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© Thilo Beu
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Theater Bonn

Wo Bühnenzauber und kulturelle Vielfalt aufeinandertreffen

Im Herzen von Bonn thront ein Ort der kulturellen Begegnung und künstlerischen Darbietungen - das Theater Bonn. Mit einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, präsentiert dieses Theater eine beeindruckende Bandbreite an Bühnenkunst und verzaubert das Publikum durch seine kulturelle Vielfalt.

Das Theater Bonn ist das größte Theater in Bonn und mit rund 500 Veranstaltungen im Jahr eine der Top Kulturstätten der Stadt und Umgebung. Das vielfältige Programm umfasst neben eigenen Produktionen aus Schauspiel, Oper und Musical auch namenhafte Gastspiele aus den Bereichen Tanz und Comedy. Neben dem Opernhaus gehören auch das Schauspielhaus in Bad Godesberg und die an das Opernhaus angeschlossene Werkstattbühne zu den Spielstätten des Theater Bonn.

Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt

Das Theater Bonn genießt nicht nur in Bonn, sondern auch international einen hervorragenden Ruf. Mit seinen Kooperationen und Gastspielen trägt es dazu bei, den kulturellen Austausch zu fördern und seine künstlerische Exzellenz einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Bühnenzaubers und erleben Sie unvergessliche Theatermomente, die zum Nachdenken anregen und das Herz berühren.

Kontakt

Theater Bonn
Am Boeselagerhof 1
D-53111 Bonn

Telefon: +49 228 77 8008
E-Mail: theater@bonn.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Theater Bonn

Oper

Nabucco

Giuseppe Verdi

Premiere: 3.10.2025

Oper in vier Akten
Libretto von Temistocle Solera
Neuproduktion

Nach dem Sieg Nabuccos, des Königs von Babylon, über die Hebräer nimmt er diese in Gefangenschaft. Seine Tochter Fenena, die sich in hebräischer Gefangenschaft befindet, hat ihrem Vater unterdessen den Rücken gekehrt und sich für ihren Geliebten Ismaele, den Neffen des Königs von Jerusalem, entschieden. Abigaille, Nabuccos zweite Tochter, hingegen giert nach Macht. Als sie erfährt, dass sie nicht die leibliche Tochter Nabuccos ist, beschließt sie, ihre Schwester aus dem Weg zu räumen. Als sich Nabucco schließlich selbst zum Gott erklärt und den Verstand verliert, ergreift sie ihre Chance: Durch eine List bringt sie ihren Vater dazu, gegen alle Hebräer – und damit auch gegen seine leibliche Tochter – die Todesstrafe zu verhängen. Aus Angst um ihr Leben erlangt Nabucco seinen Verstand zurück und befreit das hebräische Volk.

Die Geschichte von NABUCCO wurzelt in der Bibel. König Nebukadnezar II. soll es gewesen sein, der nach dem Sieg über die Hebräer den Verstand verlor und schließlich durch Gott wieder zu sich selbst fand. 1842 gelang Giuseppe Verdi mit diesem Stoff über Nacht der Durchbruch. Das Mailänder Publikum habe sich – so heißt es – mit dem Volk der Hebräer identifizieren können: Mailand stand zur Zeit der Uraufführung 1842 unter österreichischer Herrschaft. Die Chornummer Va, pensiero aus dem dritten Akt der Oper – heute vor allem als »Gefangenenchor« bekannt – wurde als Hymne der Freiheit gelesen. Verdi verdankte den Erfolg also nicht zuletzt dem politischen Potenzial seiner Oper.

Roland Schwab (OBERST CHABERT, ERNANI) stellt in seiner Inszenierung die Themen Gefangenschaft und Macht ins Zentrum. Das Gefängnis dient dabei nicht nur als Kulisse, sondern auch als Metapher: Im scheinbaren Spiel um die Macht wird die Gewalt aus philosophischer Perspektive zum Gefängnis, aus dem niemand entkommen kann.

Musikalische Leitung: Will Humburg
Regie: Roland Schwab

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Altersempfehlung ab 12 Jahren ca 2 Stunden 35 Minuten, inkl. einer Pause

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Schauspiel

Das beispielhafte Leben des Samuel W.

von Lukas Rietzschel

Premiere: 16.10.2025

In Bonn steht im September eine wichtige und richtungweisende Entscheidung an: die nächste Kommunalwahl. Auch Lukas Rietzschel's Theatertext spielt vor der kommunalen Wahl in einer mittelgroßen Stadt. Es gibt es zwei aussichtsreiche Kandidaten – den bisherigen Bürgermeister und Samuel W. Auf einer Wahlversammlung treffen im Vorfeld eines Kandidaten-Duells unterschiedliche Menschen aufeinander, Politiker und Wähler, Presse- und Parteikollegen, politische Gegner. Die Spannung ist hoch und jede Menge Fragen sind offen: Wie kommt es, dass der eine sich radikalisiert, während der andere Konsens und Aussöhnung sucht – das ist Lukas Rietzschels großes Thema. Das Werk trägt den Untertitel »Theaterstück aus Interviewsequenzen« und besteht, das stellt der Autor dem Werk voran, aus Gesprächen, die er mit einhundert Menschen geführt hat. Er selbst beschreibt den Entstehungsprozess des Textes so:

»Es ist ein Stück, das die Leute, mit denen ich gesprochen habe, maßgeblich haben mitentstehen lassen. Es geht wenig um meine Haltung, nicht darum, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer sagen: Ja, so denkt Lukas Rietzschel. Der Politiker ist Scheiße. Der Text enthält nichts Diffamierendes, sondern viel Wahres. Und es gibt immer auch Ambivalenz. Alle sprechen über einen Mann, aber auch über sich selbst und ihre Zeit; und es gibt immer die anderen, die das anders sehen ... Vor allem aber ist es Kunst und keine Autobiographie. Es geht nicht um eine Partei. Es geht um eine Biografie, die von Menschen erzählt wird. Und das muss auch nicht alles stimmen, denn, wie wir alle wissen, sind Erinnerungen lückenhaft ... «

Rietzschel zeichnet das Leben eines Politikers nach, der in der DDR geboren ist, in einer Gegend mit Menschen, die darüber nachdenken, ob sie ihre Heimat verlassen müssen, weil sie nicht mehr lebenswert ist. Und dann ist da dieser Samuel W., der nicht auftritt und doch immer anwesend ist, der Politiker wird und einer offensichtlich radikalen Partei beitritt, obwohl er doch hier… oder etwa, weil er hier aufgewachsen ist?

»Wer ist Samuel W.? Ein Gedanke? Eine Idee? Steht Samuel W. für einen Ort? Oder für eine Zeit? Ist er wir?« Lukas Rietzschels Stück stellt viele Fragen und lässt sich als Parabel auf unsere Zeit lesen.

Lukas Rietzschel wurde 1994 in Räckelwitz geboren. Er lebt und arbeitet in Görlitz. Er studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Kulturmanagement. 2018 erschien sein Debüt-Roman Mit der Faust in die Welt schlagen. Die Wochenzeitung DIE ZEIT schreibt über ihn: »Lukas Rietzschel gehört zu den wichtigsten Schriftstellern des Ostens.«
Seine Arbeit wurde vielfältig ausgezeichnet, zuletzt mit dem Literaturpreis »Text und Sprache« und dem sächsischen Literaturpreis, dem »Lessingpreis«. DAS BEISPIELHAFTE LEBEN DES SAMUEL W. wurde zu renommierten Festivals wie den Autor:innentheatertagen in Berlin eingeladen und ist unter den Nominierten der 50. Mülheimer Theatertage für Gegenwartsdramatik als eines der besten Stücke des Jahres 2025.

Regie: Max Immendorf
Bühne: Valentin Baumeister
Kostüme: Maria Strauch
Dramaturgie: Carmen Wolfram

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Schauspiel

Sankt Falstaff

von Ewald Palmetshofer frei nach Shakespeares KING HENRY IV

Premiere: 17.10.2025

Der Staatsstreich ist geglückt. Multiple Krisen und von langer Hand geplante Umsturzszenarien haben die alte Regierung weggefegt. Wie ein Quasikönig regiert Heinrich Bolingbrock mit seinen Gefolgsleuten das Land im Haus der Macht. Es werden Intrigen gesponnen und Versprechen gebrochen. Um Inhalte geht es längst nicht mehr, Politik ist zur reinen Show verkommen, ein Mittel zum Zweck. In Heinrichs Staat regieren Privilegierte und Reiche auf Kosten der prekären Unterschicht. Doch Heinrich ist alt geworden und krank und es ist kein geeigneter Nachfolger in Sicht. Im Schatten dieser strauchelnden Herrschaft trinkt sich John Falstaff in Frau Flotts Containerkneipe seine Situation am Rand der Gesellschaft schön. Er ist der genaue Gegenentwurf zum Quasikönig: ehrlich, verletzlich, sympathisch, unverstellt, manchmal sarkastisch, aber nie zynisch und vor allem zu Empathie fähig.

Dieser John Falstaff findet in der Kneipe auf dem Boden der Toilette in seinem Erbrochenen liegend den Sohn des Quasi-Königs, Harri, und rettet ihm das Leben. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft, aus der mehr werden könnte. Trotz der Faszination für John ist das Ganze für Harri eher ein Spiel. Ehrlich gemeinte Zuneigung ist er kaum in der Lage zu erwidern. Als Harri eines Tages aus dem Zentrum der Macht ein unmoralisches Angebot erreicht, wirft das nicht nur auf die Zukunft des Staates, sondern auch auf Johns Beziehung zu Harri ein neues Licht. Wird er mit Harri aufsteigen oder müsste er nicht vielmehr der Fortpflanzung der illiberalen Herrschaft in den Schritt fahren? Vielleicht sogar um den Preis des eigenen Untergangs?

Autor Ewald Palmetshofer hat viele Jahre an dieser Überschreibung gearbeitet. Herausgekommen ist das Stück zur Stunde. Er beschreibt in seinem im Versmaß verfassten Drama die Mechanik des Autokratismus, die Macht des Geldes, das Auseinanderdriften von Regierung und Bürgerschaft, Armut und Reichtum. Kann es da Hoffnung geben? Das Stück setzt auf die Widerstandskraft der Gesellschaft.

»Verrohte Politik bringt ihre verrohten Wähler:innen hervor. Nicht umgekehrt. Wie aber widersteht man dieser Psychopolitik der Extremisierung? Vielleicht kann man ja bei John Falstaff in seiner Kneipe in die Lehre gehen, weil sein Herz in Wahrheit weiter und unbestechlicher ist, als es ihm selbst sein Erfinder Shakespeare zugetraut hat: den toxischen Zeiten zum Trotz bis in die letzte Faser hinein völlig atoxisch.« (Ewald Palmetshofer)


Ewald Palmetshofer, geboren 1978 in Linz, studierte in Wien Theologie und Lehramt Philosophie / Psychologie. Der Autor und Dramaturg wurde 2008 zum Nachwuchsdramatiker des Jahres ernannt. Mit hamlet ist tot. keine schwerkraft wurde er 2008 für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert, 2010 mit dem Stück faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete. Mit seinem Stück die unverheiratete gewann Ewald Palmetshofer 2015 den Mühlheimer Dramatikerpreis. Die Uraufführungsinszenierung von Robert Borgmann am Wiener Akademietheater wurde außerdem 2015 zum Berliner Theatertreffen 2015. Dem folgten weitere Einladungen nach Mülheim. 2018 wurde Vor Sonnenaufgang am Theater Basel uraufgeführt und seitdem an mehr als zwanzig Häusern nachgespielt. Mit der Uraufführung von die verlorenen in der Regie von Nora Schlocker eröffnete Andreas Beck 2019 seine Intendanz am Residenztheater in München, wo Ewald Palmetshofer seit der Spielzeit 2019/20 auch als Dramaturg arbeitet.

Regie: Tilmann Köhler
Musikalische Leitung Schauspiel: Matthias Krieg
Bühne: Karoly Risz
Kostüme: Susanne Uhl
Licht: Ansgar Evers
Dramaturgie: Nadja Groß

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Schauspiel

Biedermann und die Brandstifter

Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch

Premiere: 24.10.2025

Gottlieb Biedermann, erfolgreicher Fabrikant und Urtyp des wohlsituierten und selbstgefälligen Bürgers, ist beunruhigt über die Brandstiftungen, von denen die Zeitungen berichten. Trotzdem lässt er, entgegen der Bedenken seiner Frau, zwei Unbekannte in sein Haus. Ein bisschen Vertrauen hat schließlich noch keinem geschadet! Eines Morgens muss er jedoch feststellen, dass seine Gäste Benzinfässer, Zündschnüre und alle möglichen Brandutensilien auf seinem Dachboden horten. Die mehr als offensichtlichen Warnzeichen, dass die beiden Brandstifter sind, versucht Biedermann zu verdrängen und lädt sie stattdessen noch zum Essen ein, in der Hoffnung, dass wenn er sich mit ihnen anfreunde, er vor ihren Machenschaften sicher wäre.

Warum Biedermann die Bedrohungslage weder am Anfang noch im weiteren Verlauf des Stückes erkennt, genauer: zu erkennen bereit ist – warum er sich selbst belügt und zur Toleranz zwingt – das sind die Kernfragen von Frischs »Lehrstück ohne Lehr«. Doch gerade weil die Gefahr faktisch so unübersehbar und das Ende absehbar ist, kann sich diese irrwitzige Parabel so virtuos und tragikomisch entfalten: bis hin zum bitteren Ende, wenn der Hausherr, bloß um den Vorwurf des Misstrauens zu unterlaufen, den Brandstiftern auch noch die Streichhölzer überlässt, mit denen sie sowohl sein Haus als auch alle Häuser in der Nachbarschaft anzünden.

Biedermann und die Brandstifter verdeutlicht die Gefahren des Wegschauens und der Ignoranz gegenüber extremen Ideologien und Bedrohungen. Frisch schrieb diese Komödie in den 1950er Jahren mit dem 2. Weltkrieg in Erinnerung und der Wiederaufrüstung in der BRD vor Augen. Es erinnert daran, dass es wichtig ist, aktiv zu handeln und Verantwortung zu übernehmen, anstatt passiv darauf zu hoffen, dass in Krisensituationen alles von allein wieder gut wird. Es ist ein Aufruf, kritisch zu denken und die Zeichen der Zeit zu erkennen, bevor es zu spät ist.

Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo Faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.

Regie: Nuran David Calis
Musikalische Leitung: Vivan Bhatti
Bühne: Anne Ehrlich
Kostüme: Anna Sünkel
Licht: Thomas Tarnogorski
Dramaturgie: Nadja Groß

Stroboskopische Effekte

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Musical

Tootsie

Buch von Robert Horn | Musik und Gesangtexte von David Yazbek

Premiere: 26.10.2025

Basierend auf der Geschichte von Don McGuire und Larry Gelbart und dem Columbia Pictures Film, produziert von Punch Productions mit Dustin Hoffman in der Hauptrolle
Deutsch von Roman Hinze

Michael Dorsey ist ein erfolgloser Schauspieler. Er bekommt keine Rollen, weil er sich gern über die Meinung von Regisseuren hinwegsetzt. Als er einer Bekannten bei der Vorbereitung auf ein Casting für das Musical JULIET’S CURSE hilft, kommt ihm eine Idee: Als Frau verkleidet, singt er selbst für die Rolle der Amme vor – und wird zu seiner Überraschung besetzt. Michael übernimmt langsam, aber sicher die Leitung der Produktion, und nach vielen Änderungen sowie der Umbenennung des Stücks feiert JULIET’S NURSE eine umjubelte Premiere. Doch schon bald stellt ihn sein Doppelleben vor immer größere Herausforderungen. Als er sich dann auch noch in seine Kollegin Julie verliebt, die in ihm nur eine gute Freundin sieht, ist das Chaos perfekt.

Nach dem Riesenerfolg der Komödie mit Dustin Hoffman aus dem Jahr 1982 brachten David Yazbek und Robert Horn TOOTSIE 2018 erstmals als Musical in Chicago auf die Bühne. Nach zahlreichen Auszeichnungen – darunter zwei Tony Awards für das beste Buch und den besten Hauptdarsteller – feierte das Musical 2022 Europapremiere unter der Regie von Gil Mehmert in München. Für das Theater Bonn inszeniert Mehmert das Stück nun noch einmal neu.

- In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln -

Kooperation mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz | Neuproduktion

Musikalische Leitung: Jürgen Grimm
Regie: Gil Mehmert
Regiemitarbeit: Kai Hüsgen
Bühne: Judith Leikauf, Karl Fehringer
Kostüme: Claudio Pohle
Licht: Boris Kahnert, Michael Heidinger
Choreografie Faye Heather Anderson

Altersempfehlung ab 12 Jahren
ca. 2 Stunden 50 Minuten, inkl. einer Pause

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Kindertheater

Silent Calling

In einer Club-Party-Atmosphäre aus elektronischen Samples und Beats schaffen drei Performerinnen und Performer mit Tanzstilen der Hip Hop Kultur und Contact Improvisation Momente, die ganz widersprüchliche Gefühle hervorrufen. Momenten des Verbundenseins mit Anderen folgen Momente der Trennung und Vereinzelung. Momente der Nähe wechseln zu Momenten der Distanz. Und mittendrin: das Publikum, das eingeladen ist, sich zu beteiligen, sich zu begegnen und wahrzunehmen.

Silent Calling ist ein Tanzstück über das stumme Rufen nach Verbindung in einer lauten Welt.

Für maximal 90 Zuschauende bzw. 3 Klassen.

Eine Koproduktion von Theater Marabu, Theater Bonn und dem Beethovenfest Bonn.

Altersempfehlung ab 12 Jahre

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Schauspiel

Istanbul

Ein Sezen Aksu-Liederabend
von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akin E. Şipal

Stellen wir uns Folgendes vor: Das Wirtschaftswunder fand nach dem Zweiten Weltkrieg nicht in Deutschland, sondern in der Türkei statt, und deutsche Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter halfen, die Türkei wieder aufzubauen. Nicht Bonn war die Stadt, die die Neuankömmlinge willkommen hieß, sondern Istanbul. Mit einer bestechend simplen Umkehrung der Perspektive und ausgehend von eigenen Familienerfahrungen und Fragen, die sie sich zum Thema Heimat und Ankommen stellen, erzählen die Regisseurin Selen Kara, der Autor Akın Emanuel Şipal und der Musiker Torsten Kindermann mit ISTANBUL die tragikomische Lebensgeschichte des Bonner Gastarbeiters Klaus Gruber in der fremden und schillernden Metropole. Er muss in den sechziger Jahren Frau, Kinder und seinen geliebten Fußballverein, den 1.FC Köln, zurücklassen und kommt in ein Land, dessen Sprache ihm fremd ist. Seine Frau Luise und die Kinder folgen ihm bald. Anfängliche Schwierigkeiten werden nach und nach überwunden, und die Familie lebt sich ein. Irgendwann sprechen die Kinder besser Türkisch als Deutsch. Die Familie wird in der pulsierenden Stadt heimisch. Dennoch bleibt ein Zwiespalt: Klaus baut weiter am Haus in Bonn, für das er in Istanbul spart, obwohl er nicht mehr ernsthaft vorhat, mit seiner Familie nach Deutschland zurückzukehren. Zwischen Werkbank, Basar, dem bunten Nachtleben und Teehäusern (in denen es nirgendwo handgebrühten Filterkaffee gibt) erleben wir in deutschen Spielszenen den Auswandereralltag, während auf Türkisch die Sehnsucht nach Glück, Liebe und Heimat besungen wird. Im Zentrum stehen die Lieder von Sezen Aksu, der Königin des türkischen Pop, die drei Generationen der türkischen Gesellschaft weltweit begleiten.

Roland Riebeling wurde 1978 in Essen geboren. Er arbeitete am Schillertheater Nordrhein-Westfalen, am Theater Oberhausen, am Schauspiel Essen am Theater Bonn und am Schauspielhaus Bochum. Darüber hinaus ist er regelmäßig in TV- und Kinoproduktionen zu sehen, u. a. seit März 2018 als fester Assistent der Ermittler im Kölner Tatort. Am Theater Bonn inszenierte er bereits SHAKESPEARES SÄMTLICHE WERKE (LEICHT GEKÜRZT).

Regie: Roland Riebeling
Bühne: Thomas Rupert
Supervision Bühnenbild: Isabell Ziegler
Kostüme: Nini von Selzam
Musikalische Leitung: Torsten Kindermann
Licht: Boris Kahnert
Dramaturgie: Nadja Groß
Choreografie: Arzu Erdem-Gallinger

Dauer: 120 Minuten, keine Pause

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1 Musical

Spring Awakening (Frühlings Erwachen)

Das Rock-Musical

Buch und Gesangstexte von Steven Sater | Musik von Duncan Sheik
Nach dem Schauspiel von Frank Wedekind | Deutsch von Nina Schneider
Koproduktion mit dem Jungen Theater Bonn

Vier Teenager stehen an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Aber was tun, wenn niemand die Fragen über Liebe und Intimität beantworten will, die ihnen so sehr auf der Seele brennen? Die Ignoranz der Erwachsenen wird ihnen schließlich zum Verhängnis.

Das mehrfach preisgekrönte und mit acht Tony-Awards ausgezeichnete Broadway-Erfolgsmusical kommt zum ersten Mal nach Bonn auf die Bühne des Jungen Theaters: Eine Coming-of-Age-Story von mehreren Teenagern, die nach Liebe und Nähe suchen, von der Zukunft träumen, philosophieren, rebellieren, an sich selbst zweifeln, daran verzweifeln, Fehler machen und deren Konsequenzen tragen müssen. Das Drama zeigt die zerstörerischen Folgen von Unwissenheit, Unterdrückung und fehlender Kommunikation zwischen den Generationen.

Das Schauspiel von Frank Wedekind versetzte nach seiner Erscheinung 1891 die breite Öffentlichkeit in Aufruhr, weil es Themen wie die Sexualität von Jugendlichen und die gesellschaftliche Intoleranz der Erwachsenen explizit ansprach und die bürgerliche Moral kritisierte. Die Autoren des Musicals fanden eine passende musikalische Sprache, um die Motive und Themen des Originalwerks in die Gegenwart zu übertragen. Für alle Fans der Rockmusik der 2000er ist dieses mitreißende Musical ein absolutes Must-See und Must-Hear.

Im Rahmen dieser ersten Koproduktion schaffen die Opernsparte des Theater Bonn und das Junge Theater Bonn wahre Synergien: Unter der musikalischen Leitung von Ekaterina Klewitz und unter der Regie von Bernard Niemeyer (RONJA RÄUBERTOCHTER; DER TRAFIKANT; RICO, OSCAR UND DIE TIEFERSCHATTEN) werden Mitglieder des Jugendchores und des Schauspielensembles des Jungen Theaters, begleitet und unterstützt von einer Liveband, ihre unterschiedlichen Kompetenzen und Erfahrungen vereinen, um einen bewegenden dramatisch-musikalischen Abend zu gestalten.

Musikalische Leitung: Ekaterina Klewitz
Regie: Bernard Niemeyer
Bühne: Mara Schönborn
Kostüme: Katharina Savvides
Licht: Jens Naujoks
Sounddesign: Ralf Sunderdick
Choreografie: Sara Peña

Tickets erhalten Sie über den Ticketshop des Jungen Theater Bonn: www.jt-bonn.de/home

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Schauspiel

Komödie der Einsamkeit

Stückentwicklung von Jan Neumann & Ensemble

Das letzte Bundeskabinett beschloss einen sage und schreibe 111 Maßnahmen umfassenden Katalog gegen Einsamkeit. Einsamkeit, heißt es da, erhöhe das Risiko für Übergewicht, Depression, Herzinfarkt oder Alzheimer, und sei ein komplexes gesamtgesellschaftliches Problem, das hohe Kosten verursachen und sich zu einer Gefährdung der Demokratie auswachsen könne. 14 Millionen Einsame gebe es allein in Deutschland, in der Folge der Pandemie sei die Zahl derer, die sich als immerhin gelegentlich einsam bezeichneten, auf über 40 Prozent gestiegen. Wie es sich anfühlt, einsam zu sein, weiß jeder Mensch.

Aber ist der Mensch in seiner Existenz nicht sowieso einsam? Auch wenn ich Mutter von vier Kindern, Gatte einer Gattin nebst neun Geliebten, Vorsitzende eines Tennis-, Ruder, Reit- und Fußball-Vereins in Personalunion bin, Herrchen dreier Hunde und eines Meerschweinchens oder Zentrum eines sich über den Erdball erstreckenden Freundeskreises – einsam kann ich mich dennoch fühlen. Jede Entscheidung kann eine einsame sein; an der Spitze ist es immer einsam – in der anonymen Masse auch; meine Erinnerungen und meine Träume machen mich einsam, da nur ich sie habe; und selbst wenn mir im Sterben die Hand gehalten wird: der allerletzte Moment wird ein einsamer sein. Ist Einsamkeit nicht gewissermaßen der Urzustand des Menschen, den er durch soziale Kontakte nur zu verbergen versucht?

Der Autor und Regisseur Jan Neumann hat gemeinsam mit seinem Spielensemble einen poetisch-komischen Theaterabend über das ambivalente Gefühl der Einsamkeit entwickelt. Bei der gemeinsamen Erarbeitung des Stückes in der Probenzeit fanden sie dafür einen Raum, an dem sich – von außen betrachtet - Menschen eigentlich nicht einsam fühlen sollten: die Familie. Bei der Innenschau von Familienleben sieht das allerdings manchmal anders aus. Missverständnisse, Sprachlosigkeit, Hektik, Hetze und Unverständnis für die Probleme der anderen Mitglieder, regieren dort oft den Alltag. Man hört einander einfach nicht gut genug zu. Oft genug frisst auch die Kommunikation mit und in sozialen Medien die ohnehin knapp bemessene Familienzeit. Aber es gibt auch das umgekehrte Phänomen der übergroßen, bisweilen sogar übergriffigen, elterlichen Fürsorge. Die sogenannten Helikopter-Mütter (oder Väter) kümmern sich 24/7 in Dauer-Aufmerksamkeit und Ängstlichkeit um jede noch so kleine Kleinigkeit oder Abweichung im Leben ihrer Kinder. Wie es sich lebt in Familien zwischen Inspiration und Isolation zeigt dieser Abend, immer auf der Suche nach Wegen und Schritten aus der Einsamkeit - und in die Einsamkeit.

Regie: Jan Neumann
Musikalische Leitung: Camill Jammal
Bühne & Kostüme: Dorothee Curio
Dramaturgie: Carmen Wolfram

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Schauspiel

Don Quijote

Stück nach Cervantes von Michail Bulgakov

Der russische Schriftsteller Michail Bulgakov sitzt desillusioniert in seiner Wohnung im Moskau von 1938. Seine Theaterstücke wurden von den sowjetischen Behörden von den Spielplänen gestrichen und die Veröffentlichung seiner Romane verboten. Da gibt ihm das Wachtangow-Theater den Auftrag, DON QUIJOTE von Miguel Cervantes für die Bühne zu bearbeiten: Alonso Quijano sitzt genauso niedergeschlagen in seinem Dorf La Mancha, verbringt seine Zeit damit, Ritterromane zu lesen und verliert sich in ihren Idealen. Er gibt sich selbst den Namen Don Quijote und macht sich auf, den Geschichten aus seinen Büchern nachzujagen. Sein Gefährte und Waffenträger Sancho Pansa tauft ihn den »Ritter der traurigen Gestalt«. Unterwegs auf einem alten Klepper und einem Esel wollen sie »der Welt die unwiederbringlich verlorene Gerechtigkeit zurückgeben«, eine vermeintliche Prinzessin befreien und gegen Riesen in Gestalt von Windmühlen kämpfen.

Doch für Bulgakov ist der unermüdliche Kampf gegen scheinbar übermächtige Gegner mehr als nur eine Metapher oder ein Sprichwort. Immer wieder wurde seine Wohnung durchsucht, Manuskripte und Tagebücher beschlagnahmt und Ausreiseanträge abgelehnt. Weder Bulgakov noch sein Held Don Quijote lassen sich aber von Gewalt und Hohn, Willkür und Demütigung ihre Fantasie zerstören. Don Quijote flüchtet sich in seine Ritterromane und Bulgakov flüchtet vor der Diktatur in fantastische literarische Welten. So schreibt er einerseits den posthum weltbekannt gewordenen Roman DER MEISTER UND MARGARITA, verfällt andererseits aber der Paranoia und Depression.

In seiner Inszenierung setzt Sascha Hawemann den weltbekannten Stoff in Bezug zu seinem Bearbeiter: ein Ritt durch die spanische Steppe und das Moskau des Großen Terrors, ein Kampf gegen Widersprüche und Absurditäten eines Systems, ein Held mit einer tragikomischen Dimension – trotz oder gerade wegen der Unfähigkeit, die Realität von den Träumen zu trennen. Dieser Don Quijote muss am Ende sterben, weil seine Vision in einer fantasielosen Welt keinen Platz hat.

Sascha Hawemann studierte in Belgrad und Berlin Regie und war von 1995 bis 2000 Hausregisseur, ab 1997 Leitender Regisseur am Hans Otto Theater in Potsdam; von 2008 bis 2013 war er in gleicher Funktion am Leipziger Centraltheater tätig. Er arbeitet u. a. an Theatern in Berlin, Hannover, Dortmund, Nürnberg und Schwerin. Am Theater Bonn inszenierte Sascha Hawemann u. a. WUT von Elfriede Jelinek, VOR SONNENAUFGANG von Ewald Palmetshofer, ONKEL WANJA von Anton Tschechow und zuletzt DER NACKTE WAHNSINN von Michael Frayn.

Regie: Sascha Hawemann
Bühne: Alexander Wolf
Kostüme: Ines Burisch
Dramaturgie: Jan Pfannenstiel

Dauer: ca. 120 Minuten, keine Pause

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Oper

Madama Butterfly

Giacomo Puccini

Tragedia giapponese in zwei Akten
Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa

Nagasaki, Japan, um 1900: Pinkerton, Leutnant der amerikanischen Marine, hat sich in die fünfzehnjährige Cio-Cio-San, genannt Butterfly, verliebt. Die Hochzeit nach japanischem Ritual ist für ihn jedoch nur eine formale Farce – und schon bald ist sein »menschliches Spielzeug« mit dem gemeinsamen Sohn wieder allein. Drei Jahre später kehrt er nach Japan zurück – allerdings nicht ihretwegen. Mit seiner neuen Frau will er das Kind abholen und mit nach Amerika nehmen. Cio-Cio-San nimmt sich das Leben.

Bei ihrer Uraufführung am Teatro alla Scala di Milano am 17. Februar 1904 geriet Giacomo Puccinis vielleicht bis heute populärste Oper zum Fiasko – möglicherweise durch eine Intrige angestachelt, lehnte das Publikum diese Tragödie einer Japanerin rundheraus ab. Ein Schicksal, das die Oper jedoch mit anderen Welthits des Repertoires teilt: Auch Georges Bizets CARMEN oder Kurt Weills AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY wurden erst allmählich zu dem, was sie heute für das Opernpublikum bedeuten. Giacomo Puccini aber glaubte an sein Werk: »Meine Butterfly bleibt, was sie ist – die empfindungsreichste Oper, die ich je geschrieben habe!«

Er behielt recht: Schon wenige Monate nach dem Debakel erlebte MADAMA BUTTERFLY – in leicht überarbeiteter Fassung – bei ihrer Aufführung im Teatro Grande Brescia einen durchschlagenden Erfolg.

Szenische Neueinstudierung: Silvia Gatto
Licht: Max Karbe
Bühne: Helmut Stürmer
Kostüme: Dieter Hauber
Choreinstudierung: André Kellinghaus

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Altersempfehlung ab 12 Jahren

2 Stunden 50 Minuten, inkl. einer Pause nach dem 1. Akt

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Fest

Nacht der Jugendkultur - Open Stage

Beiträge aller Genres im Rahmen der Nacht der Jugendkultur

Da gibt es einen neuen Song in Deinem Notizbuch, den Du gerne mal live spielen würdest? Deine Poetry-Texte oder Tanzchoreografien haben schon länger keinen Bühnenauftritt mehr gehabt? Dann nutze die Chance, uns Deine Ideen zu präsentieren. An diesem Abend gehört die Werkstattbühne kunstschaffenden Menschen aller Sparten und Genres. Du kannst Dich vorher bei uns anmelden und Dir Deinen Platz sichern oder auch einfach spontan vorbeikommen – trau Dich!

Anmeldung unter portal@bonn.de

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Aufführung

Graphic Novel auf die Bühne

DANTES INFERNO

Inferno lautet der Titel des ersten Teils der Göttlichen Komödie von Dante Alighieri. Schon zu seinen Lebzeiten und auch in den Jahrhunderten danach war Dantes Reise durch die Hölle Inspiration für zahlreiche künstlerische Illustrationen. Die Graphic Novel aus der Feder von Paul und Gaëtan Brizzi folgt in eindrucksvollen und detaillierten Schwarzweiß-Zeichnungen den Reisenden und lässt eine Welt voller Schrecken und Wunder vor unseren Augen entstehen. Bei dem Projekt »Graphic Novel auf die Bühne« erwartet Sie ein Zusammenspiel von Musik, Text und Kunst, welches diesen Klassiker der Weltliteratur in noch nie dagewesener Art erstrahlen lässt.

Moderation: Albrecht Selge | Musikalische Leitung: Kaan Bulak
Ensemble: Moritz Ter-Nedden (Violine), N.N. (Viola), Stefan
Hadjiev (Cello), Kristina Edin (Kontrabass)

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Kindertheater

Genauso, nur anders

Eine Koproduktion mit dem Theater Marabu / 6+

Eine Performerin und ein Performer treffen in einer Art »Battle« aufeinander. Wer ist cooler? Wer kann was besser? Wer gewinnt oder verliert, ist schnell ausgemacht, und was Likes verdient, klar definiert. Aber wer bestimmt, was Anerkennung verdient und »cool« ist? Im spielerischen Wettstreit versuchen die beiden die Grenzen gesellschaftlicher Zuschreibungen und Erwartungen zu überwinden und neue Möglichkeitsräume für sich und die Zuschauenden zu entdecken. Ein Battle wie eine Übung in der Anerkennung des Anderssein. Und ein Battle, bei dem man zuschauend viel über sich selber lernt.

Performerin: Julia Hoffstaedter
Tänzer/Performer: Paul Davis Newgate
Regie: Tina Jücker
Ausstattung: Regina Rösing
Musikkomposition: Tobias Gubesch, Silas Eifler, Leonhard Spies
Dramaturgie: Claus Overkamp
Schauspieltheaterpädagogik: Susanne Röskens, Zeynep Hamaekers
Tanztheaterpädagogik: Vivien Musweiler
Abendspielleitung. Max Kelm

Die Produktion spielen wir mobil an Grundschulen für 1.und 2. Klassen. Terminanfragen für Vorstellungen in Schulen bitte per Email oder telefonisch unter 0228 77 8120.

Tickets für Vorstellungen im Theater Marabu sind ausschließlich dort erhältlich, per Email oder tefefonisch unter 0228 43 39 759.

60 Minuten keine Pause

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Show

Grand Science Slam

Fünf Wissenschaftlerinnen & Wissenschaftler

Wissenschaft trifft Bühne: Der erste Grand Science Slam bei QKO!

Beim ersten Grand Science Slam im Rahmen von QKO! wird die Bühne zum Labor, das Mikrofon zum Bunsenbrenner – und brillante Forscherinnen und Forscher zeigen, dass Wissenschaft alles andere als trocken ist. Mit Humor, Tiefe und einem interdisziplinären Blick schlagen sie eine Brücke von der Zelle bis zum Kosmos der Gedanken.

Zwei herausragende Slammerinnen stehen bereits fest:

Jana Heysel aus Bonn, Physikerin mit einem ausgeprägten Gespür für interdisziplinäre Fragestellungen, zeigt in ihrem Slam »Von Synapsen und Synergien: Wie ich interdisziplinär den Nerv treffe«, wie neue Erkenntnisse dort entstehen, wo Fachgrenzen überschritten werden. Anhand neuronaler Netzwerke erklärt sie, wie Forschung, Denken und Gesellschaft ineinandergreifen – und warum Wissenschaft dann besonders wirksam wird, wenn sie den Menschen im Blick behält.

Lisa Budzinski aus Berlin, Medizinerin, Biologin und deutsche Science-Slam-Meisterin 2021, ist bekannt als Moderatorin bei ZDF/TerraX. In ihrem Vortrag »Das Horoskot – Zukunftsvorhersage mit leuchtenden Darmbakterien« verbindet sie moderne Mikrobiomforschung mit einem kritischen Blick auf Esoterik-Trends – unterhaltsam, pointiert und wissenschaftlich fundiert.

»Zwei Powerfrauen, die den Saal zum Beben bringen – mit nichts als klugen Gedanken. «

Ein weiteres Highlight des Abends: Das Deutsche Museum Bonn, auch bekannt als KI-Museum, bringt den lernfähigen Roboterhund HusKI mit auf die Bühne. Er wird nicht nur Technikfans faszinieren, sondern auch zeigen, wie künstliche Intelligenz in der realen Welt erlebt und erforscht werden kann.

Wissenschaft trifft Show – und das Publikum ist mittendrin. Wer glaubt, Forschung sei nur etwas für Elfenbeintürme, sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen.

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Gespräch

Godesberger Gespräche

Kirche und Theater im Gespräch

Moderation: Dr. Ebba Hagenberg-Miliu

Eintritt frei

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Musik

Quatsch keine Oper: Helge Schneider

EIN MANN UND SEINE MUSIK

Aufgrund der großen Nachfrage Zusatzvorstellung zur Vorstellung vom April 2025

helge schneider. geb. 30.08 1955 in mülheim an der ruhr. grundschule - gymnasium - 9. klasse wiederholung -1969 von der schule, um beruf zu erlernen. raumausstatter - dann bauzeichner - dann 1972 konservatorium für musik duisburg - 2 semester. dann garten und landschaftsbau lehre. parallel musik mit seiner band - helge schneider trio - erste schallplattenaufnahme 1975. 1976 erfindung seiner ein-mann-show. begleitet von gleitmann, der ihm das halbplaybacktonband einlegt. straßenbahnfahrten mit equipment durch halb deutschland. orgel/schlagzeug duo mit charly weiß - berühmt in düsseldorfer jazzclub downtown. 1979 tenorsaxophon gebraucht gekauft. multiinstrumentalist geworden (gitarre,schlagzeug, contrabass, cello, orgel, trompete, saxophon, panflöte, akkordeon, gesang usw.). kinder bekommen (bezw. seine frau!). jetzt 5 eigene kinder, mehrere dazugekommene und enkelkinder. bücher geschrieben. schallplatten aufgenommen. mindestens 3000 shows gespielt. Theaterproduktionen. Komponist. Filmmusik. Stummfilmbegleitung. muss noch arbeiten, trotz rentenansprüchen. erfolgreicher komiker/musiker in deutschland und umgebung. weltweite nachverfolgung seiner taten im netz. lehnt zunächst amerika tour ab. (»zu weit«). zusammenarbeit mit kluge seit 20 jahren. gespräche/lieder. aktuell auf tournee mit seiner band »die original rübenschweine«. 1,74 - 67 kilogramm - volles haar - grünbraune augen - führerscheinklassen 1 und 3

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Liederabend

Nessun dorma!

Eine italienische Opernnacht

NESSUN DORMA! mit Plácido Domingo am 22. November

Das Theater Bonn entführt das Opernpublikum in das Land, wo die Zitronen blühen! In einem bunten, abwechslungsreichen Programm präsentieren Gäste und Ensemble sowie der Chor und Extrachor des Theater Bonn eine glanzvolle Operngala, die das Beste aus der reichen Tradition des Belcanto und der dramatischen Oper vereint. Erleben Sie unvergessliche Arien, Duette und Ensembles aus Meisterwerken von den bekanntesten italienischen Komponisten der Operngeschichte – und einige Überraschungen. Ein szenischer Abend, der die Herzen aller Opernliebhaber höherschlagen lässt.

Altersempfehlung ab 12 Jahren ca. 3 Stunden, inkl einer Pause

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Tanz

COSMOS

eVolution Dance Theater (Italien)

#illusionär #technologietanz

»A groundbreaking spectacle: where dance, light, and technology craft vibrant, otherworldly landscapes.« / Ein bahnbrechendes Spektakel, bei dem Tanz, Licht und Technologie lebendige, jenseitige Landschaften erschaffen — Critic's Choice

Wer COSMOS anschaut, fragt sich, ob hier wirklich menschliche Körper auf der Bühne tanzen oder in Wirklichkeit Planeten aufeinander prallen. Der Name des Abends ist Programm: Anthony Heinl entführt Sie mit seiner Compagnie auf eine kosmische Odyssee. Sie werden über das Wunder des Kosmos staunen und auch darüber, was modernes Lichtdesign kann. Denn die Show von eVolution Dance Theater ist voll von visuellen Effekten und verdient zurecht auch den Titel einer Lichtdesign-Show. Bei COSMOS werden Sie unbekannte Galaxien erforschen und mit den Tänzerinnen und Tänzern durch Sternlandschaften reisen bzw. wirbeln. Lassen Sie sich entführen in eine Welt, in der der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind.

Anthony Heinl, enfant terrible der internationalen Tanzszene, gründete 2008 in Rom das eVolution Dance Theater. Mit seinen Inszenierungen schafft er eine intuitiv wirkende Traumwelt, einen Bilderbogen voll ansteckender Freude an der Bewegung, deren Überraschungsmomente und scheinbare Natürlichkeit bis ins letzte Details inszeniert werden. Seine Werke sind eine Mixtur aus Artistik, Schwarzlicht, Illusion, Magie und Bewegung. Die Darstellenden sind Schauspielerinnen und Schauspieler, Turnerinnen und Turner, Tänzerinnen und Tänzer, Athlethinnen und Athleten - und oft vieles mehr. Heinls Shows schaffen Verbindungen zwischen den verschiedenen Disziplinen und so ein unvergessliches, visuell atemberaubendes Erlebnis. In Bonn war eVolution Dance Theater zuletzt 2022 mit BLU INFINITO zu Gast.

Choreografie: Anthony Heinl
Lichtdesign: Adriano Pisi
7 Tänzerinnen und Tänzer

90 Minuten, inkl. einer Pause
stroboskopische Effekte

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Konzert

Liedersoiréen

Roter Teppich, gedimmtes Licht, Getränk und Häppchen auf dem Tisch – Bühne frei für Kunstlied!
In der neuen Soirée-Reihe zeigen unsere Ensemblemitglieder ihre Schokoladenseiten. In einzigartiger Salon-Atmosphäre im Foyer des Opernhauses findet ein intimes Zwiegespräch zwischen Künstlerin oder Künstler und Publikum statt.

Termin der Spielzeit 25/26

13.10.25: Mirko Roschkowski und Thorsten Fabrizi am Klavier
24.11.25: Tobias Schabel
5.1.26: Katerina von Bennigsen
9.2.26: Susanne Blattert
2.3.26: Nicole Wacker
7.4.26 Santiago Sánchez
1.6.26: Ralf Rachbauer, Mark Morouse und Martin Tzonev

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Familienprogramm

Stadtteilfest Bad Godesberg

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Gespräch

Oper Trifft Wissenschaft

Italienischer Operngesang als immaterielles UNESCO-Kulturerbe
Mit: Alessandro Giardini (Italienische UNESCO-Kommission), Marcus Carl (Operndirektor Theater Bonn), Will Humburg (Dirigent)

Nach einem langen Auswahlverfahren wurde der italienische Operngesang im Jahr 2023 in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Anlässlich des internationalen Tages des Immateriellen Kulturerbes am 17. Oktober sprechen im Theater Bonn die Gesangs- und Opernexperten über die Hintergründe dieses Auswahlverfahrens und die Besonderheiten dieser Kunstform.

Mehr Informationen zum Thema unter www.immaterielles-kulturerbe.de/

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Kindertheater

Sitzkissentheater: Summ & Brumm

eine Produktion für Kindergärten

Summ und Brumm sind zwei merkwürdige Gestalten, die stark an Insekten erinnern. Auf der Suche nach einem Zuhause sind sie in einem leeren Raum gelandet. Aber wo Kinder sind, kann kein schlechter Ort sein, also richten sie sich ein und verändern den Raum nach und nach in ein Biotop der Artenvielfalt. Mit dem Leben kommt auch der Klang zurück bis alles summt und brummt.

Performance/Musik: Alina Loewenich, Silas Eifler, Tobias Gubesch
Künstlerische Leitung: Tina Jücker, Claus Overkamp
Sounddesign: Tobias Gubesch
Ausstattung: Regina Rösing
Vermittlung/Theaterpädagogik: Juliane Fehn, Vivien Musweiler, Eva Stoye, Hae-Yon Weon-Kettenhofen, Marguerite Windblut

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Familienkonzert

Familienkonzert 1: Scheherazade erzählt

Beethoven Orchester Bonn
Dirigent: Feifan Jiang
Moderatorin: Tua El-Fawwal
Konzept: Luzie Teufel-Aras


Nikolai Rimski-Korsakow: Auszüge aus: Scheherazade

Sinfonische Suite für Orchester nach Erzählungen aus Tausendundeine Nacht op. 35,1888

Empfohlen für Kinder ab 8 Jahren

Mehr als 1000 Jahre alt sind Schehera­zades Geschichten, die sie in mehr als 1000 Nächten dem Sultan erzählt, der sie zu sich in den Palast rief. Und mehr als 1000 Kilometer weit weg spielen die Geschichten, in Indien und dem Irak, in China und Ägypten, in der Türkei und dem Libanon. Sie handeln von abenteuerlichen Reisen in ferne Länder, von gefährlichen Seefahrten und unglaublichen Tierwesen, von Heldentaten und wagemutigen Prinzen. In schillernden Farben und blumigen Worten erzählt uns Scheherazade einige der Geschichten in ihrer Generalprobe, bevor sie zum Sultan geht. Das tut sie aber nicht alleine, das Orchester erzählt mit. Die rauschenden Bilder, die Scheherazade mit Worten heraufbeschwört, malt das Orchester mit Tönen nach: Wogend wie die Wellen der See, flimmernd wie eine Reise durch die sengende Wüste oder wirbelnd wie der Tanz tausender Menschen. Scheherazade und das Orchester nehmen uns mit in ferne fremde Welten, in einen Strudel aus Wundern und Legenden.

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Musik

Quatsch keine Oper: Tommy Engel & Band

Tommy Engel am liebsten mit Familich un Fründe

Fühlen Sie sich zurückversetzt in vergangene Zeiten kölscher Musikgeschichte und erleben Sie diese live. Mit weicher Stimme zelebriert Tommy Engel einige seiner musikalischen Perlen aus seinem reichen Fundus. Von Bläck Föös Klassikern wie „Ming eeste Fründin« über LSE Nummern wie »Saunaboy« und eigenen Nummern wie »Du bes Kölle“ und »Neppes« begeistert Tommy Engel mit seiner Band auch mit dem düster-brachialen Stück »Die Stadt« von Trude Herr. Tommy Engel kann in die Herzen der Hörer hinein singen. Das musikalische Bett bereiten ihm unter der Leitung von Jürgen Fritz am Piano, sein Enkel Robin Duns (Gesang und Gitarre), sein Sohn Ilja Engel (Gesang und Percussion), Lukas Berg am Schlagzeug, Hans Maahn am Bass und Markus Wienströer an Gitarren und Violine. Erleben Sie einen kölschen Abend mit Familie und Freunden.

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Aufführung

Ursus & Nadeschkin

«PRSPKTVNWCHSL»

synchron und uneins

«PRSPKTVNWCHSL», ist ein Gesamtkunstwerk aus Sprache, Musik, Tanz und verkehrten Rollen. Es wird gedreht, handelt vom falschen Zeitpunkt, vom richtigen Timing und der Frage, wieviel übrig bleibt, wenn die Hälfte fehlt? Wo steht, wer sich von Aussen betrachtet? Wie lange dauern 5 Minuten - gefühlt? Und was meint sie oder er mit «Hmm»? Hmm? Die Schweizer Präzisions-Anarchisten tun, was niemand von ihnen erwartet, forschen präzis und voller Elan da, wo andere lieber aufhören.

Ursus & Nadeschkin lieben die Provokation, hassen Langeweile, fallen gern aus dem Rahmen, und prägen mit ihrem schrägen Humor das Schweizer Kulturgut.

Als leidenschaftliche Grenzgänger touren sie seit über 30 Jahren zwischen Zürich, Berlin, New York, Wien, Melbourne, Edinburgh und springen am liebsten zwischen den Schubladen hin und her: Vom Kleintheater ins Fernsehen, vom Konzertsaal in den Zirkus oder - wie heute - ins Schauspielhaus!

Kurzum: Sie gehören zum Besten, was die Schweiz in Sachen Komik zu bieten hat.

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Lesung

Angela Merkel: Freiheit

Sonderveranstaltung im Rahmen von QKO!

16 Jahre trug Angela Merkel die Regierungsverantwortung für Deutschland, führte das Land durch zahlreiche Krisen und prägte mit ihrem Handeln und ihrer Haltung die deutsche und internationale Politik. In ihren gemeinsam mit ihrer langjährigen politischen Beraterin Beate Baumann verfassten Erinnerungen schaut sie zurück auf ihr Leben in zwei deutschen Staaten – 35 Jahre in der DDR, 35 Jahre im wiedervereinigten Deutschland. Sie erzählt von ihrer Kindheit, Jugend und ihrem Studium in der DDR und dem dramatischen Jahr 1989, in dem die Mauer fiel und ihr politisches Leben begann. Sie lässt uns teilhaben an ihren Gesprächen mit den Mächtigsten der Welt und erhellt anhand bedeutender politischer Wendepunkte anschaulich und präzise, wie Entscheidungen getroffen wurden, die unsere Zeit prägen. Ihr Buch bietet einen einzigartigen Einblick in das Innere der Macht – und ist ein entschiedenes Plädoyer für die Freiheit.

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Lesung

Haus zur Sonne

Lesung Thomas Melle. In Kooperation mit dem Literaturhaus Bonn

In seinem Roman lotet der Bonner Theaterautor und Übersetzer Thomas Melle die Grenzbereiche zwischen Autobiografie und Fiktion, zwischen Sehnsucht und Depression und letztlich zwischen Leben und Tod aus. Für drei seiner Prosawerke war er für den Deutschen Buchpreis nominiert.

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Theater

Freischwimmen

an einem Samstag im Monat...abseits vom Theateralltag

Ab November gehört die Werkstatt an einem Samstag im Monat zur besten Zeit den Assistierenden und dem Ensemble des Schauspiels. Abseits vom Theateralltag werden hier die besten Ideen präsentiert, die es NOCH nicht auf die Bühne geschafft haben: Von selbstgeschriebenen Dramen über Improvisationen, inszenierten Ausschnitten aus Theaterstücken, einem leeren Orchester, einem Line Dance Workshop oder einem Bandauftritt. Die vier Assistierenden des Schauspiels springen kopfüber ins kalte Wasser und ziehen als Team ihre Bahnen. Synchron oder Freistil? Auf jeden Fall mit frischen Idee vor der Brust, einmal über den Rücken gekrault und ab in den Schmetterling. Alles ist möglich.

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Liederabend

Liedermatinéen

Im Foyer der Oper findet ein Vormittag voller Musik und Begegnung statt: In unserer neuen Reihe präsentieren Mitglieder unseres Chores oder Sängerinnen und Sänger aus dem Ensemble in einer guten halben Stunde ein buntes und vielfältiges Programm.

Um 10 Uhr öffnet das Pausenbuffet und jeder ist eingeladen bei einem kostenlosen Kaffee gemeinsam in den Austausch zu gehen, den Ausblick zu genießen oder neue Menschen kennenzulernen.

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Familienprogramm

Familienführung

Warum hängen in unserem Zuschauerraum so viele Fernseher? Wie kann man riesige Ölgemälde innerhalb von Sekunden verschwinden lassen? Und wie macht man falsche Bärte?

Bei den regelmäßig stattfindenden Führungen für Familien durch das Opernhaus lassen wir uns in die Karten schauen!

Freier Eintritt für Kinder bis 16 Jahre. Tickets nur online & im Vorverkauf – kein Verkauf an der Abendkasse!

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Führung

Backstageführung

Sie wollten schon immer mal wissen, wie es eigentlich jenseits der Bühne zugeht? Sie möchten gerne mal hinter die Kulissen schauen und Wege gehen, die sonst nur dem Ensemble oder der Technik vorbehalten sind? Dann kommen Sie vorbei zu einer Führung durchs Bonner Opernhaus! Lernen Sie die öffentlichen Teile des Hauses neu kennen und entdecken Sie im Backstage-Bereich spannende Einblicke in die Abteilungen – etwa die die Masken- oder die Kostümabteilung.

Die Führung ist für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre kostenlos. Tickets erhalten Sie ausschließlich im Vorverkauf online und an unseren Theaterkassen.

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© Thilo Beu
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Theater Bonn

Wo Bühnenzauber und kulturelle Vielfalt aufeinandertreffen



Im Herzen von Bonn thront ein Ort der kulturellen Begegnung und künstlerischen Darbietungen - das Theater Bonn. Mit einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, präsentiert dieses Theater eine beeindruckende Bandbreite an Bühnenkunst und verzaubert das Publikum durch seine kulturelle Vielfalt.



Das Theater Bonn ist das größte Theater in Bonn und mit rund 500 Veranstaltungen im Jahr eine der Top Kulturstätten der Stadt und Umgebung. Das vielfältige Programm umfasst neben eigenen Produktionen aus Schauspiel, Oper und Musical auch namenhafte Gastspiele aus den Bereichen Tanz und Comedy. Neben dem Opernhaus gehören auch das Schauspielhaus in Bad Godesberg und die an das Opernhaus angeschlossene Werkstattbühne zu den Spielstätten des Theater Bonn.



Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt



Das Theater Bonn genießt nicht nur in Bonn, sondern auch international einen hervorragenden Ruf. Mit seinen Kooperationen und Gastspielen trägt es dazu bei, den kulturellen Austausch zu fördern und seine künstlerische Exzellenz einem breiten Publikum zugänglich zu machen.



Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Bühnenzaubers und erleben Sie unvergessliche Theatermomente, die zum Nachdenken anregen und das Herz berühren.

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Aufführungen / Theater Schauspiel Köln Köln, Schanzenstr. 6-20
Aufführungen / Theater Theater Bonn Bonn, Am Boeselagerhof 1
Aufführungen / Tanz Tanztheater Wuppertal Pina Bausch Wuppertal, Kurt-Drees-Straße 4
Aufführungen / Theater Theater am Dom Köln Köln, Glockengasse 11
Aufführungen / Theater Theater 509 Köln Köln, Dreikönigenstr. 23
Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Ausstellungen / Museum MAKK - Museum für Angewandte Kunst Köln Köln, An der Rechtschule
Aufführungen / Tanz Tanzhaus NRW Düsseldorf Düsseldorf, Erkrather Straße 30
Aufführungen / Theater Düsseldorfer Schauspielhaus Düsseldorf, Gustaf-Gründgens-Platz 1
Aufführungen / Oper Oper Köln Köln, Offenbachplatz
Aufführungen / Theater Schaubühne Köln Köln, Sachsenring 3
Aufführungen / Musical Capitol Theater Düsseldorf Düsseldorf, Erkrather Straße 30
Aufführungen / Performance Düsseldorf Festival!
Sa 27.9.2025, 15:00 Uhr
Aufführungen / Theater Düsseldorf Festival!
Sa 27.9.2025, 19:00 Uhr
Aufführungen / Performance Düsseldorf Festival!
Sa 27.9.2025, 20:00 Uhr
Aufführungen / Theater Düsseldorf Festival!
So 28.9.2025, 19:00 Uhr
Aufführungen / Theater GLORIA-Theater Köln, Apostelnstr. 11
Aufführungen / Theater XOX-Theater Kleve Kleve, Briener Straße
Aufführungen / Theater Off-Theater OHRENSCHMAUS Bonn, Weißstr. 10
Aufführungen / Theater Pantheon Theater Bonn Bonn, Bundeskanzlerplatz 2-10
Aufführungen / Kulturveranstaltung Stadt Dormagen Kulturbüro Dormagen, Paul-Wierich-Platz 1
Aufführungen / Gastronomie Theaterhaus Köln Köln, Klarastarsse 53
Aufführungen / Theater Orangerie - Theater im Volksgarten Köln Köln, Volksgartenstr. 25
Aufführungen / Theater Theater an der Kö Düsseldorf Düsseldorf, Schadowstr. 11
Aufführungen / Theater Theater an der Luegallee Düsseldorf Düsseldorf, Luegallee 4
Aufführungen / Tanz Neuer Tanz Düsseldorf Düsseldorf, Urdenbacher Allee 10
Aufführungen / Theater Theater der Keller Köln Köln, Kleingedankstr. 6
Aufführungen / Theater Arkadas Theater Köln Köln, Platenstraße 32
Aufführungen / Theater Cassiopeia Theater Köln Köln, Bergisch Gladbacher Straße 499-501
Aufführungen / Theater Haus der Springmaus Theater Bonn Bonn, Frongasse 8
Aufführungen / Oper Theater Bonn Opernhaus Bonn, Am Boeselagerhof 1
Aufführungen / Theater Theater im Bauturm
Freies Schauspiel Köln
Köln, Achener Str. 24-26

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