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Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.

Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.

Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.

Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.
Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.
Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.

(Foto: Gaëtan Bally)

Kontakt

Tonhalle-Orchester Zürich
Claridenstr. 7
CH-8002 Zürich

Telefon: +41 44 206 34 34
E-Mail: boxoffice@tonhalle.ch

Bewertungschronik

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© Luigi de Palma
Kammerkonzert

Série jeunes

Trio Concept:
Edoardo Grieco, Violine
Francesco Massimino, Violoncello
Lorenzo Nguyen, Klavier


Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 49 MWV Q 29
Mieczysław Weinberg: Klaviertrio op. 24

Die drei italienischen Musiker, die als Trio Concept an der Hochschule Basel studieren, können die Saison 2025/26 als Preisträger antreten: Ihr Trio wurde von der European Concert Hall Organisation, einem Netzwerk der grossen europäischen Konzerthäuser, zum «Rising Star» gewählt. Mit dem Namen des Ensembles beziehen sie sich auf Michelangelo, der einst sagte, dass kein Künstler ein Konzept habe, das in einem Marmorblock nicht schon enthalten sei. Für sie sind die Werke – in diesem Fall Trios von Mendelssohn und Weinberg – jenes Material, aus dem es in jeder Aufführung von Neuem die musikalische Schönheit herauszumeisseln gilt.

CHF 40

Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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Kinderkonzert

Kunterwunderbunt: Alles grau - gar nicht schlau

Ab 4 Jahren

Haika Lübcke, Flöte
Michael von Schönermark, Fagott
Sarah Verrue, Harfe
Madeline Engelsman, Schauspiel
Nelly Danker, Konzept, Text
Jeroen Engelsman, Regie
Anna Nauer, Ausstattung


Kunterwunderbunt «Alles grau – gar nicht schlau»
Musik von Rodolphe Schacher

Alles ist grau und eintönig. Yvi ist es langweilig. Furchtbar laaangweilig. Doch plötzlich entdeckt sie eine Kiste, aus der seltsame Geräusche und Klänge zu hören sind. Wird es Yvi gelingen, die Kiste zu öffnen? Und was versteckt sich wohl darin?

Preise CHF 12 / Kinder bis 12 Jahre: CHF 8

Vorverkauf ausschliesslich über die jeweiligen Spielorte

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© Alberto Venzago
Konzert

Paavo Järvi mit Mahler

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Mari Eriksmoen, Sopran
Anna Lucia Richter, Mezzosopran
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath, Einstudierung


Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll «Auferstehungs-Sinfonie»

Unser Mahler-Zyklus geht in die vierte Runde! Nach den Sinfonien Nr. 5, 1 und 7 wird nun die Nummer 2 aufgeführt und eingespielt. Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt. Das Werk führt von einer Totenfeier über wehmütige, verzweifelte und gläubige Erinnerungen bis zur Erlösung. Für Paavo Järvi spielt in diesem Werk die jüdische Herkunft von Mahler eine zentrale Rolle: «So berühmt er war als Dirigent und Komponist, er war doch immer irgendwie ein Aussenseiter im damals ziemlich antisemitischen Wien», sagt er. Mit der Sinfonie Nr. 2 habe Mahler signalisieren wollen, dass er eben doch dazugehöre – «aber nur, damit sie ihn in Ruhe lassen und er exakt das sein konnte, was er wollte».

Führung: 12. Nov 2025, 18.00 Uhr, Vestibül, Blick hinter die Kulissen – mit Voranmeldung

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

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Kinderprogramm

Nationaler Zukunftstag

Am Zukunftstag erhalten Kinder einen Einblick in das Arbeitsleben von Erwachsenen – auch beim Tonhalle-Orchester Zürich. Die Tonhalle-Gesellschaft Zürich lädt neugierige Kinder ab der 5. Primarklasse ein, Orchesterluft zu schnuppern. Wir zeigen, wie viele Berufe es rund ums Orchester gibt – und dass diese allen Menschen jeglicher Herkunft offenstehen.
Der Zukunftstag erweitert auf eine spannende und vergnügliche Weise den Horizont, stärkt das Selbstvertrauen der Kinder und macht Mut für die eigene Zukunft.

Für Kinder ab der 5. Primarklasse

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Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Paavo Järvi

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Sol Gabetta, Violoncello


Robert Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129
Das weitere Programm wird später bekannt gegeben.

Würde man eine Hitparade der Cellokonzerte erstellen, jenes von Robert Schumann hätte einen Podestplatz auf sicher. Auch unsere Fokus-Künstlerin Sol Gabetta hat dieses Werk schon seit langem in ihrem Repertoire, 2018 hat sie es auf CD eingespielt – und dabei vorgeführt, wie viele Tonfälle sie für diese Musik zur Verfügung hat. Kantabel und spritzig, grosszügig und detailverliebt, schlicht und raffiniert zugleich klingt Schumanns Musik bei ihr. Nun wird sie unter der Leitung von Paavo Järvi einmal mehr zeigen, wie viele Stimmen und Stimmungen in diesem Werk stecken.

CHF 55
Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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Konzert

tonhalle.CRUSH

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Tanya König, Moderation


Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur

Gustav Mahler hatte keine Ahnung, dass es dereinst ein Format namens tonhalleCRUSH geben würde. Aber das Konzept einer Konfrontation von unterschiedlichen Stilen, das kannte er durchaus. So hat er Ländler- und Klezmer-Klänge in seine 1. Sinfonie eingebaut, der Kanon «Frère Jacques» wird in einer Mollvariante zum Trauermarsch. Nun dirigiert und kommentiert Paavo Järvi diese Sinfonie. Und im Anschluss zeigen Orchestermusiker*innen im Foyer, dass sie gerne auch ganz andere Stile spielen. In welche Richtung es gehen wird (Ländler? Klezmer? Kinderlieder? Oder ganz etwas anderes?): Das wird sich wenige Wochen vor dem Konzert entscheiden.

Anschliessend: Live-Musik im Konzertfoyer mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich
Preise CHF 55 / 20 (bis 30 Jahre)

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© Felix Broede
Konzert

Schostakowitsch-Zyklus

Jerusalem Quartet
Alexander Pavlovsky, Violine
Sergei Bresler, Violine
Ori Kam, Viola
Kyril Zlotnikov, Violoncello


Dmitri Schostakowitsch:
Streichquartett Nr. 10 As-Dur op. 118
Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 122
Streichquartett Nr. 12 Des-Dur op. 133

Wie viel Autobiografisches steckt in der Musik von Dmitri Schostakowitsch? Wo und wie schlagen sich seine Erfahrungen mit Stalins Regime nieder? Die Fragen werden bis heute diskutiert, und gerade seine 15 Streichquartette liefern vielfältige Antworten darauf: bittere, groteske, lyrische, stille. 50 Jahre nach dem Tod des Komponisten spielt das Jerusalem Quartet in einem zweiteiligen Zyklus alle diese Streichquartette – nach den ersten neun, die im vergangenen Januar aufgeführt wurden, folgen nun die Quartette Nr. 10 bis 15. Es sind Werke, die angesichts des gegenwärtigen Weltgeschehens tief berühren. Und die zweifellos auch für die vier Musiker aus Israel eine besondere Bedeutung haben.

Preise CHF 85 / 55 / 30
Unterstützt von der Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung

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Konzert

Kammermusik-Lunchkonzert

Andreas Janke, Violine
Katja Fuchs, Viola
Christian Proske, Violoncello
Yoshiko Iwai, Klavier


Lili Boulanger:
«D’un soir triste» für Klaviertrio
«D'un matin de printemps» für Klaviertrio

Thomas Adès:
«Souvenir» aus dem Film «Colette» für Klavier

Gabriel Fauré:
Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15

Lili Boulanger wurde nur gerade 24 Jahre alt, aber sie hat in ihrem kurzen Leben eine bemerkenswerte Karriere gemacht: 1913 gewann sie als erste Frau den bedeutenden Prix de Rome – und nicht zuletzt dank ihrer älteren Schwester Nadia Boulanger, die sich unermüdlich für ihre Werke einsetzte, gehört sie heute zu den Komponistinnen, deren Name regelmässig in Programmheften auftauchen. Ihre Stücke für Klaviertrio gehören zu den letzten, die sie – bereits schwer krank – geschrieben hat. Zutiefst melancholisch das eine, von flirrender Aufbruchsstimmung geprägt das andere, zeigen diese Werke, wie farbenreich und zukunftsgewandt Lili Boulanger komponierte. Ihr Handwerk hatte sie unter anderem bei Gabriel Fauré gelernt, von dem in diesem Konzert ein Klavierquartett aufgeführt wird. Thomas Adès' «Souvenir», das dritte Werk im Programm, entstand 2018 für den Film «Colette», der eine andere bemerkenswerte Französin porträtiert: Die Schriftstellerin, Journalistin und Variété-Künstlerin Sidonie-Gabrielle Claudine Colette.

Preise CHF 40

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© Ari Maag
Konzert

Klavierrezital: Víkingur Ólafsson

Víkingur Ólafsson, Klavier

Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge E-Dur BWV 854
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 9 E-Dur op. 14 Nr. 1
Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 27 e-Moll op. 90
Franz Schubert: Klaviersonate e-Moll D 566
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109

In der vergangenen Saison war Víkingur Ólafsson als Fokus-Künstler gleich mehrfach zu Gast, nun kehrt er für ein Rezital mit Werken von Bach, Beethoven und Schubert zurück. Alle diese Werke stehen entweder in E-Dur oder in e-Moll – womit der isländische Pianist einmal mehr seine Vorliebe für klug und überraschend konzipierte Programme unter Beweis stellt. Denn die Wahl der Tonarten ist nicht die einzige Klammer: Auch zwischen Bach und Beethoven sieht er Bezüge. Manches in Beethovens Sonaten wirke «wie eine Liebeserklärung an Bach», hat er einmal gesagt. Was er damit meint, wird man im Konzert zweifellos hören.

CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

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© Jil Wiesner
Familienprogramm

Familienkonzert: Weihnachtssingen

Ernst Buscagne, Gesamtleitung
JSOZ and Junge Sinfonie MKZ
David Bruchez-Lalli, Einstudierung
Jazz Trio
Chöre der Singschule MKZ Glattal
Chöre der Singschule Musikschule Pfannenstiel
Ökumenische Singschule Stäfa


Die schönsten Weihnachtslieder zum Mitsingen.
Advent! Advent! Was wäre die Adventszeit ohne die traditionellen Lieder, die auf das Weihnachtsfest einstimmen! Wir laden Gross und Klein in einem feierlichen Familienkonzert zum Weihnachtssingen ein. Neben bekannten Liedern stellen wir auch dieses Jahr wieder einige neue Weihnachtslieder aus unterschiedlichsten Kulturkreisen vor, und singen sie gemeinsam mit euch.

Ab 5 Jahren.
Das Konzert dauert ca. 1 Stunde.

Preise CHF 35 / Kinder bis 12 Jahre: CHF 10
In Zusammenarbeit mit Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ) – Junior Music Partner

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© Christophe Abramowitz
Konzert

Philippe Jordan & Simon Trpčeski

Tonhalle-Orchester Zürich
Philippe Jordan, Leitung
Simon Trpčeski, Klavier


Maurice Ravel: «Valses nobles et sentimentales»
Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur
Maurice Ravel: «Daphnis et Chloé», Suite Nr. 2
«La valse», poème chorégraphique

Der Zürcher Philippe Jordan hat lange als Generalmusikdirektor der Paris Oper gewirkt, mit dem dortigen Orchester hat er auch zwei Hauptwerke von Ravel auf CD eingespielt: «Daphnis et Chloé» und «La valse». Beide dirigiert er nun in Zürich, dazu die «Valses nobles et sentimentales»: Ein dreifaches Eintauchen in eine Klangwelt voller schillernder Farben und atmosphärischer Kontraste. Dazu spielt der nordmazedonische Pianist Simon Trpčeski, den das Zürcher Publikum einst als Leader der fulminant aufspielenden Volksmusik-Gruppe Makedonissimo kennenlernen konnte, Liszts Klavierkonzert Nr. 2. In diesem Werk verbindet sich Dämonisches mit Innigem, immer nach dem Motto des Komponisten, der «neue Formen für neue Ideen, neue Flaschen für neuen Wein erschaffen» wollte.

Führung: 10. Dez 2025, 18.00 Uhr, Vestibül, Blick hinter die Kulissen – mit Voranmeldung

CHF 145 / 120 / 95 / 70 / 35
Unterstützt von LGT Private Banking

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Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Philippe Jordan

Tonhalle-Orchester Zürich
Philippe Jordan, Leitung


Maurice Ravel:
«Valses nobles et sentimentales»
«Daphnis et Chloé», Suite Nr. 2
«La valse», poème chorégraphique

Der Zürcher Philippe Jordan hat lange als Generalmusikdirektor der Paris Oper gewirkt, mit dem dortigen Orchester hat er auch zwei Hauptwerke von Ravel auf CD eingespielt: «Daphnis et Chloé» und «La valse». Beide dirigiert er nun in Zürich, dazu die «Valses nobles et sentimentales»: Ein dreifaches Eintauchen in eine Klangwelt voller schillernder Farben und atmosphärischer Kontraste.

Preise CHF 55
Unterstützt von LGT Private Banking

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© Aiga Redmane
Konzert

Kosmos Orgel: Iveta Apkalna

Iveta Apkalna, Orgel

Philip Glass: «Conclusion» aus «Satyagraha» Akt III (Arr. Michael Riesman)
Johann Sebastian Bach: Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582
Philip Glass: «Music in Contrary Motion»
Johann Sebastian Bach: Fantasie G-Dur BWV 572 «Pièce d'orgue»
Philip Glass: «Mad Rush»
Johann Sebastian Bach: Chaconne aus Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 (Arr. Matthias Keller)

Die lettische Organistin Iveta Apkalna, die sich als Fokus-Künstlerin der Saison 2023/24 in ganz unterschiedlichen Facetten vorgestellt hat, kehrt für ein Orgelrezital zurück. Sie kombiniert darin Werke von Bach und Philip Glass – zwei Komponisten, die aus ihrer Sicht vor allem zwei Dinge verbindet: Transzendenz und Drive. Der amerikanische Minimalist Glass selbst wurde übrigens einmal in einem Interview gefragt, ob er eine spezielle Beziehung zu Bach habe. Er erzählte dann eine Episode aus seinem Unterricht bei Nadia Boulanger, die durchaus auf eine gewisse Verwandtschaft schliessen lässt: Sie habe ihm ein Mittelstimme von Bach präsentiert – und er habe daraus den korrekten Bass und die Melodie ableiten können.

CHF 85 / 70 / 55 / 40 / 30
Unterstützt von der BAREVA Stiftung

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Konzert

Kammermusik-Matinee

Celloensemble des Tonhalle-Orchesters Zürich
Paul Handschke
Anita Leuzinger
Rafael Rosenfeld
Sasha Neustroev
Benjamin Nyffenegger
Christian Proske
Gabriele Ardizzone
Anita Federli-Rutz
Ioana Geangalau-Donoukaras
Sandro Meszaros
Andreas Sami
Mattia Zappa
Christian Hartmann, Pauke


Wolfgang Amadeus Mozart: Auszüge aus der Oper «Le nozze di Figaro» KV 492 (Arr. für 8 Violoncelli und Pauke)
Richard Wagner: «Vorspiel und Liebestod» aus «Tristan und Isolde» (Arr. für 12 Violoncelli)

Vor zwei Jahren hat sich das Celloregister des Tonhalle-Orchesters Zürich erstmals als Ensemble vorgestellt, und der Erfolg war so überwältigend, dass ein Auftritt in der vergangenen Saison im grossen Saal angesetzt wurde. Dort findet nun auch das dritte Konzert der zwölf Cellist*innen statt, und sie wollen diesmal noch höher hinaus: indem sie sich nämlich Auszüge aus zwei Opern vornehmen. Einerseits gibt es Arrangements aus Mozarts «Le nozze di Figaro», andererseits «Vorspiel und Liebestod» aus Wagners «Tristan und Isolde». Sänger*innen braucht es dafür nicht, auch kein Bühnenbild. Aber dafür umso mehr musikalische Energie, um dem Charme, der Dramatik und der Melancholie dieser Musik gerecht zu werden.

Kinder-Matinee: 14. Dez 2025, 11.00 Uhr, Vereinssaal.
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Preise CHF 40

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© Jiyang Chen
Konzert

Série jeunes: Anton Mejias

Anton Mejias, Klavier

Johann Sebastian Bach: «Französische Suiten» BWV 812-817

Der 2001 geborene finnisch-kubanische Pianist Anton Mejias hat schon früh seine besondere Liebe zu Bachs Musik entdeckt. Bereits als Zehnjähriger spielte er das erste Buch des «Wohltemperierten Klaviers», seither hat er das zweite Buch, alle Französischen und Englischen Suiten und die sechs Partiten in sein Repertoire aufgenommen. Er versuche, «die unglaublich reiche emotionale Seite und das Herz der Musik hervorzugeben, ohne die intellektuelle Seite und den Stil der zu übersehen», sagt er dazu. Und er tut das so überzeugend und natürlich, dass ihm Gary Graffman, sein ehemaliger Lehrer am Curtis Institute of Music in Philadelphia, eine grosse Zukunft prophezeit: «Ich denke, er könnte als einer der grossen Bachspieler unserer Zeit in Erinnerung bleiben.»

CHF 40
Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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© Christian Palm
Konzert

Florian Helgath mit Mendelssohns «Paulus»

Tonhalle-Orchester Zürich
Florian Helgath, Leitung
Christina Landshamer, Sopran
Anke Vondung, Alt
Werner Güra, Tenor
Michael Volle, Bass
Zürcher Sing-Akademie


Felix Mendelssohn Bartholdy:
«Paulus», Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift op. 36 MWV A 14

Als künstlerischer Leiter der Zürcher Singakademie war Florian Helgath schon an vielen erfolgreichen Aufführungen beteiligt. Nun dirigiert er in Mendelssohns «Paulus» erstmals auch das Orchester. Das Oratorium erzählt von der Bekehrung des Apostels Paulus zum Christentum und hat damit autobiografische Züge: Mendelssohn, der selbst als Jude geboren wurde und später zum protestantischen Glauben wechselte, betonte mit diesem Werk seine neue Zugehörigkeit. Gleichzeitig ist es eine Hommage an Johann Sebastian Bach; vor allem die Verwendung von Chorälen gestaltete Mendelssohn «ganz in der Art der Bachschen Passion», wie er es formulierte. Die Uraufführung des Oratoriums 1836 war ein enormer Erfolg – der dem damals 28-jährigen Komponisten den internationalen Durchbruch ermöglichte.

Kurzeinführung: 19.00 Uhr, Konzertfoyer

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30
Unterstützt von Merbag

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Konzert

Festtags-Matinee

Yukiko Ishibashi, Violine
Sarina Zickgraf, Viola
Mattia Zappa, Violoncello
Edward Rushton, Klavier


Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478
Gustav Mahler: Quartettsatz a-Moll
Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60

Ein Original-Werk von Gustav Mahler in einem Kammermusik-Konzert? Doch, das kommt vor. Zwar gingen die meisten kammermusikalischen Werke, die er noch als Jugendlicher lange vor der Entstehung seiner gross besetzten Sinfonien geschrieben hat, verloren. Aber ein Quartettsatz in a-moll ist erhalten geblieben. Er ist unüberhörbar beeinflusst von Brahms' Klavierquartett in c-Moll, das kurz zuvor in Wien uraufgeführt worden war – und das in diesem Konzert ebenfalls gespielt wird. Dass diese Werke entstehen konnten, hat wiederum einiges mit Mozart zu tun. Der sollte im Auftrag des Verlegers Franz Anton Hoffmeister drei Klavierquartette schreiben, wurde dann aber nach dem ersten aus dem Vertrag entlassen: Das Werk sei zu schwer für die Musikliebhaber, hiess es, und lasse sich deshalb nicht verkaufen. Tatsächlich entwickelte Mozart die Form des Klavierquartetts hier in eine neue, anspruchsvollere Richtung, die spätere Komponisten inspirierte – und in hochkarätigen Aufführungen bis heute attraktiv geblieben ist.

Kinder-Matinee: 26. Dez 2025, 11.00 Uhr, Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Preise CHF 40

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© Hans van der Woerd
Konzert

Silvesterkonzert mit Sir John Eliot Gardiner

Tonhalle-Orchester Zürich
Sir John Eliot Gardiner, Leitung
Rebecca Hardwick, Sopran
Iris Korfker, Alt
Peter Davoren, Tenor
Alex Ashworth, Bass
The Constellation Choir


Johann Sebastian Bach: Motette «Singet dem Herrn ein neues Lied» BWV 225
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Neues Jahr, neue Töne: Sir John Eliot Gardiner dirigiert in seinem Silvesterprogramm gleich zwei Werke, die auf einen Neubeginn ausgerichtet sind. «Singet dem Herrn ein neues Lied» fordert Bachs doppelchörige Motette (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Kantate, die Bach 1724 tatsächlich für den Neujahrstag komponiert hat). Beethovens Sinfonie Nr. 9 wendet sich dann noch deutlicher vom Bisherigen ab: «O Freunde, nicht diese Töne!», heisst es darin, «sondern lasst uns angenehmere anstimmen und freudenvollere». Genau die richtige Botschaft in einer Zeit, in der man sich da und dort tatsächlich «angenehmere» Töne wünschen würde. Solche, die sich an den Kernsatz von Schillers «Ode an die Freude» halten, den Beethoven für diese allererste Chorsinfonie der Musikgeschichte verwendet hat: «Alle Menschen werden Brüder.»

Preise CHF 190 / 150 / 120 / 90 / 45

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Kammerkonzert

Kammermusik-Lunchkonzert

Lisa Larsson, Sopran
Sabine Poyé Morel, Flöte
Gilad Karni, Viola
Sarah Verrue, Harfe


Henri Duparc «L'invitation au voyage» für Flöte, Viola, Harfe und Sopran (Arr. Frederik Neyrinck)
Mel Bonis «Pièce» op. 189 für Flöte und Harfe
Claire-Mélanie Sinnhuber «Un soir de septembre» für Flöte, Viola, Harfe und Sopran
Gabriel Fauré «Après un rêve» op. 7 Nr. 1 für Viola und Harfe
Claude Debussy Sonate en trio F-Dur
«Le jet d'eau» aus «Cinq poèmes de Charles Baudelaire», für Flöte, Viola, Harfe und Sopran (Arr. Frederik Neyrinck)

Mel Bonis (1858-1937) hiess eigentlich Mélanie, aber da Komponistinnen zu ihrer Zeit noch kaum ernst genommen wurden, veröffentlichte sie ihre Werke unter dem verkürzten und damit nicht mehr als weiblich identifizierbaren Vornamen. Rund 300 Werke von ihr sind bekannt, darunter viele für Klavier und kammermusikalische Besetzungen. Unsere Harfenistin Sarah Verrue hat ihre für Flöte und Klavier geschriebene Pièce op. 189 für Flöte und Harfe arrangiert und ihr damit einen neuen Klang und charakteristische Farben verliehen. Die andere Mélanie im Programm, die 1973 geborene Claire-Mélanie Sinnhuber, kann ihre Werke dagegen unter ihrem vollen Namen veröffentlichen. Ihr «Un soir de Septembre» gehört zu einem Zyklus, der von Paul Klee inspiriert wurde. Die spezielle Kombination von Flöte, Viola, Harfe und Sopran ist hier original, aber sie passt auch zu Liedern von Duparc und Debussy, die der belgische Komponist Frederik Neyrinck bearbeitet hat. Debussy selbst – übrigens ein Studienkollege von Mel Bonis – hat mit seiner Sonate für Flöte, Viola und Harfe wohl das bekannteste Werk für diese Besetzung geschrieben.

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Illustration: Jil Wiesner
Familienkonzert

Der Froschkönig

Tonhalle-Orchester Zürich
Julia Kurzydlak, Leitung
Jeroen Engelsman, Konzept und Schauspiel
Nelly Danker, Konzept und Regie
Maude Hélène Vuilleumier, Ausstattung


Der Froschkönig Nach dem Märchen der Brüder Grimm
Musik von Rodolphe Schacher und Thomas Adès



Hoppla! Der Prinzessin ist ihre liebste, goldene Kugel in den Brunnen gefallen. Wie bekommt sie diese da nur wieder heraus? Nanu! Ein Frosch will ihr helfen? Wie nett von ihm. Oder etwa doch nicht?
Denn er verlangt dann doch einiges dafür: Er möchte mit der Prinzessin spielen, essen und sogar in ihrem Bett schlafen. Sie verspricht es ihm und erhält daraufhin auch schon ihre Kugel zurück. Vor lauter Glück vergisst sie den Frosch, doch der beharrt auf ihrem Versprechen. Die Prinzessin ekelt sich und mag sich nicht an die Vereinbarung halten. Da mischt sich ihr Vater, der König, ein und meint, sie müsse an ihren Zusagen festhalten. Ob das gut gehen wird?
In dieser Neufassung von Grimms «Froschkönig» wechseln die szenischen Perspektiven: Frösche stellen die Bedingungen und Prinzessinnen stehen für sich selbst ein. Musikalisch umrahmt wird dieses Wechselspiel mit neuer Musik von Rodolphe Schacher und Thomas Adès.

Ab 5 Jahren, Hochdeutsch
Das Konzert dauert ca. 1 Stunde

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© N. Sjoestroem
Konzert

Sir András Schiff mit Bach und Beethoven

Tonhalle-Orchester Zürich
Sir András Schiff Leitung, Klavier


Johann Sebastian Bach Klavierkonzert Nr. 3 D-Dur BWV 1054
Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
Witold Lutosławski «Musique funèbre» in memoriam Béla Bartók
Béla Bartók Tanz-Suite Sz 77

Als Pianist ist Sir András Schiff schon mehrfach mit dem Tonhalle-Orchester Zürich aufgetreten, nun wird er es erstmals auch dirigieren. In der ersten Hälfte des Programms leitet er vom Flügel aus Klavierkonzerte von Bach und Beethoven, mit denen er sich seit Jahrzehnten auseinandersetzt. Mit Bach beginne er jeden einzelnen Tag, hat er einmal in einem Interview verraten; auch mit Beethoven hat er zusammengerechnet zweifellos schon viele Monate verbracht. Die zweite Hälfte des Abends findet dann ohne Flügel statt, Sir András Schiff ist da «nur» noch Dirigent. Dafür nimmt sein ungarischer Landsmann Béla Bartók eine doppelte Rolle ein: als Komponist der «Tanz-Suite» einerseits, als Betrauerter in Lutosławskis «Musique funèbre in memoriam Béla Bartók» andererseits.

Führung am 14. Jan 2026, 18.00 Uhr, Vestibül
Blick hinter die Kulissen – mit Voranmeldung

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Konzert

Surprise mit Studierenden der ZHdK

Bei den Suprise-Konzerten bieten Studierende der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK eine halbstündige, kammermusikalische Einstimmung auf das Konzert. Oft kommen dabei musikalische Raritäten zur Aufführung.

Das Programm wird später bekannt gegeben.

Zutritt für CHF10 an der Billettkasse oder mit einem gültigen Ticket für das anschliessende Konzert.

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© Nadja Sjöström
Klavierkonzert

Klavierrezital: Sir András Schiff

Sir András Schiff Klavier
Schaghajegh Nosrati Klavier (Contrapunctus XIII)


Johann Sebastian Bach «Die Kunst der Fuge» BWV 1080

Kurz nach seinem Debüt als Dirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich präsentiert sich András Schiff in einem Rezital. Auf dem Programm steht Bachs «Kunst der Fuge» – ein Werk, das der ungarische Pianist erst 2024 erstmals in einem Konzert gespielt hat. Das ist umso erstaunlicher, als er sich seine ganze Karriere lang wohl mit keinem Komponisten intensiver auseinandergesetzt hat als mit Bach: Er beginne jeden Tag mit einer Stunde Bach, hat er einmal in einem Interview gesagt. Und längst gilt er als einer der grossen Bach-Interpreten: Sein pianistischer Zugang sei «stets spielerisch, klar strukturiert und hochpoetisch», war in einer Würdigung zu Schiffs 70. Geburtstag in der der NZZ zu lesen: «nahbar und überweltlich zugleich».

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Kinderkonzert

Kunterwunderbunt: Rot, Rot, Rot

Heinz Saurer, Trompete
Joaquin Eustachio Romano, Trompete
Tobias Huber, Horn
Marco Rodrigues, Posaune
Christian Sauerlacher, Tuba
Madeline Engelsman, Schauspiel
Nelly Danker, Konzept, Text
Jeroen Engelsman, Regie
Anna Nauer, Ausstattung


Kunterwunderbunt «Rot, Rot, Rot»
Musik von Rodolphe Schacher

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(Foto: Rafaela Proell)
Lesung mit Musik

Literatur und Musik:
Patrycia Ziółkowska liest Nietzsche und Nijinsky

Patrycia Ziółkowska, Lesung
Alexandra Gouveia, Flöte
Martin Frutiger, Oboe, Englischhorn
Calogero Palermo, Klarinette
Syuzanna Vardanyan, Violine
Hendrik Heilmann, Klavier
Stefan Zweifel, Einführung


Werke von R. Strauss, R. Wagner, G. Bizet, I. Strawinsky, C. Debussy
Friedrich Nietzsche Auszüge aus «Also sprach Zarathustra»
Vaslav Nijinsky Auszüge aus den Tagebüchern

«Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde.» Am Ende seiner Lauf- bzw. Tanzbahn las Vaclav Nijinsky 1918 im Engadin solche Sätze von Friedrich Nietzsche, besuchte das Nietzsche-Haus in Sils Maria und identifizierte sich im Wahn ebenfalls mit einem geschundenen Pferd. Im Hotel «Suvretta» in St. Moritz gab er der Schickeria die Ehre eines letzten Tanzes, bevor auch er eine Tournee durch die Irrenhäuser antrat: «Ich habe schreckliche Sachen getanzt. Sie hatten Angst vor mir, ich hatte den Krieg getanzt und die Sexualität, und sie glaubten, ich wolle sie umbringen. Ich stellte ihnen mit einem Kokottentanz die Lebensfrage.» Vielleicht hat Nijinsky seinen bedeutendsten Pas de deux mit Nietzsche getanzt.

Patrycia Ziolkowska, die das Schauspielhaus Zürich in den letzten Jahren mitgeprägt hat, wird die Texte zu einem Klangteppich verweben – im Echoraum der Musik von Wagner bis Debussy. Zu Debussys Musik löste Nijinsky übrigens im Ballett «Après-midi d’un faune» 1912 den wohl grössten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts aus, da er das Dionysische so intensiv verkörperte – Nietzsche hätte sicher an ihn geglaubt, den tanzenden Gott.

In seiner Einführung entfaltet Stefan Zweifel die dionysische Seelenverwandtschaft genauso wie die biografischen Zufälle, die Nietzsche ins Irrenhaus von Otto Binswanger und Nijinsky in das Sanatorium von dessen Neffen Ludwig Binswanger brachte.

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Konzert

Prélude: Künstlergespräch und Kammermusik

Alessia Boccacino, Klarinette
Elise Vats Jonsson, Violine
Sebastian Ortega, Violoncello
Roy Ranen, Klavier


Thomas Adès: «Catch» für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier

In der Kleinen Tonhalle erfahren Sie in einem unterhaltsamen Gespräch mit Komponist*innen oder Interpret*innen mehr über das Abendprogramm, die Probenphase oder die Künstler*innen selbst. Studierende der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) spielen dazu passende Kammermusik.

Zutritt für CHF10 an der Billettkasse oder mit einem gültigen Ticket für das anschliessende Konzert.

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Kirill Gerstein (Foto: Marco Borggreve)
Konzert

Paavo Järvi & Kirill Gerstein

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Kirill Gerstein, Klavier


Thomas Adès «...but all shall be well» – Schweizer Erstaufführung
Sergej Rachmaninow «Rhapsodie über ein Thema von Paganini» a-Moll op. 43 für Klavier und Orchester
Béla Bartók «Konzert für Orchester» Sz 116

In diesem Konzert ist der diesjährige Fokus-Künstler Kirill Gerstein erstmals zu hören. Der amerikanische Pianist spielt Rachmaninows «Paganini-Variationen», und es wird ihm dabei zweifellos um mehr gehen als um ein virtuoses Feuerwerk. Music Director Paavo Järvi, der Gerstein seit langem kennt, beschreibt ihn als einen «denkenden Interpreten», als einen, der sich nicht nur für die Partituren interessiert, sondern auch für ihre Kontexte. Ansonsten knüpft dieses Programm an frühere in dieser Saison an: So gibt es einmal mehr ein Werk des britischen Komponisten und Creative Chair Thomas Adès zu entdecken. Sein Orchesterstück «… but all shall be well» sei «intime, meditative Musik, aufwendig und liebevoll gearbeitet» schrieb «The Observer» darüber. Und dann wird – eine Woche nach Bartóks «Tanz-Suite» – mit dem «Konzert für Orchester» eines seiner beliebtesten Werke aufgeführt.

Prélude: 21. Jan 2026, 18.00 Uhr, Kleine Tonhalle, Künstlergespräch und Kammermusik

Ausklang: 22. Jan 2026, 21.30 Uhr
Nach dem Konzert im Konzertfoyer mit Ilona Schmiel und Gästen

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Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Paavo Järvi

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director


Béla Bartók «Konzert für Orchester» Sz 116

Das «Konzert für Orchester» gehört zu den beliebtesten Werken von Béla Bartók – und es zeigt, wie viel kreative Energie der bereits schwer kranke und von finanziellen Schwierigkeiten geplagte Komponist entfesseln konnte. Über zwei Jahre lang hatte er nach seiner Emigration von Ungarn in die USA nichts komponiert, nun entwarf er in nur drei Monaten ein Werk, in dem es ums Ganze ging: Ums ganze Orchester, wie der Titel schon andeutet, aber letztlich auch um das Leben als solches. Die Musik erzählt von Trauer und Befreiung, von Kampf und Spiel, von Sehnsucht und Ironie, von falscher Operettenseligkeit und echter Volksmusik. Sie bietet nicht nur einer Vielzahl von Instrumenten solistische Entfaltungsmöglichkeiten, sondern fasst alles zusammen, was Bartóks Kunst ausmacht. Dennoch wirkt sie keineswegs überladen – sondern so lebendig und packend, wie nur ein Meisterwerk sein kann.

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Konzert

tonhalleNIGHT: classic meets friends

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Sandra Studer, Moderation


Werke von Dmitri Schostakowitsch, John Williams, Nino Rota, Aram Chatschaturjan u.a.

«Vor langer, langer Zeit, in einer weit, weit entfernten Galaxie …» – Nein! Sehr bald und ganz in der Nähe steigt ein Fest, bei dem Sie unter anderem auch die legendäre Filmmusik aus «Star Wars» hören werden. Filmmusik ist das Thema unserer tonhalleNIGHT, und sie prägt nicht nur das von unserem Music Director Paavo Järvi dirigierte Konzertprogramm. Die Tonhalle Zürich wird zur glamourös dekorierten Kulisse, und kulinarisch gibt es nicht nur, aber durchaus auch Popcorn.

Nun fehlen nur noch die Protagonist*innen, also Sie: Feiern Sie mit uns, geniessen Sie die Musik und die Begegnungen! Wir versprechen Ihnen: Sie werden sich noch nach langer, langer Zeit an diese tonhalleNIGHT erinnern …

Der Erlös der tonhalleNIGHT kommt unserem Beethoven-Festival 2027 zugute.

Programm Flaniergäste
ab 19.00 Uhr Einlass und Apéro
20.00 Uhr Konzert Teil 1 in der Grossen Tonhalle
20.30 Uhr Apéro im Konzertfoyer
21.30 Uhr Konzert Teil 2 in der Grossen Tonhalle
22.00 Uhr Dessert im Konzertfoyer
22.45 Uhr Bar und DJ im Konzertfoyer (bis 03.00 Uhr)

Dresscode: Black Tie

Party only: Wer nur zur Party kommen möchte, ist ebenfalls herzlich willkommen:
ab 23.00 Uhr Party only, CHF 50 inkl. Welcomedrink

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Danish String Quartet (Foto: Caroline Bittencourt)
Kammerkonzert

Kosmos Kammermusik: Danish String Quartet

Danish String Quartet
Rune Tonsgaard Sørensen, Violine
Frederik Øland, Violine
Asbjørn Nørgaard, Viola
Fredrik Sjölin, Violoncello


Alfred Schnittke: Streichquartett Nr. 2
Jonny Greenwood: Suite aus «There will be blood»
Kompositionen und Arrangements des «Danish String Quartet»

«Wir sind drei Dänen und ein norwegischer Cellist. Da wir ziemlich bärtig sind, werden wir oft mit Wikingern verglichen. Aber wir plündern die englische Küste nur gelegentlich.» So steht es in der Biografie des Danish String Quartets, das nicht nur in Sachen Humor, sondern auch musikalisch gern eigene Wege geht. In diesem Konzert kombinieren die vier Musiker das 2. Streichquartett von Schnittke, das er nach dem Unfalltod der Filmemacherin Larissa Schapitko geschrieben hat, mit Filmmusik. Der Soundtrack des Radiohead-Mann Jonny Greenwood für «There Will Be Blood» hat mindestens so viel Furore gemacht wie der Film selbst. Und ja, er eignet sich auch für eine Bearbeitung für Streichquartett – wenn die Bearbeiter so eigenwillig sind wie das Danish String Quartet.

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Konzert

tonhalleCRUSH

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Tanya König, Moderation


Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

Sibelius' Sinfonie Nr. 5 sei ein Werk für Kenner, sagt Paavo Järvi, «aber vielleicht gerade deshalb auch eines für alle». Was ihn mit diesem Werk verbindet, wird er im Gespräch mit der Moderatorin Tanya König erzählen. Vielleicht wird er dabei auch erwähnen, dass diese Musik auf ganz unterschiedlichen Wegen im Pop angekommen ist: So wurde das Schwanenruf-Motiv von Bands wie den Murmaids, The First Class und Play People zitiert. Da passt es, dass einige Orchester-Musiker*innen im Anschluss an die Sibelius-Sinfonie im Foyer wie immer beim tonhalleCRUSH ebenfalls in einen ganz anderen Stil wechseln. Welcher es sein wird, das wird wenige Wochen vor dem Konzert bekannt gegeben.

Anschliessend Live-Musik im Konzertfoyer mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich

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Hélène Grimaud (Foto: Mat Hennek)
Konzert

Paavo Järvi & Hélène Grimaud

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Hélène Grimaud, Klavier


Leoš Janáček: Suite aus der Oper «Das schlaue Füchslein»
George Gershwin: Concerto in F
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

Vor fast zwanzig Jahren hat Hélène Grimaud Gershwins Klavierkonzert unter der Leitung unseres Ehrenpräsidenten David Zinman in Baltimore auf CD eingespielt. Nun bringt sie es in die Tonhalle Zürich – zusammen mit Paavo Järvi, der als Jazzliebhaber ebenfalls eine besondere Beziehung zu diesem Werk hat. Dazu dirigiert er eine Suite aus Janáčeks Oper «Das schlaue Füchslein» sowie Sibelius' Sinfonie Nr. 5: Letztere sei ein Werk für Kenner, sagt Paavo Järvi, «aber vielleicht gerade deshalb auch eines für alle». Sicher ist, dass diese Musik auf ganz unterschiedlichen Wegen im Pop angekommen ist: So wurde insbesondere das Schwanenruf-Motiv von Bands wie den Murmaids, The First Class und Play People zitiert.

Kurzeinführung:
30. Jan 2026, 19.00 Uhr, Konzertfoyer
31. Jan 2026, 18.00 Uhr, Konzertfoyer

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Kammerkonzert

Kammermusik-Matinee

Hendrik Heilmann, Klavier
Martin Frutiger, Oboe
Calogero Palermo, Klarinette
Robert Teutsch, Horn
Michael von Schönermark, Fagott


Ludwig van Beethoven: Klavierquintett Es-Dur op. 16
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquintett Es-Dur KV 452

Das Klavierquintett KV 452 habe «ausserordentlichen beyfall» bekommen, berichtete Mozart nach der Uraufführung 1784 seinem Vater; er halte es «für das beste was ich noch in meinem Leben geschrieben habe». Sicher ist: Das Quintett verbindet konzertante und kammermusikalische Elemente, die Bläserklänge und das Klavier in tatsächlich überaus gelungener Weise. Es inspirierte auch Beethoven, der sein Klavierquintett op. 16 in derselben Tonart Es-Dur und für dieselbe Besetzung schrieb. Auch ein paar Zitate aus Mozart-Opern finden sich in dem Werk. Gleichzeitig setzte sich Beethoven aber auch energisch von seinem Vorgänger ab: mit kraftvollem Klaviersatz, schroffen Bläser-Akzenten und fast schon sinfonisch gestalteten thematischen Prozessen.

Kinder-Matinee:
01. Feb 2026, 11.00 Uhr, Vereinssaal
Um Anmeldung wird gebeten.

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Magdalene Ho (Foto: Kaupo Kikkas)
Konzert

Série jeunes: Magdalene Ho

Magdalene Ho, Klavier

Franz Liszt «Litaney» aus «Franz Schuberts geistliche Lieder»
Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 12 As-Dur op. 26
Franz Liszt «Auf dem Wasser zu singen» aus «Zwölf Lieder von Schubert»
Frédéric Chopin 24 Préludes op. 28

Die 2003 in Malaysia geborene Pianistin Magdalene Ho hat beste Erinnerungen an die Schweiz: 2023 gewann sie in Vevey nicht nur den ersten Preis beim renommierten Clara-Haskil-Wettbewerb, sondern auch den Publikumspreis, den Preis der Nachwuchskritiker und den Childrens Corner Preis. Auch sonst hat sie in ihrer noch jungen Karriere bereits zahlreiche Preise gesammelt. Nun präsentiert sie sich erstmals in Zürich mit einem Programm, bei dem sie jene «gefühlvolle Intensität und kraftvolle Leidenschaft» zeigen kann, von denen einst eine Rezensentin schwärmte.

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Tabea Zimmermann (Foto: Rui Camilo)
Konzert

Marek Janowski & Tabea Zimmermann

Tonhalle-Orchester Zürich
Marek Janowski, Leitung
Tabea Zimmermann, Viola


Paul Hindemith «Der Schwanendreher», Konzert nach alten Volksliedern für Viola und kleines Orchester
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Paul Hindemith ist zweifellos ein aussichtsreicher Kandidat für den Orden für den originellsten Titel eines Instrumentalkonzerts: «Der Schwanendreher» ist sein 1935 entstandenes Viola-Konzert überschrieben. Der Titel bezieht sich einerseits auf ein Volkslied über einen, der Spiesse drehte zu einer Zeit, als Schwäne noch als Delikatessen galten; andererseits und vor allem aber meint er einen herumziehenden Spielmann, dessen Drehleier einen Griff in Schwanenform hat. Hindemith verstand sich selbst als heimatlos; wie fremd ihm seine deutsche Heimat während der Nazi-Zeit wurde, ist in diesem Werk nicht zu überhören. Oft hat er den Solo-Part selbst gespielt – bei uns übernimmt ihn nun die Bratschistin Tabea Zimmermann, die sich nicht nur als Musikerin, sondern auch als Präsidentin der Schweizer Fondation Hindemith für dessen Schaffen engagiert. Hindemith war übrigens als Professor für Musikwissenschaften an der Universität Zürich eng verbunden mit dieser Stadt – genau wie Brahms, der 1895 die Tonhalle Zürich eröffnet hat: Von ihm dirigiert Marek Janowski die Sinfonie Nr. 2.

Einführung
06. Feb 2026, 18.45 Uhr, Kleine Tonhalle, mit Franziska Gallusser

Ausklang
06. Feb 2026, 21.30 Uhr, Nach dem Konzert im Konzertfoyer mit Ilona Schmiel und Gästen

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Konzert

Prélude: Künstlergespräch und Kammermusik

Aurélie Wolhauser, Sopran
Alessandra Münger, Harfe
Erik Buchberger, Viola
Hedi Yang, Marimba


Claire-Mélanie Sinnhuber: «Cinq jours de Paul Klee» für Sopran, Harfe und Viola
Bruno Mantovani: «Moi, jeu...» für Marimba

In der Kleinen Tonhalle erfahren Sie in einem unterhaltsamen Gespräch mit Komponist*innen oder Interpret*innen mehr über das Abendprogramm, die Probenphase oder die Künstler*innen selbst. Studierende der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) spielen dazu passende Kammermusik.

Zutritt für CHF10 an der Billettkasse oder mit einem gültigen Ticket für das anschliessende Konzert.

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Leila Josefowicz (Foto: Tom Zimberoff)
Konzert

Sonic Matter: Pierre-André Valade & Leila Josefowicz

Tonhalle-Orchester Zürich
Pierre-André Valade, Leitung
Leila Josefowicz, Violine


Hannah Kendall «O Flower of Fire» – Schweizer Erstaufführung
Thomas Adès Violinkonzert «Concentric Paths» op. 23
Unsuk Chin «Alaraph - ‹Ritus des Herzschlags›»

Auch dieses Jahr beteiligt sich das Tonhalle-Orchester Zürich am Neue-Musik-Festival Sonic Matter. Im Zentrum des Programms steht das 2005 entstandene Violinkonzert «Concentric Paths» unseres Creative Chair Thomas Adès. Es sei «vielleicht das bedeutendste Violinkonzert des Jahrhunderts bisher», schrieb ein Kritiker nach einer «atemberaubenden Aufführung» im Jahr 2016; als Solistin stand damals Leila Josefowicz auf der Bühne, die das Werk nun auch in Zürich spielt. Dazu sind zwei Werke von Komponistinnen zu entdecken: Hannah Kendall, die als Britin guyanischer Herkunft heute in New York lebt, sucht in ihrer Musik eine Klangwelt «zwischen ‹Afro› und ‹Euro›», wie sie einmal gesagt hat. Auch die Werke der in Berlin lebenden Südkoreanerin Unsuk Chin verraten verschiedenste Einflüsse – aber vor allem eine ganz eigene Art, damit umzugehen. Sie fühle sich «niemals zugehörig», sagte sie einst in einem Interview: eine unbequeme, aber in kreativer Hinsicht höchst ergiebige Haltung.

Das Sonic Matter Festival findet von Do 26. Feb bis So 01. Mrz 2026 statt.

Prélude: 20. Feb 2026, 18.00 Uhr, Kleine Tonhalle, Künstlergespräch und Kammermusik

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Jaap van Zweden (Foto: Simon van Boxtel)
Konzert

Jaap van Zweden & Sol Gabetta

Tonhalle-Orchester Zürich
Jaap van Zweden, Leitung
Sol Gabetta, Violoncello


Edouard Lalo Cellokonzert d-Moll
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur

Unsere Fokus-Künstlerin Sol Gabetta spielt nicht nur die Cello-Hitparade, sondern immer wieder auch selten aufgeführte Werke. Etwa das Cellokonzert von Edouard Lalo, von dem es einzig die «Symphonie espagnole» ins Kernrepertoire geschafft hat. Seltsam eigentlich, denn das 1877 uraufgeführte Cellokonzert verbindet vieles, was man sich in diesem Genre wünschen mag: Elegische Melodien, viel Wärme in den tiefen Lagen, virtuoses Passagenwerk, da und dort und ganz der damaligen Mode entsprechend auch spanische Anklänge … Vor allem aber hat das Konzert genügend musikalische Substanz, um neben einem sinfonischen Schwergewicht wie Bruckners Sinfonie Nr. 7 nicht unterzugehen. Dafür wird auch der Dirigent Jaap van Zweden sorgen, der in seiner Einspielung aller Bruckner-Sinfonien gezeigt hat, dass ihn eine stimmige Balance mehr interessiert als maximale Opulenz.

25. Februar : Kurzeinführung 19.00 Uhr, Konzertfoyer
28. Februar: Gastspiel in Dortmund

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Führung

Öffentliche Führung

Sie erhalten Einblicke in die Arbeitswelt unseres Orchesters, erleben den Bereich hinter der Bühne und erfahren interessante Anekdoten sowie Details zur Geschichte und Architektur der renovierten Tonhalle Zürich.

Die Billette sind für CHF 10 pro Person buchbar und können bis 2 Tage im Vorfeld gebucht werden.
An der Führung sind Treppen zu bewältigen und es ist kein Lift vorhanden. Die Teilnehmerzahl beträgt mind. 5 Personen, max. 20 Personen.

Dauer: ca. 60 Min.
Sprache: Deutsch

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Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.



Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.



Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.



Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.

Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.

Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.



(Foto: Gaëtan Bally)

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Konzerte / Konzert Tonhalle-Orchester Zürich Zürich, Claridenstr. 7
Konzerte / Konzert StradivariQuartett Zürich, Holbeinstrasse 34
Konzerte / Chor Zürcher Sängerknaben 20. und 21.12.2025
Konzerte / Konzert Tonhalle Zürich Zürich, Claridenstrasse 7
Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Aufführungen / Theater Schauspielhaus Zürich Pfauen Zürich, Rämistrasse 34
Konzerte / Konzert Zürcher Kammerorchester Zürich, Seefeldstr. 305
Konzerte / Konzert Orpheum-Stiftung Zürich Zürich, Dreikönigsstr. 26
Konzerte / Filmkonzert Pfarrei St. Josef
Mo 17.11.2025, 19:30 Uhr
Konzerte / Konzert Bluus Club Baden
Do 27.11.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Musik Mehrspur Zürich, Waldmannstr. 12
Konzerte / Konzert Camerata Schweiz Zürich, Riesbachstr. 57
Konzerte / Chor Vocalino Chor Zürich Zürich,
Konzerte / Chor Oratorienchor Zürich Zollikerberg, Im Ahorn 14

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