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HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste zählt zu den wichtigsten internationalen Zentren der zeitgenössischen Künste in Deutschland und Europa. Seit Juli 2018 ist Carena Schlewitt Intendantin. Mit jährlich rund 350 Veranstaltungen agiert HELLERAU als interdisziplinäres Koproduktions- und Gastspielhaus und bietet den zeitgenössischen Künsten Tanz, Theater, Performance, Neue Musik, Medienkunst und Bildende Kunst Räume für Produktion und Präsentation. Fester Bestandteil ist das biennal stattfindende Festival Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik. HELLERAU. Die Dresden Frankfurt Dance Company ist Company in Residence.

Zur Geschichte:
HELLERAU wurde 1911 als Festspielhaus und Bildungsanstalt für Rhythmik nach den Visionen des Wegbereiters der modernen Architektur Heinrich Tessenow und des Musikpädagogen Émile Jaques Dalcroze erbaut. Als kulturelles Zentrum der ersten deutschen Gartenstadt zog der legendäre Bau bis 1914 Künstler aus ganz Europa nach Hellerau, unter ihnen Rilke, Kafka, Diaghilew, Van de Velde, Kokoschka, Gropius, Van der Rohe, Werfel, Busoni, Milhaud, Le Corbusier, Nolde und Stefan Zweig.

Kontakt

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden

Telefon: +49 351-264 62 10
E-Mail: info@hellerau.org

 

Tickets online unter www.hellerau.org

Vorverkauf über das Besucherzentrum im Seitengebäude West
Di, Do, Fr 11 – 18 Uhr
Mi 11 – 16 Uhr
Sa 13 – 18 Uhr
So/Feiertag (01.04. – 31.10.) 11 – 16 Uhr
Telefon: +49 351-264 62 46
Email: ticket@hellerau.org
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

© András Ladocsi
Festival

Transformation Forever.
Aufbruch, Freiheit und Widerstand in Mittel- und Osteuropa seit 1990

HELLERAU begibt sich mit dem Festival „Transformation Forever“ von Dresden aus in die Aufbruchs- und Freiheitsstimmung der 1990er-Jahre in Mittel- und Osteuropa, um gesellschaftliche Entwicklungen und Transformationsprozesse dieser Zeit offenzulegen und deren Einfluss auf künstlerisch-kulturelle Phänomene der Gegenwart zu erkunden. Neben internationalen Neuproduktionen und Gastspielen der Genre Tanz, Theater, Performance, Musik umfasst das Programm unter anderem ein breites Diskursprogramm, Showings von Residenzkünstler*innen, ein Kulturforum mit internationalen Gästen, Workshops, Begegnungsformate und eine Party. Den Auftakt bildet im September 2025 ein Reenactment des Stückes „Genetik Woyzeck“ (1997) von Harriet Maria und Peter Meining, das auf visionäre Weise die Macht der Bilder im neuen Zeitalter der Multimedialität mit der Bühnenrealität verschränkte.

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© Gabriele Gorgas
Festival

Spurensuche. HELLERAU und die 90er

Begleitend zum Festival „Transformation Forever“ begibt sich HELLERAU im Herbst 2025 auch auf eine Spurensuche zur eigenen jüngeren Transformationsgeschichte. Direkt nach dem Fall der Mauer, Anfang 1990, gründete sich der Verein Europäische Werkstatt der Künste Hellerau und initiierte noch vor dem Abzug der Roten Armee 1992 eine Reihe von wegweisenden Gesprächsreihen, Kunst- und Diskussionsveranstaltungen, die den Diskurs nicht nur in Dresden wesentlich prägten. Damit legte der Verein auch den Grundstein für eine Rückgewinnung des so lange abgeschlossenen Geländes für die Künste und Kultur und die breite Öffentlichkeit ab 1992.

Die 1990er Jahre wurden prägend für das Festspielhaus Hellerau – einerseits bestimmt von den vielen Herausforderungen, das große Festspielhaus-Gelände strukturell zu fassen, Sanierungen durchzuführen und Finanzierungen zu finden. Aber diese Phase war von Beginn an auch geprägt von einem neu gewonnenen freien Geist der Verbindung der Künste zwischen Ost- und Westeuropa und dem damals noch nicht so benannten globalen Süden. In verschiedenen Formaten, von einer thematischen Ausstellung über Vorträge und Gespräche bis hin zu eigens beauftragten Kurzperformances, werden einzelne Akteur*innen der damaligen und heutigen Zeit befragt und prägende Ereignisse dieser Zeit beleuchtet und diskutiert. Die einzelnen Veranstaltungen laden ein zum Erinnern, Entdecken, vor allem aber – zum Mitdiskutieren.

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2 Stream

Zeitgeist Tanz

Dresden Frankfurt Dance Company (DE)

Onlinestream | Mit Choreografien von William Forsythe, Marco Goecke und Jacopo Godani

Jacopo Godani und die Dresden Frankfurt Dance Company präsentieren mit ZEITGEIST TANZ ab dem 29. April 2021 ein Programm mit einzigartigen zeitgenössischen Choreografien. Gezeigt werden zwei Weltpremieren von Jacopo Godani und Marco Goecke.

Für seine neue Kreation mit der Dresden Frankfurt Dance Company Good Old Moone arbeitet Marco Goecke zur Musik von Patti Smith. „Wenn ich an diese Arbeit denke, träume ich vom Gefühl eines Mittelpunkts, der alles erklärt. Jedes neue Werk ist auch die Suche nach einer Begegnung mit jemandem“, sagt Goecke.

Die neue Kreation Hollow Bones von Jacopo Godani präsentiert experimentelle Formen des Spitzentanzes im Rahmen einer choreografischen Live-Komposition. Visuelle Effekte, Sound und Tanz vermischen sich, produziert und gelenkt allein durch die Tänzer:innen der Company, auf der Bühne zu einem Gesamtwerk.

Online-Stream
Die Dresden Frankfurt Dance Company präsentiert die beiden Weltpremieren Hollow Bones von Jacopo Godani und Good Old Moone von Marco Goecke im Online-Stream.

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Bewertungen & Berichte Zeitgeist Tanz

29.04.21, 15:53, Kulturnator Auch Forsythe Choreographien wieder zu sehen

Es ist erfreulich zu den wunderbaren Choreographien von Jacobo Godani auch wieder die, nennen wir sie Klassiker, von William Forsythe zu sehen. Immerhin hieß die Company mal Forsythe Company.

1 Film

Dennoch – zur Lage der Freien Künste

Janina Möbius

Der Dokumentarfilm „Dennoch – zur Lage der Freien Künste“ in der Regie von Janina Möbius vermittelt äußerst lebendig die künstlerische Bandbreite, Vielfalt der Formen und Formate, die inhaltliche und auch emotionale Stärke der freien Darstellenden Künste landauf und landab. Der Film selbst ist ein künstlerisches Erlebnis und zieht die Zuschauer:innen hinein in das Feld der performativen Künste. Auf großer Leinwand werden Positionen von Künstler:innen, freien Ensembles und Kollektiven erlebbar und es kommen Kurator:innen und künstlerische Leitungen verschiedener Produktionsorte sowie Festivals zu Wort. Dabei geht es auch um die aktuellen Herausforderungen und Transformationen für die Arbeit der freien Darstellenden Künste und um ihre Zukunft.

Dauer: 1 Std.

Wir laden Interessierte, Akteur:innen der freien Darstellenden Künste und Kulturwirtschaft zu einem Filmabend mit anschließendem Gespräch und Austausch ein.

Im Anschluss Gespräch über die Lage der freien darstellenden Künste in Dresden und der Region.

Produktion: Medea Film Factory im Auftrag des Fonds Darstellende Künste. Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Dauer: 1 Std. 30 Min.

Eintritt frei

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28.02.23, 16:48, Dresden-Blog Darstellende Kunst fordert zwingend Rezipienten

Ein Bildender Künstler kann auch mal zwei Jahre im stillen Kämmerlein arbeiten und danach wieder mit den so geschaffenen Werken in die Welt treten. Darstellende Kunst forder zwingend Rezipienten. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit bei geschlossenen Häusern. Und es schafft Zukunftsängste. Denn auch das was nun ansteht mit der zu erwartenden Sparpolitik wird die Lage gewi0 nicht vereinfachen.

2 Gespräch

HELLERAU am Apparat

Telefonsprechstunde für alle

Im letzten Jahr konnten im Rahmen von „ HELLERAU am Apparat“ durch den Hörer oder das Handy zahlreiche Fragen zu HELLERAU, dem Programm oder Dingen, die ihr euch schon immer über uns gefragt habt, beantwortet.

Ab Februar habt ihr nun nicht nur das Team von HELLERAU an der Strippe, sondern auch Choreograf:innen, die im jeweiligen Monat auf der Bühne von HELLERAU ein Stück zeigen.

Jeden ersten Mittwoch sind Choreograf:innen aus dem Programm des aktuellen Monats in HELLERAU telefonisch erreichbar und freuen sich auf Fragen und Anregungen jeder Art.

Dauer: 1 Std.

kostenfrei

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01.02.23, 16:54, Dresden-Blog Wer nicht fühlen kann muß hören

Es war nicht alles schlecht an Corona. Man hat am eigenen Leib gespürt, wie sehr man Kultur braucht, wie sehr man sie vermißt. Damals ging vieles nur berührungslos, aber nicht kontaktlos. Warum nicht mal miteinander telefonieren? Und das gilt ja auch jetzt noch. Es fehlt in der Kommunikation mit einer Kultureinrichtung häufig der Rückkanal. Der Zuschauer schaut, was halt so auf der Bühne geschieht. Hellerau hat meist viel zu sagen. Und so kann Hellerau auch zu hören.

01.02.23, 16:52, Dresden-Blog Wer nicht fühlen kann muß hören

Es war nicht alles schlecht an Corona. Man hat am eigenen Leib gespürt, wie sehr man Kultur braucht, wie sehr man sie vermißt. Damals ging vieles nur berührungslos, aber nicht kontaktlos. Warum nicht mal miteinander telefonieren? Und das gilt ja auch jetzt noch. Es fehlt in der Kommunikation mit einer Kultureinrichtung häufig der Rückkanal. Der Zuschauer schaut, was halt so auf der Bühne geschieht. Hellerau hat meist viel zu sagen. Und so kann Hellerau auch zu hören.

Foto: Pasha Kritchko
Ausstellung

PORTRAITS – HELLERAU Photography Award:
Residenzpreisträger 2025: Pasha Kritchko

Seit der Gründung von PORTRAITS im Jahr 2015 hat die Jury, zu der dieses Jahr die renommierte Fotografin Ute Mahler zählte, Werke von über 450 Künstler*innen aus über 50 Ländern für zahlreiche Ausstellungen in Dresden ausgewählt und Preisgelder von insgesamt 100.000 EUR verliehen.

Der aktuelle 10. PORTRAITS-Jahrgang steht unter dem Motto „Echoes of Truth“. In der Jahresausstellung in den Technischen Sammlungen Dresden sind vom 27.06. bis 19.10. die 23 fotografischen Positionen der Finalrunde zu sehen.

In HELLERAU zeigt Pasha Kritchko, der Residenzpreisträger 2025, vom 30.08. bis 06.12. erstmals in Gänze seine fotografische Arbeit „Map of Memories“. Mit diesen Bildern dokumentiert er den belarusischen Widerstand gegen das Regime nach den manipulierten Präsidentschaftswahlen von 2020. Während das Regime systematisch Archive zerstört und selbst Symbole des Widerstands kriminalisiert, entwirft Kritchko seine eigene, poetische Gegenkarte. Eine „Map of Memories“, die sich politischen Grenzen entzieht und die Erinnerung als Akt des Widerstands versteht. Tür an Tür mit Pasha Kritchko stellt die im Iran geborene Künstlerin Nazanin Hafez, PORTRAITSResidenzpreisträgerin des vergangenen Jahres, ihre neuen Arbeiten aus.

Eintritt frei

PORTRAITS – HELLERAU Photography Award: Residenzpreisträger 2025: Pasha Kritchko bewerten:

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© Bildermann
Ausstellung

ZOOM 90-06 – Wanda:Wandtke:Wehrli:Ludwig

Barbara Lubich, Svea Duwe

Es ist eine Erfolgsgeschichte, dass es einer kulturinteressierten interdisziplinären Gruppe ab ‘89 gelang das Festspielhaus HELLERAU – nach einer langen Phase der militärischen Fremdnutzung als nationalsozialistische Polizeischule, sowie darauf folgend als sowjetische Kaserne und Sporthalle – wieder zu einem Ort der Kunstproduktion zu entwickeln und langfristig für die spartenübergreifende Kunst und den gesellschaftlichen Dialog zu sichern.

Mit der Ausstellung ZOOM 90-06 rücken Svea Duwe & Barbara Lubich die Zeit ab ´89 erneut in den Fokus und nehmen Arbeiten von Claudia WANDA Reichardt, Hanne Wandtke, Penelope Wehrli und Carsten Ludwig eingehender in den Blick, die im direkten Zusammenspiel mit dem konkreten Ort Festspielhaus HELLERAU konzipiert wurden. In der Verbindung von begehbaren Raum – und Videoinstallationen legen Duwe & Lubich den Fokus auf eine Umbruchzeit, in die die wechselhafte Historie des Festspielhauses eingeschrieben ist, an der sich auch die gesamtdeutsche Geschichte nach 1911 ablesen lässt.

Teil 1 UMBRUCH Audiovideo- und Rauminstallation (Foyer)

Das Festspielhaus als Denkmal im Zustand des Verfalls: Teil 1 ruft die frühen 1990er Jahre in Erinnerung und lässt fünf Menschen über das „Wie“ eines Neuanfangs zu Wort kommen.

Mit: Detlev Schneider, Carsten Ludwig, Michael Faßhauer, Kai Kaden, Hans-Joachim Meyer, Fabian Zimmermann.
Teil 2 FEUER & FLAMME Audiovideo- und Rauminstallation (Ecksalon West)

Es war Wanda (Claudia Reichardt) die in ihrer assoziativen kuratorischen Praxis den Zeitgeist resonieren ließ und das Kunstfest 1996 mit geladenen Künstler*innen erschuf. Penelope Wehrli entwickelte dafür den „Herzstrahl“ und Hanne Wandtke das „Feuerwehrballett“. Die beteiligten Künstlerinnen und die Journalistin Gabriele Gorgas kommen zu Wort.
Teil 3 CARSTEN LUDWIG (Salon West)

Wie kaum ein anderer verwob Theaterregisseur Carsten Ludwig die Schichten der Vergangenheit des Festspielhaus Hellerau in poetisch-provokante Inszenierungen, die das komplette Gelände des Festspielhauses einnahmen. Sie hießen „Die Schlange“, „Der Obelisk“, „Ein Monat in Dachau“ oder „Schubertecho“. Laien und Profis traten in chorischen Gebilden singend, kochend oder rezitierend auf. Alle szenischen Mittel wurden eingesetzt. Das Filmportrait zeichnet Carsten Ludwig´s Werk nach, das in der DDR Zeit begann und in den 1990er Jahren kulminierte.

Eintritt frei
Die Ausstellung ist an allen Veranstaltungstagen ab eine Stunde vor der ersten Veranstaltung geöffnet.

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© Gergely Ofner
Performance

Kristóf Kelemen:
Some Viewers May Find This Distracting

Unsere Aufmerksamkeit ist zum Öl des 21. Jahrhunderts geworden. Nicht nur Werbeanzeigen buhlen um sie, sondern auch massenhaft produzierte politische Botschaften und soziale Kampagnen. In Anlehnung an Bertolt Brechts Theaterstück „Die Maßnahme“ reflektieren eine Journalistin, eine Instagram-Bloggerin, ein TikTok-Influencer und eine Aktivistin über die verborgenen Mechanismen der Online-Welt, in der es einst um Freiheit und zugängliche Informationen ging und die nun zum Spielplatz von Big-Tech-Konzernen geworden ist. Ganz im Geiste Brechts erinnert Kristóf Kelemen mit seinem dokumentarischen Theaterstück daran, dass unsere Wahrnehmung der Realität veränderbar ist, insbesondere im Zeitalter des Internets, und lädt das Publikum dazu ein, im Theaterraum den seltenen Luxus zu genießen, sich nur auf eine Sache zu konzentrieren: die Ereignisse, die sich auf einer leeren Bühne abspielen.

Kristóf Kelemen hat Literatur und Theaterdramaturgie studiert und an der Universität für Theater- und Filmkunst in Budapest promoviert. Sein Fokus liegt auf dem Dokumentartheater mit dem Ziel, Erzählungen zwischen Realität und Fiktion zu schaffen. Dabei arbeitet er forschungsbasiert und mit verschiedenen kollaborativen Methoden. 2024 präsentierte er die VR-Performance „Necromancy“ in HELLERAU.

Teilnehmende: Daniel Baki, Orsolya Jeney, Kristóf Kelemen, Alexandra Köves, Szilvi Német, Samu Seres
Mitwirkende: Kata Benedek
Musik: Natalie Szende
Mastering: Roland Nagy
Licht: Bala Szabon
Videodesign: Tamás Páll
Technischer Leitung: Tibor Kiefer
Englische Übersetzung: Gabriella Gál
Übertitel: Csendike Somogyvári
Videodokumentation: László Dinea
Regieassistenz: Anita Totobé, Róza Kereszty
Produktionsleitung: Anita Totobé Kreative
Beratung: Zsófia Tamara Vadas
Dramaturgie & Beratung: Tímea Török
Regie: Kristóf Kelemen
Produktionsleitung, Ansprechperson: Anna Sándor
Fotos: Gergely Ofner

Die Produktion wurde im Rahmen des Staféta-Programms der Stadt Budapest realisiert.
Koproduzenten: Trafó House of Contemporary Arts, FÜGE Productions

Dauer: ca. 1 Std. 15 Min.
Sprache: Ungarisch mit deutsch und englischen Übertitel

Ticketspecial 4 für 3! Kaufen Sie bis zum 01.09.2025 vier Tickets – und bezahlen Sie nur drei!

24 / 16 €

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© Klaus Gigga
Gespräch

Erzählcafé

mit der Nachbar*innenschaft

In unserem Erzählcafé zum Schwerpunkt „Spurensuche“ widmen wir uns den 1990er Jahren, die ebenso prägend wie abenteuerlich für das Festspielhaus und seine Rückeroberung für die Künste waren. Viele Menschen waren an der Wiederbelebung des Festspielhauses beteiligt. Was ist aus dieser Zeit geblieben? Welche Erinnerungen gibt es? Und wie schauen wir heute auf diese Zeit vor 30 Jahren? 36 Jahre nach dem Mauerfall und auf den Tag genau 33 Jahre nach der Wiedereröffnung des Festspielhausgeländes wollen wir mehr von den Hellerauer, aber auch von den Dresdner Bürger*innen erfahren: Erinnerungen, Anekdoten, Erzählungen und prägende Erlebnisse, die in Verbindung mit dem Festspielhaus und seinem Areal in den 90er Jahren stehen. Wir laden Sie herzlich ein, an verschiedenen thematischen Tischen mit Tee und Snacks mit uns ins Gespräch zu kommen. Bringen Sie gern Ihre Erinnerungen und Fotos mit.

Dauer: ca. 2 Std.
Sprache: Deutsch

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© Minh Duc Pham
Performance

Die 90er – Drei Kurzstücke

Mike Dele Dittrich Frydetzki, Minh Duc Pham & Irina Pauls

Drei Künstler*innen und ihre Teams, die in sehr unterschiedlicher Weise mit HELLERAU und der sächsisch-ostdeutschen Region und Geschichte verbunden sind, entwickeln Kurzstücke, die verschiedene Aspekte der Spurensuche in den 1990ern aufnehmen und ins Heute überführen.

Mike Dele Dittrich Frydetzki: „East German Fragilities – Lust auf Gewalt“

In der Lecture-Performance East German Fragilities – Lust auf Gewalt geht Mike auf die Suche nach der eigenen Kindheit (und Jugend) im Ostdeutschland der 90er Jahre. In dieser semi-fiktionalen Begegnung mit der eigenen Vergangenheit wird Mike zu Maik: Als der Junge vom Dorf, als kleiner Schisser und halbe Portion erzählt Maik davon, was es geheißen haben könnte, in den 90ern als weißer Junge in Ostdeutschland aufzuwachsen. Basierend auf eigenen Erinnerungen und Gesprächen, erinnert sich Maik an die damals verfügbaren Männlichkeits(vor)bilder, und streift sie sich über: Popkulturelle Ikonen der Zeit, wie Henry Maske, treten ebenso auf wie der abwesende Vater und die Kinderbande, die “Krieg” spielt und sich mit Opas alten NVA-Orden selbst auszeichnet. Maik dringt ein in die Erzählung über ostdeutsche Männlichkeiten der Nachwendezeit, um sie von innen heraus auseinander zu nehmen. Was macht die Erfahrung der Schutzlosigkeit in Gegenwart (rechter) Gewalt mit dem Leben und der Selbstwahrnehmung von Heranwachsenden? Wie schreiben sich Aggression, Angst und Anpassung in den Körper ein? Welche neuen alten Konflikte treten zutage, wenn die Weggegangenen, die nicht schnell genug wegkommen konnten aus ihren Dörfern und Kleinstädten und gelaufen sind, soweit sie konnten, jetzt zurückkommen?

Um diesen Fragen nachzugehen bedient sich die Lecture-Performance den Codes der Zeit: in einer queeren Selbstinszenierung zwischen T-Shirt-Slogans, Power Posen, Rap und Drag Performance, zwischen Ohnmachtsgefühlen und maskulinistischen Drohgebärden, unternimmt Mike/Maik den Versuch, eine andere Perspektive zu behaupten.

Minh Duc Pham: „Der Preis ist die Heimat“

„Der Preis ist die Heimat“ ist eine performative Recherche über die Erfahrungen vietnamesischer Vertragsarbeiter*innen in der DDR und die Brüche der Nachwendezeit. Ausgangspunkt ist ein Archiv aus persönlichen Zeugnissen, Zeitungsartikeln, Betriebsprotokollen und Gesetzestexten, das die Widersprüche zwischen propagierter „brüderlicher Solidarität“ und der Realität von Isolation, Kontrolle und Zwangsrückkehr sichtbar macht. In den 1980er Jahren als billige, austauschbare Arbeitskräfte angeworben, verloren viele Vertragsarbeiter*innen nach 1989 über Nacht ihre Arbeit, ihr Aufenthaltsrecht und Sicherheitsgarantien im neu vereinten Deutschland. Was zuvor als „sozialistische Freundschaft“ inszeniert wurde, wich einem Klima aus politischer Willkür, gesellschaftlichem Misstrauen und offenem Rassismus.

Die Performance untersucht, wie Heimat in diesem Kontext zu einer künstlich verknappten Ressource wurde. Sie war nicht selbstverständlich, sondern nur unter Bedingungen gewährt und jederzeit wieder entzogen werden konnte. Zwischen der verlassenen Heimat in Vietnam und einer Heimat, die verweigert wurde, entstand ein existenzieller Schwebezustand. Bleiberecht, Arbeit und Anerkennung wurden zu Parametern eines Machtspiels, in dem die Betroffenen kaum Handlungsspielraum hatten.

Durch die Verbindung von dokumentarischem Material und performativen Elementen entsteht ein vielschichtiges Bild, das individuelle Geschichten mit struktureller Gewalt und staatlichen Kontrollmechanismen verknüpft. „Der Preis ist die Heimat“ dringt tief in die Realität vietnamesischer Vertragsarbeitender vor und schlägt eine Brücke zu heutigen Fragen von Migration, Zugehörigkeit und politischer Verantwortung.

Irina Pauls: „mehr als KOHLE“ Teil 5

1990 – Aufbruchsstimmung. Freiräume, zu füllen scheinbar ohne Grenzen. Die Leipziger Choreografin Irina Pauls nutze dieses Vakuum und erstritt sich am Leipziger Schauspielhaus eine künstlerische Heimat. Mit sieben Tänzer*innen wollte sie hier ihre Vorstellungen von TanzTheater verwirklichen. Neue Tanzstücke entstanden. Durch Recherchen im Braunkohlerevier Leipziger Südraum veränderte sich die Arbeitsweise ab 1994 grundlegend. Der Tagebau wälzte dort die Erde über Jahrzehnte um und ganze Orte verschwanden. Pauls erzählt im fünften Teil ihrer Serie „mehr als KOHLE“ über ihren persönlichen Bezug zur ausgekohlten Landschaft, ihren Zugang zu den Menschen der Region und nimmt das Publikum anhand dieses Beispiels mit auf den Weg ihrer künstlerischen Neuausrichtung in den 1990er Jahren.

Drei Jahrzehnte später recherchiert Pauls erneut im Leipziger Südraum und befasst sich konkret mit dem Wandel der Beziehungen zwischen den Menschen, nun in der Bergbaufolgeregion. Die die Menschen umgebende Veränderung der Landschaft aufgrund der Rohstoffgewinnung und der damit einhergehende Verlust selbstverständlicher räumlicher Verortung werden in Beziehung gesetzt zu Formen von Tradierung und Wandel innerhalb spezifischer Tanzformen.

Was ist geblieben? Pauls widmet sich exemplarisch dem Tanz um den Maibaum, der die Menschen der Orte einst verband. Auf tanzende Weise wurde der Maibaumstamm mit bunten Bändern geschmückt. Aber was passiert, wenn es keinen Maibaum mehr gibt? Mit welchen Formen und Bewegungen lässt sich das gemeinschaftliche Tanzen wiederbeleben? Welche Geschichten werden dabei über die Beziehungen von Menschen zur verformten, ausgekohlten Landschaft erfahrbar?

Gemeinsam mit der Tänzerin Victoria McConnell und dem Komponisten Eric Busch erprobt Pauls einen heutigen Zugang zu volkstänzerischen Tanzformen rund um den Maibaum. Sie sucht nach Formen künstlerischer Übersetzungen aus dem zeitgenössischen Tanzkontext heraus. Volkstanzelemente sind dabei Quelle und Inspiration, um (wieder) tanzende Gemeinschaften in Gang zu setzen.

21 / 14 €

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© PR
Tanz

Sebastian Weber Dance Company:
Glitz

Die Sebastian Weber Dance Company, bekannt für ihren energiegeladenen, bildstarken Stepptanz, kommt dieses Mal mit großer Band zurück nach HELLERAU. „Glitz“ ist eine rauschende Konzert-Performance in großer Besetzung und mit exzellenter Live-Musik. Sebastian Weber und Company gehen zurück zum Anfang ihrer eigenen Tanzleidenschaft: zum Tanzen im Club, auf Parties, im Morgengrauen. Das Stück ist laut und bunt, feiert die Kultur der Nacht, den Rausch der Utopie. Eine leidenschaftliche, trotzige, witzige, poetische Hommage an die transformative Kraft des Pop.

Sebastian Weber begann seine Karriere unter der Obhut legendärer Stepptanzmeister wie Chuck Green und Buster Brown in New York. Zwischen 1998 und 2017 entstanden zahlreiche abendfüllende Produktionen als Choreograph und Tänzer, die Stepptanz mit anderen Tanzformen, aber auch mit zeitgenössischer Musik, Film, Schauspiel und Performance kombinierte. Zweimal wurde Weber mit dem Leipziger Bewegungskunstpreis ausgezeichnet und zu Gastspielen in ganz Europa, Asien und den USA eingeladen. 2017 gründete er die Sebastian Weber Dance Company, mit der er sich einerseits auf den Sound von Stepptanz fokussiert und diesen andererseits als visuelle Bewegungssprache neu interpretiert. Es folgten nationale und internationale Gastspiele und Exzellenzförderungen sowie eine Residenz am Hessischen Staatsballett. 2019 wurde die Produktion Cowboys mit dem Sächsischen Tanzpreis ausgezeichnet.

Tanz: Maria Busquets, Gaëtan Farnier, Atalia Galina, Vilma Kananen, Nimrod Poles, Fran Žuglić, Gui Yuexuan
Live Musik: Werner Neumann (g) Steffen Greisiger (key) Dominik Gershkovich (key) Tom Friedrich (dr) Luca Genze (b)
Choreografie & künstlerische Leitung: Sebastian Weber
Musikalische Leitung: Steffen Greisiger
Komposition: Steffen Greisiger, Werner Neumann, Dominik Gershkovich
Kostüm: Nele Sternberg
Produktionsleitung: Gina Zimmermann
Touring Management: Jordi Oliva Codina
Fotos: Jörg Singer, Sebastian Weber
Produktion: Sebastian Weber Dance Company gGmbH
Koproduziert durch das Hessische Staatsballett im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main, durch das Festspielhaus Hellerau und durch das Theater Hameln.

Dauer: ca. 1 Std. 15 Min.

24 / 16 €

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© Lothar Sprenger
Führung

Auf den Spuren Tessenows in der Gartenstadt Hellerau

Der junge Tessenow, selbst zeitweise Bewohner der Gartenstadt, war Mitgestalter des Gesamtkunstwerkes Hellerau. Ab 1910 plante er zahlreiche Wohnhäuser und Kleinstwohnungen in Hellerau. Für den schnellen Aufbau entwickelte er die „Tessenow-Wand“. 1911 wurde sein erstes, großes Projekt, das Festspielhaus Hellerau, erbaut, welches die Visionen des Bühnenbildners Adolphe Appia und des Musikpädagogen Emile Jaques-Dalcroze in ein Raumgefüge umsetzte, das durch seine Klarheit und funktionale Struktur besticht.

Erkunden Sie auf der Tour durch die Gartenstadt und Festspielhaus den Spannungsbogen Tessenows Schaffens vom traditionellen Kleinhausbau bis zum Festspielhaus, welches richtungsweisend für die Moderne wurde.

Die ca. zweistündige Führung beginnt im westlichen Seitengebäude an einem Modell und begibt sich dann zum Rundgang durch die Gartenstadt und das Festspielhaus.

Dauer: ca. 2 Std.
Sprache: Deutsch

Treff: Besucherzentrum HELLERAU auf dem Festspielhaus-Gelände westliches Seitengebäude
Kosten: 19 € pro Person, 14 € ermäßigt für Studierende/Schüler*innen
(Bar oder EC-Zahlung möglich)
Im Preis inkludiert sind die Führung durch die Gartenstadt und das Festspielhaus.

Wir bitten um Anmeldung bis 4 Tage vor dem Termin mit Angabe einer Telefonnummer unter fuehrungen-sachsen@deutscher-werkbund.de
Die Führung kann nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen stattfinden.

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© PR
Tanz

Anna Till / situation productions:
Augen auf, Augen zu

Wir öffnen unsere Augen mit unserer Geburt und schließen sie mit unserem Tod. In der Zeit dazwischen öffnen und schließen sich die Augenlider unmerklich ca. 18.000 Mal am Tag. Leben passiert. Älterwerden auch. Mit ihrem neuen Stück „Augen auf, Augen zu” richtet die Tänzerin und Choreografin Anna Till gemeinsam mit ihrem Team situation productions den Blick auf For-men und Themen des Alters und des Alterns. Dabei steht die Verschränkung der Perspektiven unterschiedlicher Generationen und die Betrachtung des Älterwerdens als andauernder Prozess im Vordergrund. Mit der kongenialen Besetzung der Tänzerinnen Brit Rodemund und Simone Gisela Weber verwandeln sich Lebensfragen eines Menschen und Themen rund um das Älter werden in eine poetische Choreografie der Nähe.

Anna Till ist freischaffende Choreografin und Tänzerin und studierte Tanz, Kontext, Choreographie am HZT Berlin und Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg. Mit ihrer Company situation productions und in Zusammenarbeit mit verschiede-nen Künstler:innen entwickelt sie Tanzproduktionen, die in zahlreichen Städten in Europa und weltweit aufgeführt wurden. Zu ihren jünsten Arbeiten gehören „Schwanensee in Sneakers“ (2023), eine Produktion für Jugendliche in Zusammenarbeit mit der Regisseu-rin Nora Otte, das zur Tanzplattform Deutschland 2024 in Freiburg eingeladen war.

Künstlerische Leitung, Choreographie: Anna Till
Tanz, Choreographische Mitarbeit: Brit Rodemund, Simone Gisela Weber
Dramaturgie, Textentwicklung: Nora Otte
Musikalische Leitung, Sound: Johannes Till
Bühnen- und Kostümbild: Konstanze Grotkopp
Lichtdesign, Video, Technische Leitung: Martin Mulik
Text: Ulrike Feibig
Produktionsleitung: Ulrike Melzwig
Support Social Media: Josefine Luka Simonsen
Fotos: Adam Dreessen

Eine Produktion von Anna Till/situation productions in Koproduktion mit HELLERAU — Europäisches Zentrum der Künste, Dresden. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz.

Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

21 / 14 €

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Foto: Blackbird
Musik

Feature Ring

mit Daniel Weltlinger

In seiner Geige steckt eine ganze Familiengeschichte: Sein ungarischer Großvater Zoltán spielte auf ihr, sein Bruder Ernö auch. Heute ist Daniel Weltlinger einer der beeindruckendsten Violinisten zwischen Klezmer, Jazz und improvisierter Musik. Aufgewachsen in Sydney, gefeiert in Berlin, berühmt in den USA – sein Album „Koblenz“ bekam fünf Sterne im Downbeat Magazine. Was ihn an Deutschland fesselt? Die Musik, die Menschen und ihre Geschichten. Im Feature Ring erzählt er sie mit Worten und Tönen.

Dauer: ca. 2 Std. mit Pause
Sprache: Deutsch

20 / 15 / 8 €

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Foto: Alexander Miller
Tanz

Miller de Nobili:
Hype the Pain

Hinter jedem Meme steckt eine Wahrheit, für die uns die Worte fehlen. In ihrer neuen Produktion „Hype the Pain“ richten Miller de Nobili – Förderpreisträger der Landeshauptstadt Dresden 2025 – den Blick auf die digitale Welt – einen Raum, in dem Ironie zum Bewältigungsmechanismus wird, wo Fake News sich schneller verbreiten als Fakten, und flüchtige Bilder unbemerkt Ideologien formen. Lachen verdeckt den Schmerz einer voreingenommenen Welt: Witze werden zu Schutzschilden, Unbehagen versteckt sich hinter Pointen, und der Ruf nach Aufmerksamkeit wird zur Performance.

Gemeinsam mit fünf Tänzer*innen, die Breaking, Urban Styles und zeitgenössischen Tanz mit theatralen Formen verbinden, erforschen Maria Chiara de Nobili & Alexander Miller, wie online Humor unsere Gefühle und Überzeugungen prägt. Bewegung und fragmentierte Stimmen treffen in einem dissonanten Chor aufeinander – ein Echo der Reizüberflutung und verzerrten Realität sozialer Medien.

Ist es noch ein Spiel, wenn die Regeln verschwimmen und niemand mehr weiß, wer die Fäden zieht? Gestalten wir das digitale Zeitalter – oder gestaltet es längst uns?

Miller de Nobili wurde 2020 von Maria Chiara de‘ Nobili und Alexander Miller gegründet, um ihre Leidenschaften für Breakdance, zeitgenössisches und urbanes Tanztheater sowie performative Techniken künstlerisch zu verbinden. Beide absolvierten den MA-Studiengang Choreografie an der Palucca-Hochschule Dresden. Mit HELLERAU verbindet Miller de Nobili seit ihrer Gründung eine enge Partnerschaft. Das erste abendfüllende Werk „PACK“ wurde 2021 im Rahmen des TANZPAKT-Festivals „Dancing About“ in HELLERAU uraufgeführt und erhielt 2022 eine Einladung zur Tanzplattform Deutschland. Zuletzt war Miller de Nobili mit „Labyrinth“ im März 2024 in HELLERAU zu Gast. 2025 erhielten Miller de Nobili den Förderpreis der Landeshauptstadt Dresden.

Choreografie: Maria Chiara de Nobili & Alexander Miller
In Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen: Nam Tran Xuan, Niklas Capel, Giulia Russo, Alessandro Ottaviani, Yuexuan Gui
Musik: Gábor Halász
Lichtdesign: Geohwan Ju
Bühnenbild: Sabine Mäder
Kostümbild: Kim Schölch & Till Lukas Fiedler
Produktionsleitung: Ksenia Lukina

Eine Produktion von Miller de Nobili in Koproduktion mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Residenzzentrum tanz+ und dem Choreographischen Zentrum Heidelberg. Gefördert durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Dresdner Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden. Unterstützt durch eine Residenz am Theater Freiburg und der TENZA Schmiede.

24 / 16 €

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© Fang Yun Lo
Tanz

Polymer DMT / Fang Yun Lo:
The seas between us

Die in Dresden lebende taiwanische Choreografin Fang Yun Lo zeigt in Zusammenarbeit mit dem taiwanischen Tänzer Chou Shu-Yi und dem in Berlin lebenden singapurischen Tänzer Lee Mun-Wai ein komplexes, berührendes Duett als Kommentar zu dem ungelösten Konflikt zwischen Taiwan und China. Vor dem Hintergrund von Gesprächen über die eigenen Biografien und deren Verknüpfung mit politischen Systemen erkunden die beiden herausragenden Tänzer und das künstlerische Team allgemeingültige Formen des Respekts – auch im Kontext großer gesellschaftlicher und weltpolitischer Fragen. Mit ihren tänzerischen Übersetzungen von Alltagsumgebungen und besonderen Ereignissen werden beide Darsteller zu einer Art Medium, die eine konfliktgeladene Geschichte durch sich hindurchfließen lassen, um diese letztlich abzustreifen und zu einem ganz direkten Miteinander zu kommen. Geschichten des jeweils Anderen zu übernehmen, diese Erzählungen körperlich nachzuvollziehen, sie zu verändern oder in Form von Duetten zu verschmelzen, macht das Besondere dieser choreografischen Gemeinschaftsarbeit aus.

Unter dem Label Polymer DMT arbeitet die aus Taiwan stammende Regisseurin und Choreografin Fang Yun Lo seit 2011 mit Künstler*innen verschiedener Disziplinen zusammen. Polymer DMT ist in Essen und Dresden/Deutschland sowie in Taichung/Taiwan beheimatet. Seit 2018 arbeiten Fang Yun Lo und Polymer DMT an einem Zyklus von Bühnenproduktionen, die sich mit Identität(en), Heimat und Migration auseinandersetzen, darunter „Home Away From Home“ (2022) und „Kim“ (2023).



Tanz, Ko-Kreation: Chou Shu-Yi, Lee Mun Wai
Künstlerische Leitung, Regie: Lo Fang-Yun
Künstlerische Mitarbeit: Chang Chu-Zhi
Dramaturgie: Chen Cheng-Ting
Kostüm: Christina Lelli
Bühnenbild, Lichtdesign: Michele Piazzi
Musik: David Le Thai
Technische Leitung, Tontechnik: Marius Kirch
Produktionsleitung: Sabina Stücker (D), Tsai Ya-Ting (TW)

The Seas Between Us ist eine Produktion von Polymer DMT, in Koproduktion mit HELLERAU Europäisches Zentrum der Künste Dresden und PACT Zollverein Essen Recherche Partner: National Theater & Concert Hall Taipeh

Gefördert durch die Kunststiftung NRW, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen KdFS, die National Culture and Arts Foundation Taiwan, sowie die Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz.

Polymer DMT wird gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, und die Stadt Essen / Kulturamt.

Die Premiere wird präsentiert in Kooperation mit der euroscene Leipzig

Dauer: ca. 1 Std. 10 Min.
Sprache: Taiwanese Mandarin / Huayu, Englisch mit deutsch und englischen Übertiteln

21 / 14 €

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© Priska Ketterer
Neue Musik

Portraitkonzert der Capell-Compositrice Unsuk Chin

Sächsische Staatskapelle Dresden
Dirigent: Jonathan Stockhammer
Capell-Compositrice: Unsuk Chin


Bernd Richard Deutsch: „Dr. Futurity“
Arnold Schönberg: Intermezzo aus dem Streichquartett D-Dur
George Benjamin: „Three Inventions“
Yiqing Zhu: Ein Stück für 8 Streichinstrumente (Deutsche Erstaufführung)
Hans Abrahamsen „Märchenbilder“
Unsuk Chin „Graffiti“

Im Rahmen der bewährten Kooperation mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden wird im Porträtkonzert die aktuelle Capell-Compositrice Unsuk Chin vorgestellt. Die Komponistin, geboren 1961 in Seoul (Korea), erinnert sich an ihren ersten Besuch in Dresden: „Es war 1985, und ich war erst kurz zuvor aus Korea nach Europa gekommen. Korea war damals, wie auch heute noch, ein geteiltes Land – auch Deutschland war zu diesem Zeitpunkt geteilt.“ In ihrer aktuellen Kooperation mit der Staatskapelle möchte sie etwas von der Inspiration zurückgeben, die sie aus dieser ersten Begegnung geschöpft hatte.

Für das Konzert in HELLERAU hat Unsuk Chin neben einer eigenen Komposition Werke von Arnold Schönberg, George Benjamin, Yiqing Zhu, Hans Abrahamsen und „Dr. Futurity“ von Bernd Richard Deutsch ausgewählt. Die musikalische Leitung und Moderation dieses besonderen Konzertes übernimmt der in L.A. geborene Dirigent Jonathan Stockhammer, der sich als Grenzgänger der Musik mit derselben Leidenschaft dem sogenannten klassischen als auch zeitgenössischen Repertoire widmet und u.a. für die Einspielung mit Werken von Frank Zappa und dem Ensemble Modern mit dem Echo Klassik ausgezeichnet wurde.

24 € | 16 €

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Foto: Simon Richter
Musik

Feature Ring mit Jonas Urbat

Jonas Urbat ist nicht nur Tubist – er ist ein Klangforscher. Mit einem zum Studio umgebauten Van reist er durch Europa, sammelt Sounds, experimentiert mit Beats, improvisiert mit Musiker*innen. Sowieso ist das Entdecken von besonderen Dingen, Eigenschaften und Reichtümern in seiner eigenen Umgebung und deren Transformation in Klang die Basis all seiner Unternehmungen. Diese Wertschöpfung kann bei Jonas auf der Bühne in Echtzeit beobachtet werden. Die Tuba, sonst oft im Hintergrund, wird bei ihm zur Hauptakteurin: tief, kraftvoll, überraschend. Wenn dann noch elektronische Verfremdungen ins Spiel kommen, ist der Rausch vorprogrammiert.

Dauer: ca. 2 Std. mit Pause
Sprache: Deutsch

16 / 11 €

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Foto: Thomas Nitz
Musik

Feature Ring mit Pigor

Unter Franken gibt es das Sprichwort: „Fünf Minuddn depperd gstelld spard d’r ofd a Stund Ärberd.“ Unterfranke Thomas Pigor macht sich gern die Stunde Arbeit mit seinen geistreich beobachteten Texten. Irrsinnig produktiv schreibt er Revuen, Musicals, Operetten und Librettos sowie deutschsprachige Bearbeitungen von komischen Oratorien, zum Beispiel „Das Leben des Brian“. Das Leben des Pigor war schon früh vom Dasein als Straßenmusikant im Duo Knacko und Konfetti geprägt. Unbekannt ist, ob als Knacko oder als Konfetti. Diese und andere Fragen werden im Bühnen-Gespräch zu klären versucht. Das Ring Trio setzt dem Wortjongleur den musikalischen Kontrapunkt aus Italo-House, Noise und Polka. Was daran Zirkus, Theater, Improvisation oder das unterschätzte Genre Kleinkunst ist, das entscheidet immer noch die Schar im Saal!

Dauer: ca. 1 Std. 30 Min., mit Pause

20 / 15 €

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© Klaus Gigga
Kurs

HELLERcommunity - für Jung und Alt

mit Jenny Coogan

Bewegung und Tanz für alle jung Gebliebenen über 60 Jahren und jungen Menschen zwischen 14 und 21 Jahren. Diese Workshopreihe bringt junge und ältere Menschen zusammen und schafft Verbindungen durch die Kunst des Tanzes. Mitmachen erwünscht, Zuschauen erlaubt. Keine Vorkenntnisse und körperlichen Voraussetzungen erforderlich – einfach Lust und gute Laune. Unter der Leitung von Dr. Jenny Coogan laden wir euch herzlich zu diesem transgenerationalen Tanzworkshop ein .

Dauer: 2 Std.
Sprache: Deutsch, Englisch

Die Teilnahme kostet 5 € und wird am Workshoptag in bar abgerechnet.
Rückfragen und Infos an: workshop@hellerau.org

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Foto: Jaspinder Singh
Kurs

Yoga für Senior*innen

An jedem zweiten Freitag im Monat treffen wir uns zur gemeinsamen Yogapraxis von 10:00 bis 11:00 Uhr - mit dem Beratungs- und Begegnungszentrum für Seniorinnen und Senioren Dresden-Klotzsche.

Durch Yoga erhalten wir die Kraft und Beweglichkeit unseres Körpers, kommen zur Ruhe und stärken uns für die Herausforderungen des Alltags. Wir orientieren uns an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden, daher sind keine Vorerfahrungen nötig.

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, eine Yoga-/ Sportmatte und bei Bedarf eine wärmende Decke mit.

Dauer: ca. 1 Std.
Sprache: Deutsch
Die Teilnahmegebühr beträgt 3 € und wird am Workshoptag in bar abgerechnet

Anmeldung möglichst unter:
0351 88 04 287 oder klotzsche@buelowh.de

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Digital

HELLERAU - 360°-Ansicht

Entdecken Sie HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste bequem zu Hause über die webbasierte 360°-Ansicht.

HELLERAU Außenansicht
HELLERAU Foyer
HELLERAU Großer Saal
HELLERAU Dalcroze-Saal
HELLERAU Nancy-Spero-Saal

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Podcast

Podcast from HELL

Monatlich gibt es eine Portion HELLERAU auf die Ohren – egal, ob in der Linie 8 auf dem Weg zu uns, beim Spazieren gehen, Putzen oder an Freitagabenden, an denen Sie das Festspielhaus vermissen. Es erwarten Sie spannende Interviews mit unseren Künstler:innen, Klangworkshops, HELLERAU ASMR und vieles mehr.

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HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste zählt zu den wichtigsten internationalen Zentren der zeitgenössischen Künste in Deutschland und Europa. Seit Juli 2018 ist Carena Schlewitt Intendantin. Mit jährlich rund 350 Veranstaltungen agiert HELLERAU als interdisziplinäres Koproduktions- und Gastspielhaus und bietet den zeitgenössischen Künsten Tanz, Theater, Performance, Neue Musik, Medienkunst und Bildende Kunst Räume für Produktion und Präsentation. Fester Bestandteil ist das biennal stattfindende Festival Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik. HELLERAU. Die Dresden Frankfurt Dance Company ist Company in Residence.



Zur Geschichte:

HELLERAU wurde 1911 als Festspielhaus und Bildungsanstalt für Rhythmik nach den Visionen des Wegbereiters der modernen Architektur Heinrich Tessenow und des Musikpädagogen Émile Jaques Dalcroze erbaut. Als kulturelles Zentrum der ersten deutschen Gartenstadt zog der legendäre Bau bis 1914 Künstler aus ganz Europa nach Hellerau, unter ihnen Rilke, Kafka, Diaghilew, Van de Velde, Kokoschka, Gropius, Van der Rohe, Werfel, Busoni, Milhaud, Le Corbusier, Nolde und Stefan Zweig.
Tickets online unter www.hellerau.org

Vorverkauf über das Besucherzentrum im Seitengebäude West
Di, Do, Fr 11 – 18 Uhr
Mi 11 – 16 Uhr
Sa 13 – 18 Uhr
So/Feiertag (01.04. – 31.10.) 11 – 16 Uhr
Telefon: +49 351-264 62 46
Email: ticket@hellerau.org

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Bewertungen & Berichte HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

Aufführungen / Oper Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Aufführungen / Theater Staatsschauspiel Dresden Dresden, Theaterstraße 2
Aufführungen / Theater Kulturhafen Dresden Dresden, Leisniger Str. 53
Aufführungen / Theater Yenidze Theater Dresden Dresden, Weißeritzstr. 3
Ereignisse / Festival Heinrich Schütz Musikfest Magdeburg 2. bis 12.10.2025
Familie+Kinder / Oper Junge Szene der Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Aufführungen / Kabarett Die Herkuleskeule Dresden Dresden, Schloßstraße 2
Aufführungen / Operette Staatsoperette Dresden Dresden, Kraftwerk Mitte 1
Aufführungen / Theater Societaetstheater Dresden Dresden, An der Dreikönigskirche 1a
Aufführungen / Kabarett Theaterkahn Dresdner Brettl Dresden, Terrassenufer an der Augustusbrücke
Aufführungen / Theater Projekttheater Dresden Dresden, Louisenstr. 47
Aufführungen / Theater Kleines Welttheater im Sonnenhof Radebeul Radebeul, Altkötzschenbroda Nr. 26
Aufführungen / Theater Landesbühnen Sachsen Radebeul, Meißner Straße 152
Aufführungen / Theater Comédie Royale Dresden Dresden, Hauptstraße 13
Aufführungen / Tanz TENZA-Schmiede Dresden Dresden, Pfotenhauer Str. 59
Aufführungen / Theater die bühne Dresden, Teplitzer Straße 26
Aufführungen / Theater Dresdner Comedy & Theater Club Dresden, Theaterplatz 3
Aufführungen / Theater Boulevardtheater Dresden Dresden, Maternistr. 17
Aufführungen / Theater Eclectic Theatre e.V. Dresden, Tieckstr. 11
Aufführungen / Theater TheaterRuine St. Pauli Dresden Dresden, Hechtstraße 32
Aufführungen / Theater Hoppes Hoftheater Dresden Dresden, Hauptstraße 35
Aufführungen / Theater Comödie Dresden Dresden, Freiberger Str. 39
Aufführungen / Konzert Kulturbahnhof Radeburg Radeburg, Bahnhofstr.5

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