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Die Legende von Paul und Paula: Winfried Glatzeder ist zu Gast
Uckermärkische Bühnen Schwedt
Hauptdarsteller des Filmklassikers, Die Legende von Paul und Paula, und Autor Winfried Glatzeder ist zu Gast im Interview mit Intendant und Regisseur André Nicke. Im Anschluss an die Vorstellung Autogrammstunde sowie Bücherverkauf. Eintritt ist bereits im Kartenpreis für die Vorstellung im Anschluss enthalten.
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Artists’ Talk
JazzFest Berlin
Musiker*innen aus dem Programm der diesjährigen Festivaledition geben Einblicke in den Entstehungsprozess ihrer Arbeit. Sie sprechen über Inspirationsquellen und Themen sowie Anekdoten aus ihrem Alltag als Künstler*innen. Mit: Sylvie Courvoisier, Darius Jones, Otomo Yoshihide In englischer Sprache
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Artists’ Talk
JazzFest Berlin
Das Jazzfest Community Lab Moabit zu Gast im Festspielhaus: An Tag vier dieses vielstimmigen Beteiligungsprojekts berichten teilnehmende Musiker*innen, Workshopleiter*innen und Vertreter*innen von Partnerinitiativen von ihren Eindrücken und Erlebnissen in Moabit pünktlich zur Eröffnung des Konzertprogramms im Festspielhaus. Mit dabei sind auch die Vokalhelden und die Kinder des Haste Töne!-Workshops. Mit Beteiligten des Jazzfest Community Lab Moabit: Joel Grip – Musiker Thomas Büttner – Kultureller Bildungsverbund Moabit Barbara Winter – SOS-Kinderdorf Berlin Salome Beber – Vokalhelden Jakob Fraisse – Team Jazzfest Community Lab Moabit In deutscher Sprache
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Museumsbrunch: Unser Kleist? Unser Museum?
Kleist-Festtage
Im Kleist-Museum bewegt sich viel – und vieles Richtung 2027, wenn der 250. Geburtstag des berühmten Frankfurters gefeiert wird. Dafür wird groß gedacht. Aber was ist dieses Kleist-Museum? Darüber soll beim ersten Museumsbrunch diskutiert werden. Nach einem kurzen Blick in die Geschichte des Museums in der Doppel- und Kleiststadt wird in die Zukunft geschaut und gefragt: Welche Rolle möchte das Haus in der Stadt spielen und was will die Stadt von ihrem Kleist-Museum? Gäste kommen mit den Mitarbeiter*innen ins Gespräch und können das Museum mitgestalten! Snacks und Getränke werden vor Ort angeboten. Übersetzungen auf Englisch, Polnisch und Ukrainisch sind möglich. Während der gesamten Kleist-Festtage können in einer Pop-up-Installation Fragen und Wünsche an das Kleist-Museum gelesen und selbst formuliert werden.
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Kennenlernen & Mitgestalten: Öffentliches Treffen des Förderkreises
Kleist-Festtage
Museen sind Orte der Diskussion, des Austauschs und des Miteinanders. Seit 2018 unterstützt der Förderkreis die Stiftung Kleist-Museum bei Ausstellungen, Forschungsprojekten, Veranstaltungen, in der Sammlungstätigkeit, der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in der Zusammenarbeit mit Schulen, Universitäten, Theatern und anderen Einrichtungen. Interessierte sind herzlich zur öffentlichen Sitzung eingeladen und können sich ein Bild machen, wie in Brandenburgs größtem Literaturmuseum Haupt- und Ehrenamt zusammenarbeiten. Im Anschluss können sich die Teilnehmenden um 16 Uhr der Führung durch die Sonderausstellung kostenlos anschließen. Um vorige Anmeldung unter kasse@kleist-museum.de wird gebeten.
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Was bin ich mir wert? Strategien für eine Gehaltserhöhung
Deutsches Theater Berlin
mit Kathrin Wilkens (Wissenschaftsjournalistin, Beraterin) Katrin Wilkens, Job-Profilerin und Gründerin der Beratungsagentur i.do Hamburg sucht seit 12 Jahren hauptsächlich für junge Frauen einen neuen Job. In dem Impulsvortrag stellt sie das Amalgam aus 2.500 Beratungen, einem Buch (Mutter schafft – es ist nicht das Kind, das nervt, es ist der Job, der fehlt) und vielen Veröffentlichungen (Spiegel online, Zeit, Brigitte) vor und beantwortet die gängigen Fragen zum Job-Wechsel: Wie viel Purpose ist nötig, wieviel möglich? Warum Geld manchmal auch ganz schön ist Schenkt Kreativität Erfüllung oder Kränkung? Kurze, knackige Fragen zum eigenen Job sind mehr als herzlich willkommen.
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Popsalon
Deutsches Theater Berlin
Eins zu eins ist jetzt vorbei, heißt es in einem populären Lied unseres ersten Gastes in der neuen Spielzeit. Wir zählen eins und eins trotzdem zusammen und stellen fest: Vor 30 Jahren absolvierte Dirk von Lowtzow mit seiner Band Tocotronic die ersten öffentlichen Auftritte, vor 10 Jahren brachte Popsalon-Ko-Moderator Balzer zum 20-jährigen Jubiläum der Band das Buch Die Tocotronic-Chroniken heraus (gemeinsam mit Martin Hossbach), und seit 15 Jahren wünschen Müller und Balzer sich sehnlichst, dass Lowtzow endlich mal in ihrer kleinen Videogesprächsrunde vorbeischaut. Macht zusammen 75, und jetzt ist er da, wenn das kein Grund zum Feiern ist. Dirk von Lowtzow hat nicht nur einige der denkwürdigsten kunstphilosophischen Liedzeilen der deutschen Nachkriegskultur verfasst („Ich weiß nicht, wieso ich euch so hasse, Tanztheater dieser Stadt“, „Ich verabscheue euch für eure Kleinkunst zutiefst“), er verfügt auch über eine eindrucksvolle Sammlung von Plüschtieren und ist Autor zweier Bücher (Aus dem Dachsbau und Ich tauche auf). Gemeinsam mit René Pollesch seligen Angedenkens hat er die Oper Von einem der auszog weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte geschrieben, und bei den Donaueschinger Musiktagen 2022 brachte Iris ter Schiphorst ihre auf seinem Text Hyper Dub basierende gleichnamige Komposition zur Uraufführung. „Ich hab ein Date mit Dirk am ersten Frühlingstag/ Ich hab ein Date mit Dirk, ich will wissen, ob er mich noch mag“, heißt es in dem Stück Date mit Dirk auf dem Roten Album von Tocotronic. Im Popsalon eröffnet das Date mit Dirk den Herbst, und Müller und Balzer können sich nichts Schöneres denken. Wir reden über Musik, Theater, Lyrik, Opern, Politik und überhaupt alles. Nur über eines reden wir bestimmt nicht: die „Hamburger Schule“. Versprochen! Die Raucher:innenterrasse bleibt wie immer geöffnet.
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Alles Vergessene schreit im Traum um Hilfe
Deutsches Theater Berlin
Mit Träumen verbringen wir mehr Zeit als mit jeder anderen Tätigkeit. Was aber sind Träume? Träume sind nicht zufällig: Sie sind ein Schlüssel, um das Rätsel unseres Bewusstseins zu lösen. Sie verraten uns, wie unser Gehirn das hervorbringt, was wir als Realität empfinden. Unser Wissen über das Träumen hat sich in den letzten Jahren enorm erweitert. Die Vorstellung, man könne Ihre Träume, während Sie schlafen, direkt aus Ihrem Gehirn auslesen, würden Sie vermutlich als Science-Fiction abtun. Sie ist aber schon Wirklichkeit. Und riesige Traumdatenbanken geben Aufschluss darüber, wie sich unser Leben im Traum spiegelt – und wie wir im Schlaf die Zukunft bewältigen lernen.
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Only Fans – Der Trash-TV-Salon: Trash-Formate
Deutsches Theater Berlin
Anja Rützel im Gespräch mit Yasemine M'Barek (Journalistin, Podcasterin) Wir freuen uns auf die erste Ausgabe in dieser Spielzeit von Only Fans – Der Trash-TV-Salon! Auch dieses Mal wird es wieder ein Spezial-Getränk geben, zum unschlagbaren Preis von 4 Euro. Danke an das ganze Team der Bar!
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Das wird man ja wohl noch sagen dürfen – Meinungsfreiheit und Demokratie
Uckermärkische Bühnen Schwedt
Landtagswahlen im Osten: Große Gesprächsreihe des PEN Berlin e. V. Unter dem Titel »Das wird man ja wohl noch sagen dürfen – Meinungsfreiheit und Demokratie« organisiert PEN Berlin eine Gesprächsreihe in Sachsen, Thüringen und Brandenburg: 37 Veranstaltungen, von Annaberg bis Perleberg, von Ilmenau bis Zwickau, mit 118 mitwirkenden Schriftsteller:innen und Journalist:innen, Publizist:innen und Künstler:innen von Pinar Atalay bis Juli Zeh, von Dirk Oschmann bis Monika Maron. Nach der Wahrnehmung vieler ist es auch in Deutschland nicht gut um die Meinungsfreiheit bestellt. Zwar waren Mittel und Möglichkeiten, Kritik zu formulieren und Gehör zu finden, nie größer als heute, dennoch wächst die Zahl derer, die sich eingeschränkt fühlen. Aber wer genau hinsieht, wird feststellen, dass sich hier nicht einfach zwei Bevölkerungsgruppen gegenüberstehen. Vielmehr ist es so, dass wer sich heute über »enge Meinungskorridore«, »Denk- und Sprechverbote« und »Cancel Culture« beklagt, morgen selber Grenzen des Zulässigen vorzugeben versucht; je nachdem, worum es gerade geht. Das erschwert den gesellschaftlichen Dialog doch sehr – und an dieser Stelle setzt PEN Berlin an. Die zwei Podiumsteilnehmer:innen wollen nicht nur miteinander reden, sondern auch mit dem Publikum. Meinungsfreiheit ist nicht Widerspruchsfreiheit; aber bereits das Gefühl eingeschränkter Meinungsfreiheit erschwert den gesellschaftlichen Dialog. Denn wer glaubt, selbst nicht frei sprechen zu können, ist auch viel weniger bereit, seinem Gegenüber zuzuhören.
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Dîner en blanc
Uckermärkische Bühnen Schwedt
Picknick in Weiß präsentiert vom Verein der Freunde & Förderer der Uckermärkischen Bühnen Schwedt e. V. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um Voranmeldung an der Theaterkasse wird gebeten. 12:00 Uhr, Hugenottenpark, Eintritt frei Besucherservice 03332 538 111
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AKADEMIE-FORUM:
AKADEMIE-FORUM:
Daniel Marwecki & Stefanie Schüler-Springorum
Pierre Boulez Saal
Wenn Deutsche über Israel reden, reden sie meist über sich selbst. Worum es in den hitzigen Debatten hingegen selten geht, ist die eigentliche Beziehungsgeschichte zwischen der Bundesrepublik und Israel. Reden deutsche Politiker über diese Beziehungen, so fallen Worte wie „Wunder“ oder „Versöhnung“. Worte, hinter denen eher Wunschdenken als Realität steckt. Nach der israelischen Staatsgründung von 1948 war es ausgerechnet die Bundesrepublik Deutschland, die zur wichtigsten Unterstützerin des jüdischen Staates wurde. Reparationen, Waffenlieferungen und Finanzmittel halfen, aus dem existenziell bedrohten Land eine Regionalmacht zu machen. Kein Wunder, dass Israel die ausgestreckte deutsche Hand annahm: eine andere Wahl hatte es kaum. Von Versöhnung aber war keine Rede. Niemand machte sich darüber Illusionen, dass in Deutschland ehemalige Nationalsozialisten Karriere machten – und mit der Israelhilfe ihre blutigen Hände in Unschuld wuschen. Daniel Marwecki argumentiert in seinem neuen Buch, dass der Preis für die Sicherheit Israels die frühe Absolution Deutschlands war. Er wirft einen erhellenden Blick auf die deutsche Israelpolitik von der Staatsgründung bis heute. Im Anschluss an die Lesung diskutiert Jacob Eder mit Stefanie Schüler-Springorum und dem Autor. Daniel Marwecki lehrt Internationale Beziehungen an der University of Hong Kong. Er hat 2018 an der SOAS University of London promoviert. Sein Buch Germany and Israel: Whitewashing and Statebuilding erschien 2018. Seine journalistischen Beiträge wurden u.a. in Le Monde Diplomatique, taz, UnHerd und Jacobin veröffentlicht. Stefanie Schüler-Springorum ist Historikerin und leitet seit 2011 das Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin. Von 2001 bis 2011 war sie Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg, von 2009 bis 2019 Vorsitzende der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft des Leo Baeck Instituts in der Bundesrepublik Deutschland; seit 2012 ist sie Mit-Direktorin des Selma Stern Zentrums für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. Ihre Forschungsfelder sind die deutsch-jüdischen Geschichte, die Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust sowie die spanische Geschichte. In deutscher Sprache Mit einem musikalischen Beitrag von Begüm Aslan (Kontrabass), Studentin an der Barenboim-Said Akademie Eintritt frei
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Drama-Tische
DT ATT
Vernetzungstreffen für Theaterschaffende Anmeldung: att@deutschestheater.de
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How To Write About Crisis
DT ATT
mit Simona Hamer, Himali Kothari, Marwa Manai, Pat To Yan (Autor:innen), Elena Philipp (Moderation) Eintritt frei
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Popsalon
DT ATT
mit Fatma Aydemir (Autorin von Doktormutter Faust) Erst kürzlich war Fatma Aydemir, damals Redakteurin der Tageszeitung taz, Gast bei Balzer & Müller, zusammen mit einem Gesellschaftsreporter der Welt. Beim Nachschauen gemerkt: Das war 2016, vor acht Jahren! Die Kulturkämpfe waren noch nicht so hart wie heute, niemand sprach von 30 Prozent potentiell rechtsextremen Wähler:innen, die Kriege wirkten noch nicht so meinungszersetzend in der deutschen Öffentlichkeit. Der frühe April kannte außerdem noch keine 25 Grad. Viel verändert hat sich auch für Aydemir selbst, zum Guten: Sie hat zwei viel beachtete Romane geschrieben, Ellbogen (2017) und Dschinns (2022), Sachbücher und Zeitschriften herausgegeben und mit Doktormutter Faust ihr erstes Theaterstück für das Schauspiel Essen verfasst, das bei den Autor:innentheatertagen im DT zu sehen ist. Daneben kolumniert sie für den britischen Guardian. Können wir erneut einen so unbeschwerten Abend erleben wie vor acht Jahren? Mit Musikvideos? Auch da trügt die Erinnerung: Pop war in dieser kleinen Show schon immer auch ein Schauplatz für den Schmerz in der Welt und ihren Gebäuden. Genau deshalb bleibt die Bar offen, der Balkon auch. Der Rest ist gute Laune.
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Was soll der Spaß denn kosten?
DT ATT
mit Vertretern des Verbands der Theaterautor:innen (VTheA) und Gästen Eintritt frei
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Moderne Sklaverei? Beruf: Paketbot:in
DT ATT
mit Stefan Thyroke (Bereichsleiter Logistik, ver.di) zu: „Als die Götter Menschen waren” Die Mannheimer Theaterproduktion Als die Götter Menschen waren stellt einen Paketboten ins Zentrum. Aber wie verhält es sich mit der Branche in der Realität? In Deutschland werden millionenfach Pakete ausgeliefert. Aber wer liefert die Ware nach Deutschland, wer bringt sie bis an unsere Tür? Und zu welchen Bedingungen? Und wer verdient daran? Diese und andere Fragen um Liefer- und Logistikdienste beantwortet Ihnen Stefan Thyroke Bereichsleiter Logistik, ver.di (Fachgruppe Speditionen, Logistik und Kurier-, Express- und Paketdienste). Stefan Thyroke (48), seit 2016 Bereichsleiter Logistik in der ver.di-Bundesverwaltung, gelernter Bankkaufmann (1995) und abgeschlossenes Fern-Studium (2003-2006), Studiengang Personal-Management, ehrenamtlicher Richter am Landessozialgericht Berlin-Brandenburg und Prüfer der IHK Berlin. Mitglied des Vorstand der Straßen-Sektion der Europäischen Transport-Arbeiter-Föderation (ETF), Vorstands-Mitglied der Berufsgenossenschaft Verkehr und Mitglied des Aufsichtsrates der Schenker Deutschland AG.
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Testfall für die Demokratie?
DT ATT
mit Lukas Rietzschel (Autor) und Dr. Michael Wieler (ehem. Kulturbürgermeister Görlitz) zu: „Das beispielhafte Leben des Samuel W.” Eintritt frei
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