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Volkstheater Rostock

Das Volkstheater Rostock – leidenschaftlich, bewegend, politisch, phantastisch, überraschend, komisch und nachdenklich: Im Großen Haus des Volkstheaters Rostock, im Ateliertheater sowie in der Kleinen Komödie Warnemünde gibt es Futter für Seele, Kopf und Sinne – in den Monaten Juni und Juli dann auch beim Volkstheatersommer in der Halle 207 auf der ehemaligen Neptunwerft. Die vier Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater und Konzert bilden ein Rückgrat des Kulturlebens der Universitäts- und Hansestadt.
Es besteht seit 1895 – in jenem Jahr wurde der repräsentative Bau des Stadttheaters eingeweiht, der 1942 in Flammen aufging. Seit 1943 ist das Ensemble mit allen vier Sparten in einem zum Theater umgewidmeten ehemaligen Vergnügungs- und Vereinshaus beheimatet. 1975 erhielt dieses durch Umbauten seine jetzige Gestalt.

Kontakt

Volkstheater Rostock
Doberaner Straße 134
D-18057 Rostock

Telefon: +49 (0)381 381-4600
E-Mail: theaterkasse@rostock.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Volkstheater Rostock

© Mirco Dalchow
Komödie

"Kunst"

Komödie von Yasmina Reza / Aus dem Französischen von Eugen Helmlé
Für eine beträchtliche Summe hat Serge ein Ölgemälde gekauft: 1,60 x 1,20 m ganz in weiß. Genauer gesagt: Weiß mit weißen Streifen. Marc ist entsetzt und zweifelt am Kunst- und gesunden Menschenverstand seines Freundes. Yvan soll nun als dritter im Bunde klare Position beziehen, doch leider will er es sich mit keinem der beiden verscherzen. Das Wohlwollen, das Yvan sowohl Serge als auch Marc entgegenbringt, heizt den Konflikt weiter an. Schon bald streiten sie nicht mehr um die Kunst, sondern um ihre langjährige Freundschaft, die angestauten Unstimmigkeiten und persönlichen Verdruss.
Der französischen Autorin Yasmina Reza gelang mit ihrer geistreichen Gesellschaftskomödie „Kunst“ 1994 der weltweite Durchbruch und sie zählt seitdem zu den meistgespielten Gegenwartsdramatiker:innen.
Nach erfolgreichen Vorstellungen im Ateliertheater ist "Kunst" nun in der Kleinen Komödie Warnemünde zu erleben.

Inszenierung: Silke Johanna Fischer
Bühne und Kostüme: Daniel Unger
Bühnenbildassistenz: Arne Kuring
Dramaturgie: Verena Katz
Leitung der Wiederaufnahme und Regieassistenz: Susanne Menning

Aufführungsdauer: 1 Stunde und 20 Minuten. Keine Pause.

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© Thomas Mandt
Schauspiel

Der Abschiedsbrief

Komödie von Audrey Schebat / Deutsch von Leyla-Claire Rabih und Frank Weigand

Aus einem merkwürdigen Gefühl heraus kehrt Maud - gerade eben preisgekrönt zur Pianistin des Jahres - früher nach Hause zurück, als ursprünglich geplant. Zu ihrem Entsetzen findet sie ihren Mann Julien - ein erfahrener Psychoanalytiker - zwar lebend, aber mit einem Strick um den Hals in eindeutiger Selbstmordpose vor. Nach dem ersten Schock stellt Maud fest: Es gibt noch nicht mal einen Abschiedsbrief! In der nun folgenden schlaflosen Nacht ringt das Paar um seine Beziehung sowie Sinn und Unsinn des Lebens. In leidenschaftlichen Wortgefechten werden übertriebene Erwartungen als kindlich entlarvt, schonungslose Abrechnungen aufgetischt und intime Wünsche endlich ausgesprochen.
Ein unterhaltsames und zugleich komplexes Kammerspiel für alle Menschen, die schon mal um eine Beziehung gerungen haben.

Inszenierung, Bühne und Kostüme: Silke Johanna Fischer
Dramaturgie: Arne Bloch
Künstlerische Mitarbeit: Susanne Menning

Aufführungsdauer: ca. 1 Stunde, 10 Minuten, keine Pause

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Komödie

Die Känguru-Chroniken

Von Marc-Uwe Kling / Szenisch eingerichtete Lesung

Eines Tages klingelt ein Känguru an der Wohnungstür eines mittelmäßig erfolgreichen Kleinkünstlers und möchte sich Eier ausborgen. Als neben den weiteren Zutaten auch noch der Herd zur Zubereitung der Eierkuchen fehlt, zieht das Känguru kurzerhand bei ihm ein. In dieser unfreiwilligen Wohngemeinschaft liegt der Beginn einer wunderbaren Freundschaft - oder eher eines anarchischen Chaos’?
Das Känguru ist überzeugter Kommunist, liebt Schnapspralinen und Nirvana und verachtet den Kapitalismus und die Bourgeoisie. Während sich der Ich-Erzähler mit den Herausforderungen des Kleinkünstler-Alltags herumschlägt, plant das vorlaute Beuteltier den revolutionären Umsturz.
Mit scharfem Witz, anarchischem Humor und einem unbeirrbaren Gespür für absurde Dialoge sind Marc-Uwe Klings Känguru-Chroniken längst Kult. In einer szenisch eingerichteten Lesung hält das Känguru nun Einzug ins Ateliertheater.

Szenische Einrichtung: Simon Jensen
Bühne: Franziska Schmidt
Kostüme: Jana Maaser
Musikalische Mitarbeit: John R. Carlson
Dramaturgie: Lara Fritz
Regieassistenz und Inspizienz: Karla Sophie Prager
Katharina Otte, Katharina Paul, Hagen Ritschel

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Schauspiel

Die Ratten

Tragikomödie von Gerhart Hauptmann

Eine Mietskaserne dient Gerhart Hauptmann in seinem 1911 uraufgeführten Stück als Abbild der Gesellschaft: Auf dem Dachboden verwahrt der arbeitslose Theaterdirektor Harro Hassenreuter seinen Kostümfundus und geht heimlich amourösen Vergnügungen nach. Mitunter findet dort oben auch Schauspielunterricht statt, wobei heftigst darüber gestritten wird, ob die Kunst schön sein oder das echte Leben spiegeln sollte. Währenddessen träumt Hassenreuters Putzfrau Henriette John im Mittelgeschoss von einem ganz anderen Glück: Als sie von der ungewollten Schwangerschaft des Dienstmädchens Pauline Piperkarcka erfährt, bietet sie der verzweifelten jungen Frau an, ihr das Kind abzukaufen. Pauline bereut den Handel jedoch schnell und gibt Frau John als Pflegemutter an. Alarmiert flieht Frau John mit dem Kind. Währenddessen hält Pauline versehentlich das unterentwickelte Baby der Morphinistin Knobbe für ihr eigenes, das vor den Augen der streitenden Parteien stirbt. Und Frau Johns Ehemann Paul, der bisher als Maurerpolier in Altona malochte und seine Frau monatelang allein ließ, will sich von ihr trennen, als er die Wahrheit über seine plötzliche Vaterschaft erkennen muss. In die Enge getrieben sieht Frau John keinen Ausweg mehr.

Inszenierung, Komposition und Video: Max Lindemann
Bühne und Kostüme: Katja Pech
Dramaturgie: Sophia Lungwitz
Regieassistenz: Martha Fandrich
Inspizienz: Sofi Voskamp
Soufflage: Viola Kowski

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Oper

Madama Butterfly

Tragedia Giapponese in drei Akten von Giacomo Puccini

Boy meets girl - und wenn sie nicht gestorben sind … So stellt sich die junge Cio-Cio San das vor, als der Marineoffizier Pinkerton sie heiratet. Für den offenbar weltläufigen Amerikaner schwört das als Geisha arbeitende Mädchen den japanischen Vorfahren und ihrer schmierigen Verwandtschaft ab. Zudem konvertiert sie und erkundigt sich über die Bräuche im Heimatland ihres Gatten. Für Pinkerton selbst stellt sich die Sache etwas anders dar: Er hat ein Haus mit tollem Blick über den Hügeln von Nagoya gekauft, samt hübscher Frau darin, und ist begeistert, dass er Immobilie wie Ehe jederzeit aufkündigen kann. Sein Landsmann, der Konsul Sharpless, warnt ihn, dass Cio-Cio San das ganz anders sieht. Und Dienerin Suzuki? Sie versucht, ihre Herrin zur Vernunft zu bringen. Denn die wartet seit Pinkertons Abfahrt nach Amerika vor drei Jahren auf seine Heimreise und behauptet steif und fest, dass er wiederkommen wird. Aber hat sie geahnt, was diese Rückkehr für sie bedeuten wird?
Anna Kelo, Regisseurin des international gefeierten Ring des Nibelungen an der Finnischen Nationaloper Helsinki, eröffnet mit ihrem Deutschland-Debüt die Musiktheater-Spielzeit in Rostock. Die musikalische Leitung übernimmt Svetlomir Zlatkov, der sich mit dieser Produktion dem Rostocker Publikum als neuer 1. Kapellmeister vorstellt.

Musikalische Leitung: Svetlomir Zlatkov
Inszenierung: Anna Kelo
Bühne und Kostüme: Tinde Lappalainen

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© Dorit Gätjen
Schauspiel

QualityLand

Von Marc-Uwe Kling
Szenisch eingerichtete Lesung

In Marc-Uwe Klings QualityLand versorgen Algorithmen die Menschen ganz ungefragt mit den Produkten eines Versandhändlers, entscheiden Dating Apps, welche Partnerschaft vorteilhaft ist und kennen selbstfahrende Autos schon immer ihr Ziel. Doch das vollautomatische Konsum-Paradies ist ein durchökonomisierter Überwachungsstaat, in dem ein kafkaeskes Punktesystem die Erfolglosen mit Deklassierung bestraft, während die Gesellschaft unter dem Druck der Profitmaximierung dem Wahnsinn verfällt. Was sogar die Maschinen betrifft: Androiden leiden an Neurosen, Drohnen an Flugangst und Staubsauger kranken am Messie-Syndrom ...
Hochkomische Kapitalismuskritik vom Feinsten – allerdings frei erfunden. Denn etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder bekannten Marktführern wären rein zufällig.

Einrichtung: León S. Langhoff
Bühne: Robin Metzer
Kostüme: Florian Kiehl
Dramaturgie: Henrik Kuhlmann
Regieassistenz und Inspizienz: Jasmin Hawlicek

Aufführungsdauer: Ca. 1 Stunde und 20 Minuten. Keine Pause.

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© Thomas mandt
Schauspiel

Die wilden Zwanziger

Musikalische Zeitreisen / Folge 6

In der sechsten Ausgabe der Reihe Musikalische Zeitreisen geht es zurück in die schillernden 1920er-Jahre. Es wird schräg, exzentrisch und verführerisch. Hier trifft markante Berliner Schnauze auf die Sehnsucht nach sündiger Liebe. Lieder besingen Wünsche über gesellschaftliche Veränderung und erzählen von der Suche nach Selbstentfaltung abseits von Konventionen. Der Liederabend stellt Künstler:innen wie Claire Waldoff ins Rampenlicht und entführt das Publikum in eine Welt zwischen Revue und verrauchtem Salon.

Musikalische Leitung: Cindy Weinhold
Inszenierung und Bühne: Daniel Pfluger
Kostüme: Jana Maaser
Dramaturgie: Arne Bloch, Sophia Lungwitz
Regieassistenz und Inspizienz: Martha Fandrich

Frank Buchwald, Malin Steitz
Klavier: Danyil Ilkiv, Cindy Weinhold

Aufführungsdauer: ca. 1 Stunde, 50 Minuten, eine Pause

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© Thomas Mandt
Schauspiel

22 Bahnen

Schauspiel nach dem Roman von Caroline Wahl

Tilda und ihre kleine Schwester Ida sind ein eingespieltes Team, wenn es darum geht, ihren Alltag zu meistern. Das müssen sie auch, denn ihre Mutter ist alkoholabhängig, die Väter abwesend und Tildas Freunde längst alle abgehauen in die große weite Welt. Zwischen Uni, Job an der Supermarktkasse und dem traurigsten Haus in der Fröhlichstraße sind für Tilda die täglichen 22 Bahnen im Freibad die einzige Fluchtmöglichkeit aus ihrem tristen Leben in der Kleinstadt. Doch dann ergibt sich für sie die Option, in Berlin eine Promotionsstelle anzutreten. Aber wer soll dann auf Ida aufpassen? Das Auftauchen dieses irritierend gutaussehenden Viktor, der wie Tilda ein Mathe-Nerd ist und täglich seine Bahnen im Freibad zieht, macht alles noch komplizierter.
22 Bahnen ist der Debütroman der in Rostock lebenden Autorin Caroline Wahl und eine berührende Geschichte über die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit.

Inszenierung: Konstanze Kappenstein
Bühne und Kostüme: Isabell Wibbeke
Dramaturgie: Sophia Lungwitz
Regieassistenz und Inspizienz: Karla Sophie Prager

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© Ove Arscholl
Schauspiel

Der Vogelhändler

Operette von Carl Zeller

Mit unvergessenen Ohrwürmern wie Schenkt man sich Rosen in Tirol, Ich bin die Christel von der Post oder Wie mein Ahn'l zwanzig Jahr ist Carl Zellers Der Vogelhändler wieder auf der Volkstheater-Bühne zu erleben. Von Hausregisseur Rainer Holzapfel für den Volkstheatersommer in der Halle 207 inszeniert, kommt diese Komödie mit den schwungvollen Melodien nun ins Große Haus.
Der Vogelhändler wurde zwar in Wien uraufgeführt, spielt aber ursprünglich in der Pfalz, wo der angekündigte Besuch des Kurfürsten Verkleidungsspiele, Eifersucht und ein großes Durcheinander auslöst.
Der Kurfürst aus dem Original wird hier zum Theaterdirektor, die Kurfürstin zur Hausregisseurin, die trotz Hindernissen alles daransetzt, die Operette Der Vogelhändler auf die Bühne zu bringen. Dabei entsteht einiges an Chaos. Adam aus Tirol wird über Umwege Oberentertainer in der Operettenmenagerie, Christel von der Post muss fast einen gewissen Stanislaus heiraten, der sich kurz als Theaterdirektor ausgegeben hat, obwohl sie eigentlich in Adam verliebt ist.
Zu sehen ist ein Theater-im-Theater, das von Minute zu Minute knalliger und farbenfroher wird und einlädt, in die Operettenwelt einzutauchen.

Musikalische Leitung: Eduardo Browne Salinas
Nachdirigat: Danyil Ilkiv
Inszenierung: Rainer Holzapfel
Bühne: Olaf Grambow
Kostüme: Franziska Just
Choreinstudierung: Csaba Grünfelder
Leitende dramaturgische Betreuung: Stephan Knies
Dramaturgie: Elisabeth Rechenberger
Studienleitung: Hans-Christoph Borck
Musikalische Einstudierung: Danyil Ilkiv, Ralph Zedler
Regieassistenz: Marta Sofia Mautone
Inspizienz: Babette Bartz
Soufflage: Ralph Zedler

Aufführungsdauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause

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Schauspiel

Stolz und Vorurteil* (*oder so)

Komödie von Isobel McArthur / Nach Jane Austen, Deutsch von Silke Pfeiffer

Es ist kompliziert. Mrs. Bennet hat fünf Töchter, die sie dringend an den Mann bringen muss. Wie es das patriarchale Erbrecht vorsieht, muss sich zumindest eine der Töchter einen standesgemäßen Junggesellen angeln, um das Erbe der Familie zu sichern. Als der außergewöhnlich liebenswürdige und zudem außerordentlich vermögende Charles Bingley in die Nachbarschaft zieht, scheint das Glück zum Greifen nah. Auf dem Stadtball heißt es dann: Unterhalten! Tanzen! Singen! Während es zwischen Jane und Bingley zu funken beginnt, gerät die stolze Elizabeth mit dem schnöseligen Mr. Darcy aneinander. Auf dem Weg zum Happy End sind natürlich noch zahlreiche Missverständnisse auszuräumen, verletzte Eitelkeiten zu verarzten und emotionale Verwicklungen zu entwirren.
In Isobel McArthurs gefeierter Neufassung von Jane Austens Romanklassiker Stolz und Vorurteil ergreifen fünf Dienstmädchen endlich das Wort und erzählen modern, temporeich und witzig eine Geschichte über ökonomische Abhängigkeiten und weibliche Selbstbestimmung. Hier trifft Jane Austen auf Popkultur, und wenn die Gefühle überhandnehmen, wird zum Mikrofon gegriffen und gesungen.

Inszenierung: Daniel Pfluger
Bühne: Katarina Ravlic
Kostüme: Florian Buder
Musikalische Leitung: Cindy Weinhold
Dramaturgie: Arne Bloch
Regiesassistenz: Jasmin Hawlicek
Inspizienz: Babette Bartz
Soufflage: Viola Kowski

Aufführungsdauer: ca. 2 Stunden und 35 Minuten, eine Pause

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Schauspiel

Offene Zweierbeziehung

Komödie von Franca Rame und Dario Fo
Übersetzung von Renate Chotjewitz-Häfner

Die seit 1983 weltweit erfolgreiche Tragikomödie des Autor:innen-Duos Franca Rame und Dario Fo verbindet messerscharfe Dialoge mit umwerfendem Slapstick und exemplarischen Beziehungsmustern: Der Mann geht fremd, die Gattin leidet. Doch dann wird alles anders: Die Unglückliche findet den Liebhaber ihrer Träume, löst sich von ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter, entdeckt die Leidenschaft und blüht ganz sichtlich auf. Die Frage ist nur - kommt der untreue Ehemann damit noch klar? Rasant, komisch und beeindruckend wirklichkeitsnah.

Inszenierung: Silke Johanna Fischer
Bühne & Kostüme: Daniel Unger
Dramaturgie: Arne Bloch
Künstlerische Mitarbeit: Susanne Menning

Aufführungsdauer: Ca. 1 Stunde und 15 Minuten. Keine Pause.

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© Thomas Mandt
Schauspiel

Jeeps

Komödie von Nora Abdel-Maksoud

Seit wenigen Tagen entscheidet nicht mehr die Eierstocklotterie (sprich: die Geburt) darüber, wer in Deutschland erbt und wenn ja, was und wie viel. Nein! Das Los entscheidet. Verwaltet wird dieses neue Verfahren von Sachbearbeiter:innen wie Gabor und Armin im Jobcenter, deren Kund:innenstamm seit der Erbrechtsreform nicht nur deutlich größer geworden ist, sondern sich auch stark verändert hat (weniger Opferwurst, mehr Swing). Blöd nur, dass Silke, Gründerin eines Start-ups, die lang auf ihr Erbe hoffend geschuftet hat, ausgerechnet jetzt ebenjenes antreten möchte. Auch Maude, Hartz-lV-Empfängerin im Langzeitbezug, ist hochgradig frustriert, da der auf einen Geländewagen sparende Gabor ihr den gesammelten Flaschenpfand schon wieder vom Leistungsbezug abgezogen hat.
Eine hochtourige Klassenkampf-Komödie, nicht nur für eingefleischte Geländewagen-Fans.

Inszenierung: Sarah Kurze
Bühne und Kostüme: Vanessa Vadineanu
Komposition: Stasys Musial
Dramaturgie: Sophia Lungwitz
Regieassistenz und dramaturgische Mitarbeit: Johanna Freier

Aufführungsdauer: ca. 100 Minuten, keine Pause

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Kindertheater

Michael Ende: Momo

Tanzstück von Laura Witzleben / ab 8 Jahren

Das Mädchen Momo hat eine besondere Gabe: Sie kann zuhören, besser als irgendwer sonst. Sie schenkt anderen ihre Zeit. Eines Tages tauchen die Grauen Herren auf und beginnen, die Herrschaft über die Zeit der Menschen an sich zu reißen. Sie bringen erwachsene Leute auf die Idee, Zeit zu sparen. Da machen Momo und ihre wundersame Schildkröte sich auf den gefährlichen Weg, das Geheimnis der Grauen Herren zu lüften, die Stundenblumen zu befreien und den Menschen ihre Lebenszeit und ihre Seele zurückzubringen.
In einer komplett neuen Stückentwicklung werden Hauschoreografin Laura Witzleben und Mitglieder der Tanzcompagnie zusammen die Geschichte über die Zeit auf ihre Weise erzählen. Intensiv und nah, rasend schnell und so langsam, als ob der Zeiger stillsteht.

Inszenierung / Choreografie / Dramaturgie: Laura Leora Witzleben
Tanz / Choreografie: Mitglieder der Tanzcompagnie
Bühne und Kostüme: Franziska Just
Komposition: Hörður Már Bjarnason
Choreografische Assistenz: Keith Chin
Dramaturgische Mitarbeit: Stephan Knies
Inspizienz: Renate Nitsch, Sofi Voskamp

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Kindertheater

Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt

Von Hannes Hüttner / Dramatisierung von Franziska Ritter / Ab 4 Jahren

Bei der Feuerwehr ist gerade Kaffeepause, da gibt es schon wieder Alarm. Klar wie Kloßbrühe, dass Löschmeister Wasserhose, Oberfeuerwehrfrau Olivia Obenauf und Truppmann Meier sofort losrasen, um Oma Eierschecke mit Tatütata aus ihrer brennenden Küche zu retten. Aber kaum ist das gelungen, bricht Emil Zahnlücke im gefrorenen Schwanenteich ein. Und nachdem der Junge in Sicherheit gebracht wurde, geht es weiter zum Tierpark, wo der Sturm einen Baum fällte...

Das fantasiereiche Kinderstück nach dem längst zum Klassiker gewordenen Bilderbuch von Hannes Hüttner vermittelt die erlebnisreiche Arbeit der Feuerwehr mit viel Humor, Liebe zum Detail und lebensnah gezeichneten Figuren. Ein packendes Ereignis - für alle Zuschauer:innen ab 4 Jahren.

Leitung Wiederaufnahme: Barbara Maria Drischler, Tabea Schöneweiß
Inszenierung: Nina Baak
Bühne, Kostüm und Videoanimationen: Silke Pielsticker
Musik: Christian Kuzio
Inspizienz: Tabea Schöneweiß

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Schauspiel

Fucking fucking schön (Das erste Mal - in 10 kurzen Geschichten)

Von Eva Rottmann

Koproduktion mit der Hochschule für Musik und Theater Rostock

Was ist das überhaupt, Das erste Mal? Der erste Kuss, das erste Kribbeln, die erste Unsicherheit? Fucking fucking schön entfaltet in zehn Geschichten, die mit dünnen roten Fäden miteinander verbunden sind, einen jugendlichen Reigen rund um die ersten Male. Es geht um Scham und Mut, um Unsicherheiten und Entdeckungen, um schöne Erfahrungen und schmerzhafte Grenzen.
Der Autorin Eva Rottmann gelingt mit ihren jugendlichen Figuren das Kunststück, direkt, unverblümt und in all seiner Widersprüchlichkeit über das Erwachsenwerden zu erzählen. Zwischen intensiver Körperlichkeit, leiser Poesie und ungeschminkter Realität entsteht ein Kaleidoskop an Erfahrungen - voller Neugier, Überforderung, Glück und Schmerz.
Der Erzählband Fucking fucking schön wurde 2024 mit dem Jugendbuchpreis "Luchs des Jahres" von DIE ZEIT und Radio Bremen ausgezeichnet und frisch für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2025 nominiert. Am Volkstheater Rostock kommt der Text nun zur Uraufführung.

Inszenierung: Luis Liun Koch
Bühne und Kostüme: Lara Katarina Suppe

Ab 14 Jahren

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© Dorit Gaetjen
Konzert

Blue Monday - Ein Hauch von New York

Mit Andreas Pasternack und Gästen

Mecklenburg-Vorpommerns Mr. Jazz, Andreas Pasternack, lädt zu einer heiteren Late Show im Stil von David Letterman ein. Ein Feuerwerk quer durch alle Richtungen der populären Musik – mit großartigen Überraschungsgästen.

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© Scott King
Festival

AXIS - Festival für Musik, Performance und Kunst

Genreübergreifend, experimentierfreudig und unkonventionell - das Volkstheater wird erneut zur Plattform für interdisziplinäre Experimente, in denen eingeladene Künstler:innen und hauseigene Sparten gemeinsam neue Perspektiven eröffnen. Ein Höhepunkt ist das Konzert der Electro-Pop-Gruppe ÄTNA. In Zusammenarbeit mit Schauspieler:innen und Tänzer:innen des Volkstheaters inszeniert Hausregisseur Daniel Pfluger ein einmaliges Bühnenerlebnis. Klangkünstlerin Dasha Rush und Butoh-Performer Valentin Tszin erschaffen das audiovisuelle Tanzstück Les territoires éphémères, bei dem Elemente des japanischen Tanzstils mit elektronischer Musik sowie akustischen Klängen von Cello und Piano interagieren. Vor den Hauptacts wird ein Kurzfilm des Videokünstlers Sebastian Weise gezeigt, der mit einem eigens komponierten Soundtrack einen poetischen Blick auf das Theater wirft. Im Ateliertheater erweckt Claudia Charlotte Burchard gemeinsam mit Volkstheater-Schauspieler:innen Texte und Fotografien der Künstlerin Gundula Schulze Eldowy zum Leben, während Hot-Chip Sänger Alexis Taylor in einem intimen Klavierkonzert sowohl Songs seiner Soloalben als auch neu interpretierte Hot-Chip-Stücke im Chorsaal präsentiert. Jan Müller, Bassist der Band Tocotronic, lädt anschließend zum Live-Podcast Reflektor ins Kleine Foyer.

PROGRAMM 17.10.2025

SEBASTIAN WEISE: DAS GROSSE HAUS II
Videoinstallation
18:30 - 00:00 Uhr / Solo II

GUNDULA SCHULZE ELDOWY
Fotografien und Texte / Szenisch eingerichtet von Claudia Charlotte Burchard / Mit Schauspieler:innen des Volkstheaters
19:00 + 22:00 Uhr / Ateliertheater

ALEXIS TAYLOR
Intimes Klavierkonzert des Hot-Chip-Sängers mit Songs aus seinem umfangreichen Œuvre
19:00 + 22:00 Uhr / Chorsaal

SEBASTIAN WEISE: DAS GROSSE HAUS I
Kurzfilm über die verborgenen Räume des Volkstheaters
20:00 Uhr / Großes Haus

ÄTNA
Live-Performance mit Musik, Tanz und Schauspiel / In Zusammenarbeit mit Ensemblemitgliedern des Volkstheaters
20:20 Uhr / Großes Haus

REFLEKTOR
Live-Podcast mit Jan Müller (Tocotronic) / Zu Gast: ÄTNA
22:00 Uhr / Foyer
Im Anschluss: LOUNGE

PROGRAMM 18.10.2025

SEBASTIAN WEISE: DAS GROSSE HAUS II
Videoinstallation
18:30 - 00:00 Uhr / Solo II

ALEXIS TAYLOR
Intimes Klavierkonzert des Hot-Chip-Sängers mit Songs aus seinem umfangreichen Œuvre
19:00 + 22:15 Uhr / Chorsaal

GUNDULA SCHULZE ELDOWY
Fotografien und Texte / Szenisch eingerichtet von Claudia Charlotte Burchard / Mit Schauspieler:innen des Volkstheaters
19:30 + 21:45 Uhr / Ateliertheater

SEBASTIAN WEISE: DAS GROSSE HAUS I
Kurzfilm über die verborgenen Räume des Volkstheaters
20:00 Uhr / Großes Haus

DASHA RUSH: LES TERRITOIRES ÉPHÉMÈRES
Tanz, Sounddesign und visuelle Medienkunst / Mit Butoh-Künstler Valentin Tszin und Tänzer:innen der Tanzcompagnie
20:20 Uhr / Großes Haus

REFLEKTOR
Live-Podcast mit Jan Müller (Tocotronic) / Zu Gast: Carsten Nicolai
21:45 Uhr / Foyer
Im Anschluss: LATE NIGHT GROOVE
DJ-Set von Alexis Taylor + Party / Foyer

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Volkstheater Rostock

Das Volkstheater Rostock – leidenschaftlich, bewegend, politisch, phantastisch, überraschend, komisch und nachdenklich: Im Großen Haus des Volkstheaters Rostock, im Ateliertheater sowie in der Kleinen Komödie Warnemünde gibt es Futter für Seele, Kopf und Sinne – in den Monaten Juni und Juli dann auch beim Volkstheatersommer in der Halle 207 auf der ehemaligen Neptunwerft. Die vier Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater und Konzert bilden ein Rückgrat des Kulturlebens der Universitäts- und Hansestadt.

Es besteht seit 1895 – in jenem Jahr wurde der repräsentative Bau des Stadttheaters eingeweiht, der 1942 in Flammen aufging. Seit 1943 ist das Ensemble mit allen vier Sparten in einem zum Theater umgewidmeten ehemaligen Vergnügungs- und Vereinshaus beheimatet. 1975 erhielt dieses durch Umbauten seine jetzige Gestalt.

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Aufführungen / Theater Comödie Lübeck Lübeck, Dr.-Julius-Leber-Str. 25
Aufführungen / Theater Volkstheater Rostock Rostock, Doberaner Straße 134
Aufführungen / Show Musical Night
Dinner- & Konzertshow
verschiedene Orte
Aufführungen / Theater Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Schwerin, Alter Garten 2
Aufführungen / Konzert Hochschule für Musik und Theater Rostock Rostock, Beim St.-Katharinenstift 8
Aufführungen / Theater Theater Die Komödianten Kiel, Wilhelminenstrasse 43
Aufführungen / Konzert Barocksaal Rostock Rostock, Universitätsplatz 5
Aufführungen / Oper Theater Kiel
Opernhaus
Kiel, Rathausplatz 4
Aufführungen / Theater Theater Vorpommern Stralsund, Olof-Palme-Platz 6

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