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Haben Sie Lust, in der Berliner Bach Akademie zu singen?

Berliner Bach Akademie

Vielleicht suchen Sie einen Chor • der ambitioniert ist, • der das klassische chorsymphonische Repertoire pflegt, • auch mal a-cappella singt, • dessen Konzerte im Kammermusiksaal der Philharmonie stattfinden, • der mit hochprofessionellen Partnern im Solisten- und Orchesterbereich arbeitet, • der in allen Proben entspannt, aber konzentriert und erfolgsorientiert geleitet wird und • der offen für neue Mitglieder ist und Sie freundlich aufnimmt? Sie sollten eine geschulte Stimme und Chorerfahrung haben, vom Blatt singen können und die Stücke eigenständig vorbereiten. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann vereinbaren Sie mit uns ein Vorsingen, danach entscheidet der Dirigent über Ihre Aufnahme im Chor. Kontakt: info@berlinerbachakademie.de Wir erheben keine Mitgliedsbeiträge. Die Noten besorgen Sie sich bitte selbst. Proben: Geprobt wird in der Regel Sonntag nachmittags von 15.00 bis 18:00 in Berlin Westend, dies nur rd. 8 Wochen vor Konzerten.
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Mitsingen in der Berliner Capella!

Berliner Cappella e.V.

Schon beim nächsten Konzert mit auf der Bühne stehen? Wir freuen uns auf Dich! Die Berliner Capella steht allen offen, die unsere Leidenschaft für anspruchsvolle Chormusik aller Epochen teilen und sich in einer großen Gemeinschaft wohlfühlen. Wer eine gute Chorstimme besitzt, is zu einem Probenbesuch herzlich eingeladen. Bei Fragen: mitsingen@berliner-cappella.de
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neue Veranstaltung

Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum

Deutsch, israelisch, deutsch-jüdisch und alles dazwischen: Welche Einigkeit oder Nichteinigkeit gibt es zwischen Deutschen, Israelis und deutschen Jüdinnen/Juden über die Themen der Zeit, gerade nach dem 7. Oktober? Welche Sprachbarrieren oder tieferen Barrieren gibt es? Von welcher Geschichte sprechen wir, wie steht es um Universalismus und Partikularismus, wenn wir von „Deutschen“ und „Juden“ sprechen? Das Jahr 2025 markiert 60 Jahre diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland – ein Jubiläum, das an die spezifische historische Verantwortung Deutschlands erinnert als auch die lebendige und keinesfalls selbstverständliche Partnerschaft beider Länder würdigt. Gleichzeitig fällt dieses Jubiläum in eine Zeit tiefgreifender Verunsicherung: Die Terroranschläge der Hamas am 7. Oktober 2023 und der darauffolgende und weiterhin andauernde Krieg in Gaza haben das Verhältnis Israels und Deutschlands auf besondere Weise in den Fokus gerückt. Kaum ein Thema wird in der deutschen Öffentlichkeit derzeit mit vergleichbarer Emotionalität und Intensität debattiert. Umso mehr fordert das Jubiläum zu Reflexion und Dialog auf. Die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum nimmt dies zum Ausgangspunkt für drei Abende im Rahmen ihrer Reihe Jüdisch-Literarisches Rondeel. In diesem Jahr treten deutsche und israelische Autor:innen in den Austausch über das, was ihr Schaffen prägt und bewegt. Im Mittelpunkt der drei Themenabende stehen als zentrale Fragen: Was verbindet Autor:innen in beiden Ländern, was unterscheidet ihre Realitäten? Wie sehen sie einander? Welche Texte anderer Autor:innen haben das eigene Arbeiten beeinflusst? Und: Welche Rolle kann Literatur in Zeiten gesellschaftlicher Erschütterungen spielen? Die Reihe entsteht in Kooperation mit dem Leo Baeck Institute Jerusalem. Sie wird unterstützt von der Heinrich-Böll-Stiftung und gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ort: Repräsentantensaal, Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin Anmeldung: info@centrumjudaicum.de Sharron Hass, geboren 1966 in Israel, ist Dichterin, Essayistin und Literaturdozentin. Sie studierte Klassische Philologie und Religionswissenschaft und hält Vorlesungen über Literatur und Poesie am Alma Institute (Tel Aviv) und unterrichtet im Creative Writing Program der Tel Aviv University. Sie ist Preisträgerin mehrerer Lyrikpreise, darunter der Prime Minister‘s Award (2003), der Bialik Prize (2012), der Dolitsky Prize (2017) und der Amichai Poetry Prize (2018). Ronya Othmann, 1993 in München geboren als Tochter einer deutschen Mutter und eines kurdisch-jesidischen Vaters, ist Schriftstellerin (Prosa, Lyrik, Essays) und Journalistin. Sie wurde vielfach ausgezeichnet – etwa mit dem Mara-Cassens-Preis für Die Sommer (2020), dem Orphil-Debütpreis für die verbrechen (2021) und dem Düsseldorfer Literaturpreis für Vierundsiebzig (2024). Ihre Kolumne „Import Export“ erscheint seit 2021 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Weitere Termine: 9. Oktober: Bilderwelten nach dem 7. Oktober (mit Adriana Altaras und Yirmi Pinkus) Seit dem 7. Oktober gehen furchtbare Bilder um die Welt, Bilder vom Terrorangriff der Hamas, Bilder des Schreckens und der Verwüstung, der festgehaltenen Geiseln, Bilder des Leids und der Zerstörung in Gaza. In Tel Aviv ist eine neue Streetart entstanden, um die Erfahrungen einzufangen. Welche Bilder sieht man in Israel? Welche in Deutschland? Welche Bilder teilen wir? Welche trennen uns? Grußwort: Galili Shachar, Vorsitzender Leo Baeck Institute Jerusalem 4. November: Queere Lebenswelten in Deutschland und Israel (mit Ronya Othmann und Sharron Hass) Deutsch, israelisch, deutsch-jüdisch und alles dazwischen: Welche Einigkeit oder Nichteinigkeit gibt es zwischen Deutschen, Israelis und deutschen Jüdinnen/Juden über die Themen der Zeit, gerade nach dem 7. Oktober? Welche Sprachbarrieren oder tieferen Barrieren gibt es? Von welcher Geschichte sprechen wir, wie steht es um Universalismus und Partikularismus, wenn wir von „Deutschen“ und „Juden“ sprechen?
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Jüdisch-Literariches Rondeel
Queere Lebenswelten in Deutschland und Israel

Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum

Das Jahr 2025 markiert 60 Jahre diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland – ein Jubiläum, das an die spezifische historische Verantwortung Deutschlands erinnert als auch die lebendige und keinesfalls selbstverständliche Partnerschaft beider Länder würdigt. Gleichzeitig fällt dieses Jubiläum in eine Zeit tiefgreifender Verunsicherung: Die Terroranschläge der Hamas am 7. Oktober 2023 und der darauffolgende und weiterhin andauernde Krieg in Gaza haben das Verhältnis Israels und Deutschlands auf besondere Weise in den Fokus gerückt. Kaum ein Thema wird in der deutschen Öffentlichkeit derzeit mit vergleichbarer Emotionalität und Intensität debattiert. Umso mehr fordert das Jubiläum zu Reflexion und Dialog auf. Die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum nimmt dies zum Ausgangspunkt für drei Abende im Rahmen ihrer Reihe Jüdisch-Literarisches Rondeel. In diesem Jahr treten deutsche und israelische Autor:innen in den Austausch über das, was ihr Schaffen prägt und bewegt. Im Mittelpunkt der drei Themenabende stehen als zentrale Fragen: Was verbindet Autor:innen in beiden Ländern, was unterscheidet ihre Realitäten? Wie sehen sie einander? Welche Texte anderer Autor:innen haben das eigene Arbeiten beeinflusst? Und: Welche Rolle kann Literatur in Zeiten gesellschaftlicher Erschütterungen spielen? Die Reihe entsteht in Kooperation mit dem Leo Baeck Institute Jerusalem. Sie wird unterstützt von der Heinrich-Böll-Stiftung und gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ort: Repräsentantensaal, Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin Anmeldung: info@centrumjudaicum.de Die einzelnen Themen-Abende (jeweils um 18 Uhr) 4. November: Queere Lebenswelten in Deutschland und Israel (mit Ronya Othmann und Sharron Hass) Jüdisch zu sein und queer bedeutet oft ein doppeltes Außenseitertum. Der wachsende Antisemitismus geht mit Homophobie einher, in Berlin und anderswo. Die jüdische Religion hat ein spannungsvolles Verhältnis zur Homosexualität. Andererseits entstehen neue Formen von Solidarität untereinander und Teilhabe mit anderen. Wir fragen nach Erfahrungen und Perspektiven. Sharron Hass, geboren 1966 in Israel, ist Dichterin, Essayistin und Literaturdozentin. Sie studierte Klassische Philologie und Religionswissenschaft und hält Vorlesungen über Literatur und Poesie am Alma Institute (Tel Aviv) und unterrichtet im Creative Writing Program der Tel Aviv University. Sie ist Preisträgerin mehrerer Lyrikpreise, darunter der Prime Minister‘s Award (2003), der Bialik Prize (2012), der Dolitsky Prize (2017) und der Amichai Poetry Prize (2018). Ronya Othmann, 1993 in München geboren als Tochter einer deutschen Mutter und eines kurdisch-jesidischen Vaters, ist Schriftstellerin (Prosa, Lyrik, Essays) und Journalistin. Sie wurde vielfach ausgezeichnet – etwa mit dem Mara-Cassens-Preis für Die Sommer (2020), dem Orphil-Debütpreis für die verbrechen (2021) und dem Düsseldorfer Literaturpreis für Vierundsiebzig (2024). Ihre Kolumne „Import Export“ erscheint seit 2021 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Weitere Termine: 9. Oktober: Bilderwelten nach dem 7. Oktober (mit Adriana Altaras und Yirmi Pinkus) Seit dem 7. Oktober gehen furchtbare Bilder um die Welt, Bilder vom Terrorangriff der Hamas, Bilder des Schreckens und der Verwüstung, der festgehaltenen Geiseln, Bilder des Leids und der Zerstörung in Gaza. In Tel Aviv ist eine neue Streetart entstanden, um die Erfahrungen einzufangen. Welche Bilder sieht man in Israel? Welche in Deutschland? Welche Bilder teilen wir? Welche trennen uns? Grußwort: Galili Shachar, Vorsitzender Leo Baeck Institute Jerusalem 4. Dezember: Deutsche und Juden (mit Durs Grünbein und Ofer Waldman) Deutsch, israelisch, deutsch-jüdisch und alles dazwischen: Welche Einigkeit oder Nichteinigkeit gibt es zwischen Deutschen, Israelis und deutschen Jüdinnen/Juden über die Themen der Zeit, gerade nach dem 7. Oktober? Welche Sprachbarrieren oder tieferen Barrieren gibt es? Von welcher Geschichte sprechen wir, wie steht es um Universalismus und Partikularismus, wenn wir von „Deutschen“ und „Juden“ sprechen?
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Jüdisch-Literariches Rondeel
Bilderwelten nach dem 7. Oktober

Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum

Das Jahr 2025 markiert 60 Jahre diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland – ein Jubiläum, das an die spezifische historische Verantwortung Deutschlands erinnert als auch die lebendige und keinesfalls selbstverständliche Partnerschaft beider Länder würdigt. Gleichzeitig fällt dieses Jubiläum in eine Zeit tiefgreifender Verunsicherung: Die Terroranschläge der Hamas am 7. Oktober 2023 und der darauffolgende und weiterhin andauernde Krieg in Gaza haben das Verhältnis Israels und Deutschlands auf besondere Weise in den Fokus gerückt. Kaum ein Thema wird in der deutschen Öffentlichkeit derzeit mit vergleichbarer Emotionalität und Intensität debattiert. Umso mehr fordert das Jubiläum zu Reflexion und Dialog auf. Die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum nimmt dies zum Ausgangspunkt für drei Abende im Rahmen ihrer Reihe Jüdisch-Literarisches Rondeel. In diesem Jahr treten deutsche und israelische Autor:innen in den Austausch über das, was ihr Schaffen prägt und bewegt. Im Mittelpunkt der drei Themenabende stehen als zentrale Fragen: Was verbindet Autor:innen in beiden Ländern, was unterscheidet ihre Realitäten? Wie sehen sie einander? Welche Texte anderer Autor:innen haben das eigene Arbeiten beeinflusst? Und: Welche Rolle kann Literatur in Zeiten gesellschaftlicher Erschütterungen spielen? Die Reihe entsteht in Kooperation mit dem Leo Baeck Institute Jerusalem. Sie wird unterstützt von der Heinrich-Böll-Stiftung und gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ort: Repräsentantensaal, Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin Anmeldung: info@centrumjudaicum.de Die einzelnen Themen-Abende (jeweils um 18 Uhr) 9. Oktober: Bilderwelten nach dem 7. Oktober (mit Adriana Altaras und Yirmi Pinkus) Seit dem 7. Oktober gehen furchtbare Bilder um die Welt, Bilder vom Terrorangriff der Hamas, Bilder des Schreckens und der Verwüstung, der festgehaltenen Geiseln, Bilder des Leids und der Zerstörung in Gaza. In Tel Aviv ist eine neue Streetart entstanden, um die Erfahrungen einzufangen. Welche Bilder sieht man in Israel? Welche in Deutschland? Welche Bilder teilen wir? Welche trennen uns? Grußwort: Galili Shachar, Vorsitzender Leo Baeck Institute Jerusalem Adriana Altaras, geboren in Zagreb und aufgewachsen in Deutschland, ist Schauspielerin, Regisseurin und Autorin. Sie arbeitet regelmäßig an bedeutenden Theatern und Opernhäusern im deutschsprachigen Raum und ist in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Mit ihren erfolgreichen Büchern – darunter der Bestseller Titos Brille (2011) – hat sie sich als Schriftstellerin einen Namen gemacht. Heute lebt und arbeitet sie in Berlin. Durs Grünbein, 1962 in Dresden geboren, zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikern der Gegenwart. Seit seinem Debüt Grauzone morgens (1988) hat er mehr als ein Dutzend Gedichtbände sowie Essays veröffentlicht und wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis (1995) und dem Tranströmer-Preis (2012). Seine Werke verbinden autobiographische Erfahrungen mit geschichts- und kulturphilosophischen Reflexionen und sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Grünbein lebt in Berlin und Rom. Weitere Termine: 4. November: Queere Lebenswelten in Deutschland und Israel (mit Ronya Othmann und Sharron Hass) Jüdisch zu sein und queer bedeutet oft ein doppeltes Außenseitertum. Der wachsende Antisemitismus geht mit Homophobie einher, in Berlin und anderswo. Die jüdische Religion hat ein spannungsvolles Verhältnis zur Homosexualität. Andererseits entstehen neue Formen von Solidarität untereinander und Teilhabe mit anderen. Wir fragen nach Erfahrungen und Perspektiven. 4. Dezember: Deutsche und Juden (mit Durs Grünbein und Ofer Waldman) Deutsch, israelisch, deutsch-jüdisch und alles dazwischen: Welche Einigkeit oder Nichteinigkeit gibt es zwischen Deutschen, Israelis und deutschen Jüdinnen/Juden über die Themen der Zeit, gerade nach dem 7. Oktober? Welche Sprachbarrieren oder tieferen Barrieren gibt es? Von welcher Geschichte sprechen wir, wie steht es um Universalismus und Partikularismus, wenn wir von „Deutschen“ und „Juden“ sprechen?
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1400 km Friedenswanderung-ein Rückblick

Theater Ost

40 Jahre war Deutschland geteilt, fast 30 Jahre trennte eine Mauer Berlin in zwei Teile. Günter Polauke war DDR-Grenzsoldat und später Bezirksbürgermeister von Treptow, das an den Westberliner Bezirk Neukölln grenzte. 80 Jahre nach der Befreiung Deutschlands von der Naziherrschaft und gut 35 Jahre nach dem Mauerfall wollte er erkunden, wie es heute an der einstigen deutsch-deutschen Grenze aussieht. Kurz vor Beginn seiner Wanderung hat er darüber am 8. Mai 2025 im Theater Ost gesprochen. Was hat ihn unterwegs bewegt – im Kopf und im Herzen? Was hat er erlebt, gehört, gesehen? Nun ist Günter Polauke wieder im Theater Ost zu Gast und zieht ein erstes, sehr persönliches Fazit seiner Friedenswanderung. Holger Friedrich, Verleger der Berliner Zeitung und der Weltbühne, der Günter ein Stück des erkenntnisreichen Weges begleitet hat, wird den Abend moderieren und selbst auch über das Abenteuer berichten. Ein Abend über Erinnerungen, Begegnungen und das Weitergehen. Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnet. Karten im Vorverkauf: 23 € Karten an der Abendkasse: 27 €
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Mit Macht an die Spitze – China und die neue Weltordnung

Theater Ost

Noch vor wenigen Jahren galt China vor allem als Produzent billger Waren, die der Westen dort herstellen ließ, um sich selbst vor allem um Forschung und Entwicklung zu kümmern. Doch diese Rechnung ging nicht auf. Mittlerweile setzt China selbst in wichtigen Bereichen die Maßstäbe – von der E-Mobilität bis zur Raumfahrt. Entsprechend groß ist auch das politische Selbstbewusstsein des Landes mit seinen 1,4 Milliarden Einwohnern, das sich anschickt, zur neuen globalen Supermacht zu werden. An China führt kein Weg vorbei. Das gilt für eine Friedenslösung für die Ukraine ebenso wie für die Entwicklung der weltweiten Wirtschafts- und Handelsbeziehungen. Wie funktioniert das „Modell China“? Welche Unterschiede gibt es zu den westlichen Demokratien? Und wie wird sich der globale Wettbewerb zwischen den USA und Europa sowie China entwickeln? Der 3. Adlershofer Polit-Salon lädt ein – Lassen Sie uns ins Gespräch kommen! Freuen Sie sich auf eine lebendige Diskussion mit prominenten Gästen. Wolfram Adolphi, Politikwissenschaftler und Publizist Claudia Wessling, Leiterin des Bereichs Kommunikation und Publikationen am Mercator Institute for China Studies, versierte Journalistin und Asienexpertin mit den Schwerpunkten China und Indonesien, N.N., Chinesische Botschaft (angefragt) Dietmar Ringel, Moderation Karten im Vorverkauf: 26 € Karten an der Abendkasse: 30 €
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Artist Talk

JazzFest Berlin

Mit Musiker*innen und Partner*innen des Jazzfest Berlin 2025.
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Ernstfall Zeitenwende

internationales literaturfestival berlin: ilb

Steht Europa vor dem Krieg? Der russische Überfall auf die Ukraine hat eine Zeitenwende ausgelöst. Die Bundeswehr bereitet sich auf den Ernstfall vor. Laut Verteidigungsministerium muss sie wieder kriegstüchtig werden, um einen Angriff auf NATO-Gebiet abzuwehren. Ob die sicherheitspolitische Bedrohung realistisch ist und wie jetzt und zukünftig auf sie reagiert werden kann, erörtern die Journalistin Anna Engelke, der Politologe Carlo Masala und der Militärhistoriker Sönke Neitzel. Mit Carlo Masala, Sönke Neitzel Es moderiert Anna Engelke Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.
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Artist Alley

internationales literaturfestival berlin: ilb

Zahlreiche Aussteller, darunter Berliner Comicverlage, Künstler:innen und Herausgeber:innen von Zines, präsentieren ihre Werke und freuen sich über den Austausch mit Graphic Novel-Fans und dem Publikum. Bücher, Comics und Drucke werden zum Verkauf angeboten. Die Artist Alley wird in Zusammenarbeit mit ComicInvasion Berlin organisiert. comicinvasion.berlin Der Graphic Novel Day ist ein Kooperationsprojekt mit EUNIC.
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Im Recht des Menschen

internationales literaturfestival berlin: ilb

Wie setzt man sich in diktatorischen Staaten für Menschen und ihre Rechte ein? Davon können die beiden Nobelpreisträgerinnen Irina Scherbakowa und Swetlana Alexijewitsch aus eigener Erfahrung berichten. Seit über vierzig Jahren geben sie jenen eine Stimme, die in den ehemaligen Sowjetstaaten bis heute kein Gehör bekommen haben; und sehen sich dadurch selbst Repressionen ausgesetzt. Was treibt sie an, den Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen und Staatsterror unermüdlich fortzuführen? Eine Kooperation mit radio3 vom rbb, Podcast- und Radiodebatte »Der zweite Gedanke« [erste Ausstrahlung am 18.09.2025]. Mit Swetlana Alexijewitsch, Irina Scherbakowa Es moderiert Natascha Freundel Es dolmetschen Ganna-Maria Braungardt und Anastasia Molchanova Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Russisch mit Simultanübersetzung statt.
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Schreiben nach dem 7. Oktober

internationales literaturfestival berlin: ilb

Wie spiegelt sich ein Trauma nationalen Ausmaßes in der Literatur? Kann Literatur Widersprüche, Leid und Wut auf allen Seiten sichtbar machen oder muss sie Partei ergreifen? Kann Erzählen helfen, Wunden zu heilen? Und sind Menschen nicht immer mehr als ihre Traumata? Literatur zeigt das, wenn sie weiter von Liebe, Einsamkeit, Essen, Familie und Freundschaft erzählt – den alltäglichen Dingen, die das Leben ausmachen. Die israelischen Autor:innen Ayelet Gundar-Goshen, Julia F. Tzaisler und Yaniv Iczkovits sprechen über das Schreiben und Leben nach dem 7. Oktober. In Kooperation mit dem Jerusalem International Writers Festival. Mit Ayelet Gundar-Goshen, Yaniv Iczkovits, Julia F. Tzaisler Es moderiert Shelly Kupferberg Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
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Gesellschaft im Wandel - Zhang Yueran über Erinnerung und das heutige China

internationales literaturfestival berlin: ilb

Wie hat sich die chinesische Gesellschaft seit dem Ende der Mao-Ära verändert? Welche Brü-che prägen die Generationen, und wie gehen junge Chines:innen mit der Vergangenheit um? Zhang Yueran, eine der wichtigsten literarischen Stimmen Chinas erkundet in ihren Romanen familiäre und gesellschaftliche Konflikte, thematisiert Schuld, Erinnerung und Verantwortung. Im Gespräch reflektiert sie über ein China im Umbruch, über Generationenkonflikte und die Bedeutung von Literatur im Umgang mit der Vergangenheit. In Kooperation mit Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Mit Zhang Yueran Moderiert von N.N. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
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A Woman’s Nature?!

internationales literaturfestival berlin: ilb

Was bedeutet Geschlecht in einer Welt, die nach neuen Formen des Zusammenlebens sucht – über Arten- und Körpergrenzen hinweg? Für Gabriela Wiener ist der Körper ein antikoloniales Labor der Nähe, Luisa Reyes Retana schreibt von weiblichen Kollektiven als Ort des Widerstands. Eliana Hernández-Pachón sucht in ihrer Lyrik nach einer posthumanen Stimme für das lokale Ökosystem. Gemeinsam hinterfragen die drei Autorinnen patriarchale Narrative und geschlechtsspezifische Gewalt – mit besonderem Blick auf die Sozialisation junger Frauen und deren Verhältnis zu Natur und Klimawandel. Mit Eliana Hernández-Pachón, Luisa Reyes Retana, Gabriela Wiener Es moderiert Carolina Chimoy Es dolmetschen Kerstin Krolak und Cornelia Schmidt Die Veranstaltung findet auf Spanisch mit simultaner Übersetzung ins Deutsche statt.
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Sprachgewalt

internationales literaturfestival berlin: ilb

Sprache schafft Wirklichkeit – Worte prägen unser Denken, Metaphern verschieben Bedeutungen, und Begriffe können ganze Weltbilder formen oder verzerren. Der Übersetzer Olivier Mannoni hat sich bei der Übersetzung von Hitlers »Mein Kampf« intensiv mit der zerstörerischen Kraft von Sprache auseinandergesetzt. Gemeinsam mit dem Journalisten Nikolaus Blome und dem Philosophen Tim Henning spricht er darüber, wie Sprache stigmatisieren, abwerten und manipulieren – und wie dem etwas entgegengesetzt werden kann. Mit Nikolaus Blome, Tim Henning, Olivier Mannoni Es moderiert Julia Encke Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.
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USA unter Trump 2.0

internationales literaturfestival berlin: ilb

Donald Trump ist zurück – und mit ihm die Sorge um die Zukunft der US-Demokratie. Was bedeutet seine zweite Amtszeit für das Selbstbild der Vereinigten Staaten und ihre Rolle in der Welt? Die Schriftstellerin Jamaica Kincaid, der Historiker William Hitchcock und die Pulitzer-Preisträgerin Elizabeth Kolbert sprechen über gesellschaftliche Spaltungen, politische Machtspiele und die ökologischen Folgen eines Amerikas im Umbruch. Ein Abend zwischen Analyse und Ausblick. In Kooperation mit der American Academy in Berlin. Mit Jamaica Kincaid, William Hitchcock, Elizabeth Kolbert Es moderiert Beatrice Faßbender Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
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Hyperreal. Gespenstisch. Intim. Nahaufnahme vom Treffen junger Autor:innen

internationales literaturfestival berlin: ilb

Wer will wissen, wie die literarische Zukunft klingt? Fünf junge Preisträger:innen des Treffen junger Autor:innen der Berliner Festspiele präsentieren ihre aktuellen Texte. Mit Witz, Schärfe und surrealen Bildern nähern sie sich der Wirklichkeit – mal poetisch, mal hyperrealistisch, immer persönlich. In Prosa, Miniaturen und Lyrik erzählen sie von gespenstischer Intimität, transzendenten Erfahrungen, verzerrter Wahrnehmung und der politischen wie gesellschaftlichen Gegenwart. Mit Henriette Bayer, Anton Conrad, Tim Dziarnowski, Oskar Eberhard, Mily Meyer Es moderiert Rike Scheffler Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.
Forum.Regionum | Diskussion

Es algo vivo - Ein Abend mit der Berliner lateinamerikanischen Literaturszene

internationales literaturfestival berlin: ilb

Escuta! ¡Escucha! Literarische Stimmen der lateinamerikanischen Community Berlins tragen beim ilb ihre Texte vor. Spanisch- und portugiesischsprachige zeitgenössische Literatur zeigt Vielfalt, Gespräche öffnen Räume, Worte wirken. Direkt, lebendig, gemeinschaftlich – ein mehrsprachiger Abend, der in Zusammenarbeit von der Community und dem ilb entstand. Berlin schreibt, Berlin hört zu, Berlin begegnet sich in der Festival Kitchen. ¡Hasta luego! Até logo! Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Berliner lateinamerikanischen Literaturszene gestaltet. Das ilb dankt: Andenbuch, Bartleby & Co., Barrio Festival, MATERIAL Berlin, Probador de poesías, Siesta Festival, Salón Berlinés. Mit Esther Andradi, Stephanie Fernandes, Martha Gantier, Giuliana Kiersz, Douglas Pompeu, Regina Riveros Es moderiert Ana Rocío Jouli Die Veranstaltung findet auf Englisch statt, mit Lesungen auf Spanisch und Portugiesisch. Deutsche Übersetzungen teilweise während der Veranstaltung verfügbar.
Forum.Regionum | Gedenkfeier

Ein Solidaritätsabend für die Ukraine

internationales literaturfestival berlin: ilb

»Inmitten eines Krieges gibt es nur die weiße Hitze des Augenblicks«, schreibt Margaret Atwood im Vorwort zu Victoria Amelinas posthum erschienenem Buch »Blick auf Frauen. Den Krieg im Blick« [2025, Ü: Steffen Beilich, Andreas Rostek]. Die ukrainische Journalistin und Autorin kam 2023 bei einem russischen Raketenangriff ums Leben. Zu ihrem Gedenken laden der PEN Berlin gemeinsam mit dem PEN Ukraine und dem Ukrainischen Institut zu einem großen Solidaritätsabend ein. Seit drei Jahren herrscht Krieg in der Ukraine, und die Weltordnung ist im Umbruch. Doch was bedeutet das für Schriftsteller:innen und Journalist:innen, und wie schauen sie heute auf diesen Konflikt. Katja Petrowskaja, Yevgeniy Breyger und Tanja Maljartschuk berichten, wie sich Alltag und Schreiben verändert haben. Der Präsident des PEN Ukraine Wolodymyr Jermolenko erklärt die prekäre Lage von Autor:innen und Medien in seinem Land und wie seine Organisation für eine unabhängige Berichterstattung kämpft. Was an der Front passiert, davon werden die Kriegsreporter Vassili Golod und Paul Ronzheimer berichten. Denn trotz aller medialen Möglichkeiten gilt auch im 21. Jahrhundert: die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges. Mit Yevgeniy Breyger, Vassili Golod, Yuriy Gurzhy, Wolodymyr Jermolenko, Tanja Maljartschuk, Katja Petrowskaja, Paul Ronzheimer sowie einer Videobotschaft von Serhij Zhadan Es moderieren Alev Doğan and Jörg Thadeusz Es liest Maren Eggert Mit musikalischer Begleitung von Yuriy Gurzhy Eine Veranstaltung des PEN Berlin gemeinsam mit dem PEN Ukraine und dem Ukrainischen Institut. Mit Ihrem Solidaritätsticket unterstützen Sie die Arbeit des PEN Ukraine. Im Ticketshop befinden sich die Solidaritätstickets unter dem Menüpunkt „Ermäßigung“. Mit dem Kauf ermöglichen Sie Hilfe für verfolgte Schriftsteller:innen, Exilstipendien für ukrainische Autor:innen sowie die Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen.
Forum.Regionum | Gespräch

ILB & DAS BLAUE SOFA. »Von Anfang an habe ich mitgeschrieben« Jokha Alharthi & Geetanjali Shree

internationales literaturfestival berlin: ilb

Zwei International-Booker-Preisträgerinnen, zwei Romane über gesellschaftliche Umbrüche: In »Unsere Stadt in jenem Jahr« [Ü: André Penz] verarbeitet Geetanjali Shree die Zerstörung einer Moschee im indischen Ayodhya durch religiöse Extremisten im Jahr 1992 zum vielstimmigen Porträt einer zerrissenen Gesellschaft. Jokha Alharthi erzählt in »Herrinnen des Mondes« [Ü: Claudia Ott] vom Leben dreier Schwestern im omanischen Dorf al-Awafi – zwischen Tradition und dem Aufbruch in eine neue Ordnung. In Kooperation mit Das Blaue Sofa Bertelsmann. Mit Geetanjali Shree, Jokha Alharthi (live zugeschaltet) Es moderiert Marie Kaiser Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

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