungen wird: eine Landschaft, ein Mensch, ein Tier oder ein Naturphänomen. Joik als Teil der sámischen Kultur war jahrhundertelang verboten und drohte aufgrund der zunehmenden Verbreitung christlicher Musik auszusterben. Seit fast 50 Jahren blüht die Kultur der Sámen und somit das Joiken wieder auf. Elina Waage Mikalsen und Viktor Bomstad verweben in ihrem Konzert die beiden Gesangsformen miteinander, die die Geschichte und Identität der Sámen so tief geprägt haben, und überführen sie auf ihre ganz besondere Weise in das Hier und Jetzt.

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Konzert

Jo­ven Or­ques­ta Na­cio­nal de Es­paña

Joven Orquesta Nacional de España (Spanien)
Nuno Coelho, Dirigent
Francisco Fullana, Violine
Fabià Santcovsky, Komponist


Fabià Santcovsky: „Concierto de los Elementos I & II“ für Violine und Orchester (Uraufführung)
Isaac Albéniz: Suite „Iberia“ (1905-1909) arr. Francisco Guerrero (Auszüge)
Igor Strawinski: „Le Sacre du printemps“ (1911-1913)

Über die Qualität des spanischen Jugendorchesters JONDE muss man nicht lange diskutieren. Bei seinen vielen Auftritten als Gast bei Young Euro Classic haben die spanischen Musikerinnen und Musiker immer wieder gezeigt, wie hervorragend präpariert sie nach Berlin kamen – und dann durch ihr Temperament noch einen zusätzlichen Funken zu zünden wussten. Auch diesmal haben sie selbstverständlich Spanisches im musikalischen Gepäck. Und Zeitgenössisches sowieso: Den Anfang macht ein Violinkonzert des jungen katalanischen Komponisten Fabià Santcovsky, das an diesem Abend seine Uraufführung erlebt. Danach folgt eines der ikonischen Werke der spanischen Klaviermusik, Iberia von Isaac Albéniz, aus dem drei besonders farbenfrohe Sätze in einer Orchesterfassung erklingen. Sie entführen voller Magie in die Welt Andalusiens! Und dann gibt es noch, heute längst zu einem Paradestück ehrgeiziger Jugendorchester geworden, Le Sacre du printemps, Igor Strawinskis geniale Ballettmusik, die auch nach über einhundert Jahren nichts von ihrer Wildheit, Frische und Faszination eingebüßt hat.

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Aufführung

Bun­des­ju­gend­bal­lett

Bundesjugendballett (International)
John Neumeier, Geschäftsführer und Intendant
Kevin Haigen, Künstlerischer und Pädagogischer Direktor


Zum dreizehnten Mal gestaltet das Bundesjugendballett unter der künstlerischen Direktion von Kevin Haigen einen außergewöhnlichen Abend bei Young Euro Classic. Das Bundesjugendballett wurde 2011 von John Neumeier gegründet und bietet acht internationalen Tanztalenten im Alter von 18 bis 23 Jahren nach ihrer Tanzausbildung eine Chance, wertvolle Erfahrungen in der Welt des Bühnentanzes zu sammeln. Die Compagnie hat ihren Sitz in Hamburg. In dieser Saison zeigt das Bundesjugendballett wieder spannende Auszüge aus seinem vielfältigen Repertoire von Choreographien, die teils von den Tänzer:innen selbst erarbeitet wurden.

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Konzert

Eu­ropean Uni­on Youth Or­ches­tra

European Union Youth Orchestra (International)
Vasily Petrenko, Dirigent
Pablo Ferrández, Violoncello


Samuel Coleridge-Taylor: „The Bamboula“ aus „Rhapsodic Dances” Nr. 1 op. 75 (1911)
Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107 (1959)
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1889)

Der reiche Applaus des Festivalpublikums im Konzerthaus Berlin dürfte dem EUYO sicher sein! Denn das Programm, mit dem die jungen Musikerinnen und Musiker aus allen EU-Staaten bei Young Euro Classic zu Gast sind, birgt lauter orchestrale Highlights: Den temperamentvollen Einstieg bietet Bamboula von 1905, ein Rhapsodic Dance des schwarzen britischen Komponisten Samuel Coleridge-Taylor, eines zu Lebzeiten vielgespielten Künstlers, dessen Wiederentdeckung in den letzten Jahren seine meisterlichen Werke zutage gefördert hat. Nach der Pause ist Antonín Dvořáks Achte Symphonie zu erleben, die in ihrer Fülle an musikalischen Einfällen, klanglicher Schönheit und rhythmischen Delikatessen den böhmischen Meister auf dem Höhepunkt seines Schaffens zeigt. Und als solistisches Werk steht das erste Cello-Konzert von Dmitri Schostakowitsch auf dem Programm, das der Komponist seinerzeit dem Ausnahmecellisten Mstislaw Rostropowitsch in die Finger geschrieben hat – eine mehr als dankbare Aufgabe für den vielgefeierten spanischen Cellisten Pablo Ferrández.

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Konzert

Na­tio­nal Youth Or­ches­tra of Scot­land

Na­tio­nal Youth Or­ches­tra of Scot­land (Großbritannien)
Catherine Larsen-Maguire, Dirigentin
Ryan Corbett, Akkordeon
Jay Capperauld, Komponist


Anna Clyne: „This Midnight Hour/Cette heure de minuit“ (2015)
Jay Capperauld: „Galvani's Giga” für Akkordeon und Orchester (2025, Deutsche Erstaufführung)
Hector Berlioz: „Symphonie fantastique” op. 14 (1830)

Vielleicht fragen Sie sich gerade, warum Schottland nicht nur eine Fußballnationalmannschaft, sondern auch ein National Youth Orchestra of Scotland (NYOS) besitzt? Die Briten mögen den Fußball erfunden haben, von der klassischen Musik kann man das nicht behaupten. Dass Konkurrenz hier allerdings für Vielfalt und ein hochwertiges Angebot sorgt, haben die Jugendorchester von Schottland und Wales schon mehrfach bei Young Euro Classic bewiesen. Im Norden Großbritanniens pulsiert ein vielfältiges musikalisches Leben. Diesmal ist ein brandneues Akkordeonkonzert des Schotten Jay Capperauld zu erleben. Und wer in den letzten Jahren bei Young Euro Classic miterlebt hat, welche staunenerregende Akrobatik einem Akkordeon bisweilen abverlangt wird, der darf sich auf dieses ganz besondere Highlight freuen! Das zentrale Werk nach der Pause ist Hector Berlioz‘ berühmte Symphonie fantastique, ein hochromantisches Liebesdrama, mit unerschöpflicher Fantasie in Klang umgesetzt. Und dann gibt es zum Anfang noch ein Werk der englisch-amerikanischen Komponistin Anna Clyne, This Midnight Hour, dessen Musik, so die Komponistin, eine „visuelle Reise“ auslösen soll. Lassen wir uns vom NYOS mitnehmen auf diese Reise!

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Konzert

JM Jazz World Or­ches­tra

JM Jazz World Orchestra (International)
Luis Bonilla, Dirigent und Posaunist


Im Jahr 2025 gibt das JM Jazz World Orchestra unter der künstlerischen Leitung von Luis Bonilla sein Debüt bei Young Euro Classic. Jedes Jahr sucht das JM Jazz World Orchestra weltweit nach den besten aufstrebenden Jazz-Talenten unter 26 Jahren, um sie mit Anleitung weltbekannter Jazz-Stars zu einem beeindruckenden Ensemble zu formen. Auf dem Programm stehen maßgeschneiderte Arrangements, die die Vielfalt und den Geist dieses einzigartigen Ensembles widerspiegeln. Seien Sie dabei, wenn die nächste Generation heranwachsender Jazz-Größen aus aller Welt im Konzerthaus die Luft zum Vibrieren bringt!

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Konzert

Schles­wig-Hol­stein Fes­ti­val Or­ches­tra

Schleswig-Holstein Festival Orchestra (International)
Michael Sanderling, Dirigent


Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 „Leningrader“ (1941)

Ein international zusammengesetztes Jugendorchester, wie das Schleswig-Holstein Festival Orchestra, dessen Mitglieder nach höchsten Maßstäben ausgewählt werden, kann es sich leisten, nur ein einziges Werk auf das Programm zu setzten – auch wenn es sich mit Schostakowitschs Siebter Symphonie, der „Leningrader“, um ein ebenso gewichtiges wie forderndes Werk handelt. Schon die Umstände seiner Entstehung haben das Werk entscheidend geprägt: Schostakowitsch begann sie 1941 in dem von deutschen Truppen belagerten Leningrad und widmete sie „unserem Kampf gegen den Faschismus“ und „Leningrad, meiner Heimatstadt“. Dennoch entzieht sich die Siebte in ihrer Mischung aus Überlebenswillen, Trauer und Groteske einer eindeutigen Interpretation. Michael Sanderling wiederum bringt alle Voraussetzungen für eine authentische Schostakowitsch-Interpretation mit. War doch sein Vater, der Dirigent Kurt Sanderling, zu Zeiten der Sowjetunion eng mit dem Komponisten befreundet; sein Sohn wiederum spielte als Chefdirigent der Dresdner Philharmonie sämtliche 15 Symphonien Schostakowitschs ein. Ein ungewöhnlicher Abend, der noch lange nachhallen dürfte!

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Konzert

Tbi­li­si Youth Or­ches­tra

Tbilisi Youth Orchestra (Georgien)
Mirian Khukhunaishvili, Dirigent
Tsotne Zedginidze, Klavier
Lasha Kharkhelauri, Komponist


Lasha Kharkhelauri: Neues Werk (2025, Deutsche Erstaufführung)
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur KV 271 (1777)
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 (1811-1812)

Es ist erstaunlich, welche Fülle an hervorragenden Musiker:innen das kleine Land Georgien seit vielen Jahrzehnten hervorgebracht hat – und noch immer hervorbringt. Stars wie die Geigerin Lisa Batiashvili und die Pianistin Khatia Buniatishvili bilden nur die Spitze eines Eisbergs an musikalischen Talenten, das sich auch im Tbilisi Youth Orchestra widerspiegelt, jenem erst 2019 gegründeten Ensemble, das zuletzt 2023 mit großem Erfolg bei Young Euro Classic aufgetreten ist. Und dann ist da noch der Solist des Abends, den erst 2009 geborenen Tsotne Zedginidze, der längst zu den allergrößten Talenten überhaupt gezählt wird. Als Komponist wie als Pianist außergewöhnlich begabt, spielt er gemeinsam mit dem Tbilisi Youth Orchestra eines der inspiriertesten und spielfreudigsten Klavierkonzerte aus Mozarts frühen Wiener Jahren, das Es-Dur-Konzert KV 271. Das Orchester selbst rahmt seinen Auftritt mit einem neuen Werk aus seiner georgischen Heimat sowie der nicht weniger mitreißenden Siebten Symphonie Ludwig van Beethovens.

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Konzert

Sim­pay Pan­ara­tas

Simpay Panaratas (Indonesien)
Dedy Hernawan, Komposition, Suling, Tarawangsa
Devi Anggitaningrum, Kacapi
Muhammad Gilang Assadillah, Kendang


Gamelan Degung mit modernem Twist! Mit zeitgenössischen und traditionellen Kompositionen füllt das Ensemble Simpay Panaratas aus Westjava das Konzerthaus mit meditativen Klängen traditioneller Instrumente der indonesischen Inseln. Dabei knüpft Simpay Panaratas an die jahrhundertealten Traditionen religiöser Zeremonien und höfischer Rituale Indonesiens an. Mit im Gepäck: die Tarawangsa – eine zweisaitige Stachelgeige, deren eine Saite von einem Rundbogen gestrichen, die andere nur gezupft wird. Wie kein anderes Instrument steht die Tarawangsa für die Musik und Kultur Indonesiens; sie hat sogar eine eigene Musikform hervorgebracht. Auch das Duo aus der zither-ähnlichen Kacapi und der indonesischen Bambusflöte Suling mit ihren zarten und charakteristischen Klangfarben bildet eine feste Formation der indonesischen Musiktradition. Als kleinste Besetzung eines Gamelan-Orchesters, dem „Gamelan Degung“, bringt Simpay Panaratas auf beeindruckende Weise die reiche Musikgeschichte Indonesiens und deren lebendiges Erbe ins Konzerthaus Berlin.

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Konzert

Bundes­jazz­orchester

Bundesjazzorchester (Deutschland)
Niels Klein, Künstlerische Leitung


Das Bundesjazzorchester (Bujazzo) widmet sich in seinem Programm „Irgendwo auf der Welt…“ der Musik von im Nationalsozialismus verfolgten Künstler:innen. Legendäre Melodien wie „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ (Friedrich Holländer), „While My Lady Sleeps“ (Bronislav Kaper) oder auch „Irgendwo auf der Welt“ (Werner R. Heymann), die uns immer noch mitten ins Herz treffen, werden auf diese Weise in unsere Zeit transportiert: als moderner Jazz, Avantgarde oder neuinterpretierter Schlager - aber immer im mitreißenden Sound des Bundesjazzorchesters.

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Konzert

Bun­des­jugend­or­ches­ter

Say / Bernstein / Mahler

Bundesjugendorchester (Deutschland)
Dirk Kaftan, Dirigent
Rachel Frenkel, Mezzosopran


Fazil Say: „Ana Tanriça (Mother Goddess)“ Ouvertüre für Orchester op. 75 (2017)
Leonard Bernstein: Symphonie Nr. 1 „Jeremiah“ (1943)
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur (1899-1901)

Immer wenn das Bundesjugendorchester zu Young Euro Classic ins Konzerthaus kommt – und es kommt, wenn irgend möglich jeden Sommer – dann bringt das Ensemble ein ungewöhnliches Programm mit! Die Qualität stimmt sowieso, musizieren im BJO doch die besten jungen Musikerinnen und Musiker Deutschlands zwischen 14 und 19 Jahren, die sich jedes Jahr zu mehreren intensiven Arbeitsphasen treffen. Diesmal lenkt das Orchester die Aufmerksamkeit zuerst auf Fazil Say, den türkischen Ausnahmekünstler, der als Pianist wie als Komponist gleichermaßen gerne die Grenzen der „klassischen“ Musik sprengt. Seiner Hymne an die „göttliche Mutter“ Ana Tanriça folgt die Erste Symphonie von Leonard Bernstein, Jeremiah, ein persönliches Werk, in dem im dritten Satz die Mezzosopranistin Texte aus den biblischen „Klagen des Jeremia“ singt. Den symphonischen Abschluss bildet die Vierte von Gustav Mahler, ein Werk, das nach den gewaltigen Klangentladungen der Zweiten und Dritten eher kammermusikalisch angelegt ist, aber mit dem Finale „Das himmlische Leben“ ein weiteres Mal Mahlers Vorliebe für die Welt der romantischen Wunderhorn-Lieder widerspiegelt.

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Konzert

Na­tio­naal Jeug­dor­kest

Nationaal Jeugdorkest (Niederlande)
Elias Grandy, Dirigent


Richard Wagner: „Tristan und Isolde“: Vorspiel & Liebestod WWV 90 (1857-1859)
Anna Meredith: „HandsFree“ (2012)
Sergej Prokofjew: „Romeo et Juliet“ op. 64, Auszüge aus allen Suiten (1935-1936)

Die verschiedenen Formationen des NJO, des Niederländischen Jugendorchesters, gehören seit vielen Jahren zu den Stammgästen von Young Euro Classic. Ob Barockmusik, Klassik oder Jazz Ensemble: Exzellenz und Vielseitigkeit sind Trumpf bei den Niederländern, die sich auf eine breite Musikausbildung in ihrem Land stützen können. In diesem Sommer ist die Reihe wieder an dem „klassischen“ Symphonieorchester, das mit dem Deutschen Elias Grandy als Dirigent einen ausgewiesenen Freund von Jugendorchestern mitbringt. Das Programm des NJO könnte abwechslungsreicher kaum sein: Den Anfang macht mit dem Vorspiel zu Wagners Tristan und Isolde ein besonderer Prüfstein für klangliche Feinarbeit, danach folgt als Kontrast ein Werk der schottischen Komponistin Anna Meredith, das sie 2012 für das National Youth Orchestra of Great Britain geschrieben hat: in HandsFree haben die Orchestermitglieder tatsächlich die Hände frei! Im zweiten Teil stehen dann Auszüge aus Sergej Prokofjews Ballettmusik zu Romeo und Julia auf dem Programm, die der herzzerreißenden Liebesgeschichte alles mitgibt, was sie braucht: sinnliche Melodien, einen tollen Orchestersound und mitreißende Rhythmen.

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Konzert

Ung­doms­sym­foni­kerne

Ungdomssymfonikerne (Norwegen)
Johannes Gustavsson, Dirigent
Liza Ferschtman, Violine


Alban Berg: Konzert für Violine und Orchester „Dem Andenken eines Engels“ (1935)
Therese Birkelund Ulvo: Neues Werk (2025, Deutsche Erstaufführung)
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur (1885-88)

Jugendorchester aus dem Hohen Norden sind eher seltene Gäste bei Young Euro Classic. Eine erfreuliche Ausnahme macht da das Norwegische Jugendorchester, die Ungdomssymfonikerne, die immer wieder den hohen Standard der norwegischen Musikausbildung unter Beweis gestellt haben. Auch diesmal wagen sich die jungen Norweger:innen an große symphonische Herausforderungen: Den Anfang macht das expressiv aufgeladene Violinkonzert Alban Bergs Dem Andenken eines Engels, das seine Zwölftontechnik unter einer suggestiven Klangsprache verbirgt, bei der die Violine den Gefühlen von Trauer und Tröstung berührenden Ausdruck gibt. Nach der Pause steht die Erste Symphonie Gustav Mahlers auf dem Programm, ein Werk, das ein breites Panorama von volksliedhaften Klängen bis zu großen emotionalen Ausbrüchen durchmisst. Und für den Mittelteil haben die Ungdomssymfonikerne ein neues Werk bei ihrer Landsmännin Therese Birkelund Ulvo in Auftrag gegeben – das nach der Uraufführung bei den Festspielen Elverum nun als Deutsche Erstaufführung in Berlin zu erleben ist.

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Konzert

Na­tio­na­les Ju­gend­or­ches­ter der Slo­wa­kei

Nationales Jugendorchester der Slowakei (Slowakei)
Sophie Dervaux, Dirigentin
Stanislav Masaryk, Trompete
Vladislav Šarišský, Komponist


Ján Levoslav Bella: Konzertouvertüre Es-Dur (1872-1873)
Vladislav Šarišský: „Spring Jar“ (2020, Deutsche Erstaufführung)
Johann Nepomuk Hummel: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur (1803)
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60 (1880)

Die Slowakei ist ein Land, das auf eine lange und stolze musikalische Tradition zurückblicken kann. Insofern darf man auch auf das Programm, mit dem das noch junge Nationale Jugendorchester der Slowakei zu Young Euro Classic kommt, sehr gespannt sein: Als solistisches Highlight bringen die Slowaken das berühmte Trompetenkonzert des Beethoven-Zeitgenossen Johann Nepomuk Hummel mit, der aus der Hauptstadt Bratislava stammte, als sie noch Pressburg hieß und regen kulturellen Austausch mit dem nahen Wien pflegte. Als Deutsche Erstaufführung gibt es das Orchesterwerk Spring Jar des stilistisch sehr vielseitigen slowakischen Komponisten Vladislav Šarišský zu erleben, während nach der Pause der Böhme Antonín Dvořák gefeiert wird – mit seiner viel zu selten zu hörenden Sechsten Symphonie. Geleitet wird das Orchester von der Französin Sophie Dervaux, bekannt als Fagottistin von Weltklasse, z. B. als Mitglied der Berliner Philharmoniker, deren Zweitkarriere als Dirigentin in letzter Zeit rasanten Aufschwung nimmt. ­

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Konzert

O/Mo­dernt New Ge­ne­ra­tion Sym­pho­ny Or­ches­tra

O/Modernt New Generation Symphony Orchestra (Nordische Länder und Baltikum)
Hugo Ticciati, Violine und Dirigent
Reto Bieri, Klarinette


Karl Amadeus Hartmann: 3. Satz (Fantasie) aus dem Kammerkonzert für Solo-Klarinette, Streichquartett und Streichorchester (1930-1935)
Giovanni Gabrieli: „Sacrae symphoniae“ (1597, Auszüge)
Johannes Brahms: Sonate für Klarinette und Orchester Nr. 1 f-Moll op. 120 arr. Luciano Berio (1894, Auszüge)
John Adams: „Tromba Lontana“ (1986)
Giora Feidman: „Freilach – Let’s be Happy“ (1986)
Albert Schnelzer: „Through The Eye Of The Pegasus“ (2021)
Aaron Copland: „Appalachian Spring“ (1943-44)

Allein der Name des Orchesters „O/Modernt“ weckt beim Publikum von Young Euro Classic schon Erinnerungen an absolut ungewöhnliche Konzertabende, mit kreativen Programmen und ausgefallenen Arrangements. Und wenn sich in diesem Sommer der charismatische Leiter des O/Modernt New Generation Symphony Orchestra, Hugo Ticciati, mit dem Schweizer Klarinettisten und Klangmagier Reto Bieri zusammentut, dann muss diese Kombination erst recht musikalische Funken schlagen! Jedenfalls lässt schon die Bandbreite des Programms aufhorchen: Das beginnt mit Giovanni Gabrieli und Musik aus dem Venedig des 17. Jahrhunderts und führt bis ins Jahr 2021, als der vielgefragte schwedische Komponist Albert Schnelzer sein Orchesterwerk Through the Eye of the Pegasus geschrieben hat. Der Solist Reto Bieri ist nicht nur mit Brahms, sondern auch mit einer Komposition des legendären Klezmer-Klarinettisten Giora Feidman zu erleben. Und zum Abschluss erklingt die melodiensatte Ballettsuite Appalachian Spring von Aaron Copland – ein musikalisches Panorama, das es so nur bei O/Modernt zu hören gibt!

Feiern Sie mit uns und dem O/Modernt New Generation Symphony Orchestra nach dem Konzert beim Publikumsfest – endlich wieder auf dem Gendarmenmarkt!

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Konzert

The Kar­thik Mani In­dia En­sem­ble

The Karthik Mani India Ensemble (Indien)
Karthik Mani, Percussion, Ghatam, Konnakol
Bhumika L Madhusudan, Gesang, Konnakol
Adarsh Shenoy, Percussion, Tabla, Bols
Likith KM, Percussion, Morsing, Konnakol
Pranav S Balakrishna, Percussion, Mridangam, Konnakol


Es wird rhythmisch! Der international gefeierte Schlagzeuger Karthik Mani gibt zusammen mit jungen Talenten des südindischen Karnataka College of Percussion den Takt an. Mit der schier unfassbaren Virtuosität und Energie der Vokal-Perkussion Konnakol, den südindischen Trommeln Mridangam, Ghatam und Tabla, der Bügelmaultrommel Morsing sowie Gesang bringen sie die pulsierende Seele der karnatischen Musik nach Berlin.

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Konzert

Or­ches­tre Fran­çais des Jeu­nes

Orchestre Français des Jeunes (Frankreich)
Kristiina Poska, Dirigentin
Alexandre Tharaud, Pianist
Yan Maresz, Komponist


Yan Maresz: „Recto“ (2003, Deutsche Erstaufführung)
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 (1786)
Claude Debussy: „La mer“ (1903-1905)

Eine attraktive Mischung aus Bekanntem und Unbekanntem bringt das Orchestre Français des Jeunes (OFJ), bei Young Euro Classic seit vielen Jahren ein gerngesehener Gast, mit nach Berlin. Selbstverständlich ist französische Orchesterkunst dabei, die sich in exemplarischer Weise in Claude Debussys Drei symphonischen Skizzen La Mer widerspiegelt. Den Kontrast dazu bietet Recto, ein 2003 entstandenes Orchesterwerk des monegassischen Komponisten Yan Maresz, der mit vielerlei Klangschattierungen und -brechungen arbeitet. Den solistischen Mittelteil bildet Mozarts wohlbekanntes A-Dur-Konzert KV 488, in dem der vielgefragte und vielseitige Pianist Alexandre Tharaud zeigen wird, dass er in der Wiener Klassik genauso zuhause ist wie bei Satie, Poulenc und Ravel. Am Pult des OFJ zu erleben ist die estnische Dirigentin Kristiina Poska, nach ihren erfolgreichen Jahren an der Komischen Oper seit diesem Jahr als Chefdirigentin verantwortlich für das französische Jugendorchester.

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Konzert

The Gam­bi­ana Trio

The Gambiana (Gambia)
Musa Filly Jobarteh, Gesang, Djembe, Calabash
Sidiki Jobarteh, Gesang, Balafon
Carllo YABOY, Gesang, Gitarre


In seinen mitreißenden Performances verquickt das junge Trio aus Gambia seine kulturellen Wurzeln mit unbändiger Neugier auf die Vielfalt musikalischer Ausdrucksformen. Mit Leichtigkeit und begeisternder Spielfreude bewegen sich die drei Musiker zwischen Genregrenzen, spielen Instrumente von Djembe-Trommel bis Balafon, und kombinieren dabei jahrhundertealte Musiktraditionen mit Jazz und Singer-Songwriter-Einflüssen. Als Mentorin des Ensembles unterstützt die renommierte Kora-Virtuosin Sona Jobarteh die Multitalente bei ihrem kreativen Schaffensprozess.

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Konzert

Af­ghan Youth Or­ches­tra im Exil

Afghan Youth Orchestra im Exil (Afghanistan)
Tiago Moreira da Silva Dirigent


Das Afghan Youth Orchestra stammt aus einem Land, in dem Musizieren vollständig verboten ist. In dem ihre Musikschule, die einzige des Landes, geschlossen und geplündert wurde. In dem die Arbeit der jungen Musiker:innen nicht mehr möglich ist. Nach der Rückkehr der Taliban an die Macht mussten sie 2021 fliehen und in Braga (Portugal) eine neue Heimat finden. Von dort kämpfen sie gegen das Vergessen und gegen die Vernichtung: Ihre Programme setzen ein Zeichen für den Erhalt authentischer afghanischer Musiktraditionen und verbinden diese mit europäischer Orchesterkultur. Sie sind „die Stimme eines Landes, das keine Musik hat.“

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Young Euro Classic

Dr. Gabriele Minz GmbH

vom 1. bis 17.8.2025 im Konzerthaus Berlin



Im Fokus des diesjährigen Programms steht die europäische Idee: Freiheit, Gleichheit, Solidarität! 17 Abendkonzerte, fünf Ensemblekonzerte und ein Tag voller vielfältiger Angebote für Kinder erwarten das Publikum im Konzerthaus Berlin. Vom 1. bis 17. August bringen junge Musiker:innen mit Hingabe und Spielfreude ihr Können auf die Bühne: in großen Symphonien, neuen Werken und Musik aus ihren Heimatländern, ergänzt von Jazzkonzerten und Tanz. Neben der Präsentation klassischer Musik westlicher Prägung zeigen fünf junge Ensembles beim Festival im Festival, wie sie kunstvolle Musiktraditionen ihrer Heimat im Heute fortschreiben, um die Vielfalt musikalischen Schaffens zu feiern.
TICKET-HOTLINE: +49 (0)30-8410 8909
Mo-So 10-18 Uhr

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Bewertungen & Berichte Young Euro Classic

Ereignisse / Festival intersonanzen
Fest der Neuen Musik
8. bis 18.5.2025
Ereignisse / Festival Young Euro Classic Berlin 1. bis 17.8.2025
Ereignisse / Festival Choriner Musiksommer 21.6. bis 31.8.2025
Ereignisse / Festival Theatertreffen Berlin 2. bis 18.5.2025
Ereignisse / Festival Musikfest Berlin 30.8. bis 23.9.2025
Ereignisse / Theater Globe Berlin
Open Air-Bühne
20.6. bis 13.9.2025
Ereignisse / Tanz Kinay Entertainement
Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Konzerte / Konzerthaus Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Aufführungen / Show Friedrichstadt-Palast Berlin Berlin, Friedrichstraße 107
Aufführungen / Oper Komische Oper Berlin im Schillerttheater Belin
Familie+Kinder / Familientheater Theater an der Parkaue Berlin, Parkaue 29
Aufführungen / Theater Die Gorillas Berlin, Cuvrystr. 20a
Aufführungen / Theater Uckermärkische Bühnen Schwedt Schwedt/Oder, Berliner Straße 46/48
Aufführungen / Kabarett Die Wühlmäuse Berlin Berlin, Pommernallee 2-4
Ereignisse / Theater Hebbel am Ufer Berlin Berlin, Stresemannstr. 29
Ereignisse / Konzert Musikakademie Rheinsberg Rheinsberg, Kavalierhaus der Schlossanlage
Ereignisse / Festspiele Musikfestspiele Potsdam Sanssoucci Potsdam, Wilhelm Staab Str. 10/11
Ereignisse / Kulturveranstaltung Dom zu Brandenburg Brandenburg an der Havel, Burghof 10
Ereignisse / Festival Kleist-Festtage Frankfurt (Oder), Platz der Einheit 1
Ereignisse / Freiluft/Open-Air Waldbühne Berlin Berlin, Glockenturmstraße 1
Ereignisse / Kulturveranstaltung Brotfabrik-Berlin Berlin, Caligariplatz/Prenzlauer Promenade 3
Ereignisse / Kulturveranstaltung ARTEFAKT Kulturkonzepte Berlin, Schliemannstraße 2
Ereignisse / Film Berliner Filmkunsthaus Babylon Berlin, Rosa-Luxemburg-Str. 30
Ereignisse / Kulturveranstaltung Waschhaus e.V. Potsdam, Schiffbauergasse 1
Ereignisse / Kulturveranstaltung Tertianum Residenz Berlin, Passauerstr. 5-7
Ereignisse / Festival Kulturnetzwerk Neukölln e.V. Kunst- und Kulturfestival Berlin, Karl-Marx-Str. 131
Ereignisse / Kulturveranstaltung Tränenpalast Berlin, Reichstagufer
Ereignisse / Kulturveranstaltung Tschechisches Zentrum Berlin, Friedrichstraße 206
Ereignisse / Kulturveranstaltung Finnland-Institut für Deutschland Berlin, Alt-Moabit 98
Ereignisse / Kulturveranstaltung Velomax Berlin Hallenbetriebs GmbH Berlin, Paul-Heyse-Str. 26
Ereignisse / Kulturveranstaltung arena Berlin Berlin, Eichenstraße 4
Ereignisse / Kulturveranstaltung Collegium Hungaricum Berlin Haus Ungarn Berlin, Karl-Liebknecht-Str. 9
Ereignisse / Festspiele Elblandfestspiele Wittenberge Wittenberge, Paul-Lincke Platz
Ereignisse / Festival event-theater Brandenburg, Ritterstr. 69
Ereignisse / Kulturveranstaltung Haus der Kulturen der Welt Berlin, John-Foster-Dulles- Allee 10
Ereignisse / Kulturveranstaltung Kleist Forum Frankfurt (Oder) Frankfurt (Oder), Platz der Einheit 1
Ereignisse / Kulturveranstaltung NaturFreunde Berlin e.V Berlin, Ringstr 76
Ereignisse / Kulturveranstaltung Berlin lacht! e.V. Stefanie Roße Berlin, Reichenberger Str. 36
Ereignisse / Festival UNIDRAM - Festival für junges Theater in Europa Potsdam, Schiffbauergasse 4e
Ereignisse / Kulturveranstaltung Kulturprojekte Berlin GmbH Berlin, Klosterstr. 68
Ereignisse / Kulturveranstaltung ZENTRUM danziger50 Berlin, Danziger Str.50
Ereignisse / Film achtung berlin - new berlin film festival Berlin, Veteranenstraße 21
Ereignisse / Kulturveranstaltung RADIALSYSTEM V New Space for the Arts in Berlin Berlin, Holzmarkstraße 33
Ereignisse / Kulturveranstaltung Kulturland Brandenburg Potsdam, Charlottenstraße 121
Ereignisse / Konzert Brandenburgische Sommerkonzerte Berlin, Fritschestr. 22
Ereignisse / Kulturveranstaltung ufaFabrik Berlin, Viktoriastraße 10-18

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