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Ereignisse / Festival intersonanzen
Fest der Neuen Musik
8. bis 18.5.2025
Aufführungen / Oper Staatsoper Unter den Linden Berlin Berlin, Unter den Linden 7
Aufführungen / Theater Deutsches Theater Berlin Berlin, Schumannstraße 13a
Ereignisse / Festival Musikfest Berlin 30.8. bis 23.9.2025
Bildung / Hochschule Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin Berlin, Charlottenstr. 55
Aufführungen / Theater Theater Ost Berlin Berlin, Moriz-Seeler-Straße 1
Forum.Regionum | Diskussion

FEINDE, FREUNDE - WIEDER FEINDE ?

Theater Ost

Mit der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht endete am 8. Mai 1945 der schlimmste Krieg der Menschheitsgeschichte auf dem europäischen Kontinent. Die Antihitlerkoalition mit den Hauptmächten Sowjetunion, USA und Großbritannien hatte ihn dorthin zurückgebracht, von wo er ausgegangen war: nach Deutschland. Die Hauptlasten dieses Krieges hatte die Sowjetunion zu tragen. Mehr als die Hälfte der rund 50 Millionen Kriegstoten waren Bürger der Sowjetunion. Für die Deutschen bedeutete die militärische Niederlage gleichzeitig die Befreiung von der Naziherrschaft – eine Erkenntnis, die sich bei vielen allerdings nur schwer durchsetzte. In Berlin wird der 8. Mai in diesem Jahr erstmals nach langer Zeit wieder als gesetzlicher Feiertag begangen. Damit solle das Bewusstsein dafür geschärft werden, dass ein friedliches Zusammenleben nach wie vor keine Selbstverständlichkeit ist, so die Begründung des Berliner Senats. Wie sehr belastet der Krieg in der Ukraine die deutsch-russischen Beziehungen? Wie stehen die Chancen auf Frieden, welche Folgen hätte das für das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland? Und was sagt der Blick in die Geschichte zum Verständnis heutiger Probleme und Konflikte? Darüber diskutieren: Sergej Netschajew (außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland) Dr. Erich Vad (Brigadegeneral a.D., ehem. Sekretär des Bundessicherheitsrates und militärpolitischer Berater der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel) Prof. Dr. Natalija Narotschnizkaja (russ. Historikerin und Diplomatin) Daniela Dahn (Schriftstellerin und Publizistin) Dietmar Ringel: Moderation Das Theater ist ab 18:00 Uhr geöffnet.
Forum.Regionum | Diskussion

Quartett der Kritiker

Musikfest Berlin

Susanne Benda, Stuttgarter Nachrichten Elisabeth Richter, Freie Musikpublizistin Michael Stegemann, Musikwissenschaftler Albrecht Thiemann, Freier Musikpublizist Olaf Wilhelmer, Moderation, Redakteur Deutschlandfunk Kultur Auch in diesem Jahr sprechen vier Kritiker*innen, moderiert von Olaf Wilhelmer, über ein zentrales Werk der Musikgeschichte: über die Sinfonischen Tänze op. 45 von Sergej Rachmaninow. Kritiker*innen und Künstler*innen sind keineswegs natürliche Feinde, auch wenn das gerne karikaturenhalber behauptet wird. Immerhin gab es Zeiten, da spielten sie, wie Hanslick und Brahms, vierhändig miteinander Klavier. Es gibt jedoch keinen Anlass anzunehmen, diese guten alten Zeiten seien vorüber; auch wenn die alten Zeiten in Wahrheit niemals so gut waren, wie ihnen später nachgesagt wird. Deshalb ist es wichtig, dass all diejenigen, denen die Kunst eine Herzensangelegenheit ist und die ihre Sachwalter sind, an einem Strang ziehen, gemeinsam und für die Kunst und – durchaus – kritisch. Inzwischen hat in der Musikkritik das Geschäft der Public Relation (Portraits, Homestory, Interview) den kritischen Diskurs über die Werke und deren Interpretation (Rezension) weitgehend verdrängt. In den Printmedien ersetzen neuerdings Setzung und Werbung das Argument, im Internet wird zwar von vielen sehr viel argumentiert, aber auch viel gefaselt. Und so ist eine kritische Institution wie die Bestenlisten, die der Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK) vierteljährlich veröffentlicht, heute wichtiger denn je. Eine Handvoll Musikkritiker*innen hatte sich 1963 zusammengetan, um diesen Preis zu gründen mit dem Ziel, für den von Reklame überformten Schallplattenmarkt eine zuverlässige Qualitätskontrolle zu installieren, begründete Empfehlungen zu geben und so die Interpretationskunst zu fördern. Heute gehören 160 Musikkritiker*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu diesem Verein, sie arbeiten ehrenamtlich in 32 Fachjurys und küren, neben den Bestenlisten, in jedem Herbst Jahres- und Ehrenpreisträger*innen. Und manchmal finden sich vier von ihnen zusammen zu einem „Quartett der Kritiker“, um öffentlich über ein bestimmtes Werk zu diskutieren und Platteneinspielungen zu vergleichen. — Eleonore Büning Das „Quartett der Kritiker“ findet anstelle der üblichen Einführung zum Konzert des Netherlands Radio Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Karina Canellakis statt. Eintritt frei, kostenloses Ticket erforderlich
Forum.Regionum | Gespräch

Toni Krahl ist zu Gast

Uckermärkische Bühnen Schwedt

Toni Krahl, Sänger der Band City, ist im Interview mit Intendant und Regisseur André Nicke zu erleben. Im Anschluss an die Vorstellung Die Legende von Paul und Paula findet eine Autogrammstunde statt. Eintritt ist bereits im Kartenpreis für die Vorstellung im Anschluss enthalten.
Forum.Regionum | Gespräch

Man(n) tötet nicht aus Liebe

Deutsches Theater Berlin

An jedem zweiten Tag tötet in Deutschland ein Mann seine (Ex-)Partnerin, an jedem Tag versucht es einer, jede vierte Frau war schon einmal von Partnerschaftsgewalt betroffen. Gewalt gegen Frauen und Partnerschaftsgewalt werden immer noch bagatellisiert und individualisiert, statt Strukturen zu analysieren, die Gefährlichkeit zu realisieren und wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Christina Clemm beleuchtet im Vortrag die Verhandlung von Femiziden vor Gericht. MIT Christina Clemm (Rechtsanwältin und Autorin)
Forum.Regionum | Diskussion

Das Institut für Neue Soziale Plastik präsentiert: RELIGION: DISSIDENT

Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum

Das Projekt „Jüdischer Kulturklub Ostberlin“ des Instituts für Neue Soziale Plastik beschäftigt sich seit 2023 mit jüdischem Leben und Antisemitismus in der DDR sowie in Ostdeutschland heute. 2025 erscheint die Projektpublikation „Religion: Dissident“ sowie eine dokumentarische Interviewreihe mit Jüdinnen und Juden aus der DDR. Die Veranstaltung gibt erstmals Einblick in die Interviews; in einer szenischen Lesung werden Texte aus der Publikation vorgestellt und im Anschluss diskutiert. Ort: Neue Synagoge Berlin, Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin Anmeldung: info@centrumjudaicum.de Die Teilnahme ist kostenlos!
Forum.Regionum | Symposium

Symposium/Gesprächsrunde

intersonanzen

Forum.Regionum | Treff

rundUM Senioren

Uckermärkische Bühnen Schwedt

Der größte und erfolgreichste Senioren- und Gesundheitsmarkt in der Region. Ein Unterhaltungsprogramm von Senioren für Senioren rundet den Markt ab. Alle Veranstaltungsräume sind barrierefrei zu erreichen. 3,00 €
Forum.Regionum | Treff

BERLINALE-Begleitprogramm:
Empfang für Filmschaffende

THEATER IM PALAIS

Networking im historischen Palais am Festungsgraben! Im Rahmen der BERLINALE 2025 haben geladene Filmschaffende die Möglichkeit, sich in den Räumlichkeiten des THEATER IM PALAIS mitten in Berlin zu vernetzen und neue Projekte zu planen. Nach einer Begrüßung durch Gastgeberin und Intendantin Alina Gause sowie Kooperationspartner Lesley Higl und Dirk Hermann von Pottcast NRW findet der Austausch unter unseren Gästen in kreativer Atmosphäre im Herzen der Hauptstadt statt. Mit: ALINA GAUSE, LESLEY HIGL, DIRK HERMANN Dauer der Veranstaltung: ca. 4 Stunden Aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten bitten wir um eine vorherige Anmeldung unter presse-bognar@theater-im-palais.de. Danke!
Forum.Regionum | Diskussion

BERLINALE-Begleitprogramm:
Shame on you!

THEATER IM PALAIS

Es ist ein verbreiteter Irrglaube, Schauspielende müssten besonders schamlos sein. Denn wer sonst würde sich freiwillig vor eine Kamera oder auf eine Bühne stellen? Es ist umgekehrt: Sie sind in besonderer Weise herausgefordert, für ihre Rollen persönliche Grenzen und Tabus zu überwinden und bedürfen daher eines besonderen Schutzraumes. Je mehr sie auf eine würdevolle Arbeitsumgebung vertrauen können, desto mehr können sie riskieren und umso reicher wird das Ergebnis sein. Der bewusste Umgang mit Scham und Würde ist – positiv wie negativ – eine der stärksten Waffen im Kreativmetier. Was können wir tun, damit sich die konstruktiven Aspekte gegenüber den destruktiven durchsetzen? Darüber diskutieren auf unserer Bühne bekannte Größen der Filmindustrie. Mit: ALINA GAUSE, N.N. Moderation: LESLEY HIGL, DIRK HERMANN Aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten bitten wir um eine vorherige Anmeldung unter presse-bognar@theater-im-palais.de. Danke!
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Diskurs in der Philharmonie

Berliner Philharmoniker

Unser Diskurs in der Philharmonie behandelt Themen, die bewegen, berühren, neugierig machen: Prominente Gäste und die Moderatorin Christiane Florin diskutieren aktuelle Fragen und Aspekte aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Deutschlandfunk
Forum.Regionum | Gespräch

Paradiese auf Papier: Ist Kunst unsere Rettung?

Berliner Philharmoniker

Pop Up-Ausstellung und Gespräch mit Dagmar Korbacher Auch Botticelli, Tizian und ihre Zeitgenossen haben sich mit bedrohter Natur, mit realen und fiktiven Paradiesen und mit deren Verlust beschäftigt. Im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, Deutschlands größter Sammlung von Kunst auf Papier, lässt eine Auswahl von Zeichnungen und Druckgraphik aus Renaissance und Barock die faszinierende Vielfalt der Thematik erahnen. Vielleicht kann die Kunst sogar ein Ort sein, an dem bedrohte Paradiese gerettet und bewahrt werden und so weiter Zuflucht und Inspiration bieten können?
Forum.Regionum | Gottesdienst

hORA-Gottesdienst »Paradise lost«

Berliner Philharmoniker

Hannes Langbein, Pfarrer / Direktor der Stiftung St. Matthäus Roland Wicher, Pfarrer / Filmbeauftragter der EKBO Gottesdienst im Rahmen der Biennale 2025
Forum.Regionum | Gespräch

Unverhofftes Wiedersehen

Deutsches Theater Berlin

mit Annette Maennel (Erbengemeinschaft Thomas Brasch) und Kristin Schulz (Autorin, Thomas Brasch-Herausgeberin) Moderation: Natascha Freundel (RBB) Wer war Thomas Brasch (1945-2001) und warum fasziniert der Lyriker, Dramatiker, Filmemacher und Übersetzer bis heute? Annette Maennel und Kristin Schulz streifen in ihrem Gespräch Biographie und Werk, Edition und Rezeption dieses Ausnahmedichters des vergangenen Jahrhunderts im Spannungsfeld Ost/West – Generationsexemplar und Sonderfall zugleich. Sie erzählen von ihren Begegnungen mit der Person und dem Autor Thomas Brasch und sprechen über Entdeckungen und Überraschungen, die im Laufe ihrer langjährigen Beschäftigung nicht seltener geworden sind. „Wer sind wir eigentlich noch. / Wollen wir gehen. Was wollen wir finden. / Welchen Namen hat dieses Loch, in dem wir, einer nach dem andern, verschwinden.“ (Thomas Brasch) Eine Veranstaltung in Kooperation mit RBB / RADIO3.
Forum.Regionum | Gespräch

Fußballsalon

Deutsches Theater Berlin

Christoph Biermann im Gespräch mit Matthias Brandt und Christian Petzold Beckenbauer gegen Netzer, Bayern gegen Mönchengladbach, im Fußball der BRD wurde mehr verhandelt als nur Fußball. Worum es da ging, bespricht Gastgeber Christoph Biermann (11FREUNDE) mit Gästen, die das miterlebt haben. Der Schauspieler Matthias Brandt als Fan von Werder Bremen und der Filmregisseur Christian Petzold als Anhänger von Borussia Mönchengladbach
Forum.Regionum | Gespräch

Popsalon

Deutsches Theater Berlin

Die mannigfaltigen Beziehungen zwischen Politik und Pop werden seit Jahren, ach was: seit Jahrzehnten im Popsalon von Balzer und Müller besprochen, bebildert sowie bewertet; beide haben in dieser Zeit viele Beziehungskrisen erlebt, aber auch schöne Momente romantischen Glücks. In das neue Jahr starten sie nun mit einem echten Pop-und-Politik-Beziehungsexperten. Carsten Brosda ist Kultursenator der Freien und Hansestadt Hamburg – vor allem aber auch ein großer Kenner und Liebhaber populärer Musik, zu seinen Lieblingskünstler*innen gehören Bruce Springsteen, Willie Nelson, Joni Mitchell, Richard Thompson und Massive Attack. Mit dem Literaturkritiker Rainer Moritz betreibt er die Event-Reihe Brosda und Moritz , eine Art Hamburger Variante des Popsalons, in der Brosda ausschließlich Countrymusik spielt und Moritz ausschließlich Schlager, und dann müssen beide darüber reden. In einem jüngsten Buch Mehr Zuversicht wagen (2023) entwirft er Visionen für die Zukunft der Demokratie unter anderem im Rückgriff auf Songs von Springsteen. Mit der Hamburger Band Das Weeth Experience hat er 2022 das Album Nichts kommt von selbst und wenig ist von Dauer veröffentlicht. Zu „krautadelischen Soundscapes liest er Passagen aus seinen Büchern“, heißt es im Pressetext, und weiter: „Weird stuff & heavy german thinking. You will either love it or hate it“, was natürlich auch ein sehr gutes Motto für den Popsalon ist.
Forum.Regionum | Gespräch

Gregor Gysi im Gespräch

Deutsches Theater Berlin

zum letzten Mal! Moderation: Hans-Dieter Schütt
Forum.Regionum | Gespräch

Über bedingungslose Elternliebe – und ihre Gründe

Deutsches Theater Berlin

mit Prof Dr. Axel Bohmeyer (Erziehungswissenschaftler und Theologe) Eltern wollen für ihre Kinder – so heißt es jedenfalls im Allgemeinen – immer nur das Beste. Doch haben Eltern auch die moralische Pflicht, ihre Kinder zu bedingungslos lieben? Und wenn ja, was schulden Eltern dann ihren Kindern bzw. wie weit geht die Liebespflicht? Es gilt, die besondere Normativität der Elternschaft zu ergründen und die Gründe bedingungsloser Elternliebe freizulegen. Diese und andere Fragen beantwortet der Erziehungswissenschaftler und Theologe Axel Bohmeyer. Bezugnehmend auf Herman Kochs Roman Angerichtet .
Forum.Regionum | Gespräch

Einmal Mörder, immer Mörder?

Deutsches Theater Berlin

mit Dr. Rita Steffes-enn (Kriminologin) und Steffen Theel (Kriminaltherapeut) Berichte von jungen Menschen, die töten, erschüttern uns immer wieder und werfen viele Fragen in uns, aber auch an die Politik und die Gesellschaft auf. Was sind das nur für Menschen? Was veranlasst sie zu solchen Taten? Wie können sie damit weiterleben? Hätte man das im Vorfeld erahnen können? Wie sollen wir mit diesen jungen Menschen umgehen? Gilt einmal Mörder, immer Mörder? Die beiden Referent:innen geben einen Einblick in ihre kriminaltherapeutische Arbeit mit eben solchen jungen Menschen und bieten Impulse, um Antworten auf diese Fragen zu finden.
Forum.Regionum | Symposium

Sympo­si­um: Rausch­&Re­den

Komische Oper Berlin

Heldenhaft, kritisch, aktivistisch – die Künstler:innen in Schall&Rausch 2025 bringen nicht nur bombastische Beats und herzerweichende Songs auf die Bühne, sondern auch politische Kampfansagen. Wie können wir der menschlichen Entfremdung entkommen und Gemeinschaft erleben? Wie können wir mit Kunst den Krisen unserer Zeit begegnen? Kann Fantasie vielleicht die Schieflage der Welt geradebiegen? Im Panel Pop&Politik diskutieren Gaye Su Akyol, gefeierte türkische Popmusikerin und Aktivistin, und DJ Ipek İpekçİoğlu, Heldin des transkulturellen Berliner Nightlifes, über diese und weitere Fragen vor dem Hintergrund des Regimes Erdoğan in der Türkei. Daran anknüpfend erörtert das ukrainische Komponisten-Duo Opera Aperta im Panel Kunst&Krise, wie sich während des Putinschen Angriffskriegs überhaupt Kunst machen lässt. Vorab geben Rainer Simon, Künstlerischer Leiter, und Julia Jordà Stoppelhaar, Moderatorin, einen Überblick über das Festivalprogramm und die dahinterstehenden Überlegungen. Rausch&Reden - Raum für Gedanken, Haltungen und Fragen! Programm: 15-15:30 – Was ist Schall&Rausch? Einführungsgespräch mit Dr. Rainer Simon, Künstlerischer Leiter 15:30-16:30 – Pop & Politik Panel mit Gaye Su Akyol, DJ Ipek (Consistent Fantasy is Reality) 16:30-17 – Pause 17-18 – Kunst & Krise mit Opera Aperta (GAIA-24. Opera del mondo)
Forum.Regionum | Gespräch

Krisen, Kürzungen, Konsequenzen:
Wie weiter in der Berliner Kultur?

Deutsches Theater Berlin

MIT Carsten Brosda (Senator für Kultur und Medien in Hamburg, Präsident des Deutschen Bühnenvereins), Veronica Kaup-Hasler (Stadträtin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Wien), Daniel Wesener (ehem. Berliner Finanzsenator, Sprecher für Kulturfinanzierung / Grüne Fraktion Berlin) MODERATION: Natascha Freundel (RBB) Die Berliner Kultureinrichtungen sollen sparen, wie alle Bereiche des Öffentlichen Lebens. So schnell und so drastisch, dass der Kern der künstlerischen Praxis bedroht ist: Neues zu produzieren und zu präsentieren. Die Lage ist in einigen Kulturmetropolen dramatisch, doch kaum eine andere Stadt lebt so sehr durch und mit der Kultur wie Berlin. Unsere Kulturlandschaft ist existentiell bedroht, wenn das Geld gerade noch für den Erhalt der Spielstätten, aber nicht mehr für neue Kunstproduktionen reicht. Muss Kunst zum Kommerz werden? Ist die vielbeschworene dialogische Kulturpolitik am Ende – ersetzt durch die autoritäre Geste: erst kürzen, dann reden? Eine Veranstaltung von Radio3 (RBB) zu Gast im Deutschen Theater Berlin.

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