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Musiktheater LinzLandestheater Linz
Am Volksgarten 1
A-4020 Linz
Telefon: +43 732 76110
E-Mail: kassa@landestheater-linz.at
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Come from away - Die von woanders
Irene Sankoff und David Hein
Österreichische Erstaufführung: 15.11.2025Musical von Irene Sankoff und David Hein
Deutsch von Sabine Ruflair
An den 11. September 2001 erinnert sich wohl jeder Mensch, der diesen Tag erlebt hat. Um die Terroranschläge auf New York und Washington ranken sich jedoch auch viele andere Geschichten, die es wert sind, erzählt zu werden. Zum Beispiel die der kleinen Gemeinde Gander in Neufundland: Am Tag der Anschläge wurden 38 Flugzeuge auf ihren Flughafen umgeleitet, wodurch etwa 7000 Fluggäste aus aller Welt von den heldenhaft improvisierenden Bewohner:innen tagelang versorgt werden mussten. Das Ereignis in dem abgelegenen Ort zeigt eindrucksvoll, zu welch selbstloser und Kulturen überschreitender Hilfsbereitschaft Menschen in einer Katastrophe fähig sind.
Das rasant, emotional und humorvoll erzählte Musical verfügt über einen unwiderstehlichen Celtic Folk-Rock-Score, der sich ganz in den Dienst der Geschichte stellt. Die Broadway-Produktion von 2017 erlebte 1669 Vorstellungen bis Ende 2022 und war damit eine der wenigen Shows, die von der Corona-Krise nicht in die Knie gezwungen wurden. Musicalchef Matthias Davids nimmt sich als Regisseur dieses berührenden Stücks an.
Musikalische Leitung: Tom Bitterlich
Inszenierung: Matthias Davids
Choreografie: Kim Duddy
Bühne: Andrew D. Edwards
Kostüme: Adam Nee
Lichtdesign: Michael Grundner
Videodesign: Gregor Eisenmann
Dramaturgie: Arne Beeker
Nachdirigat: Raban Brunner
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Adam und Eva
Mike Svoboda
Österreichische Erstaufführung: 29.11.2025Musiktheater in einem Vorspiel und drei Akten
Text von Anne-May Krüger nach Peter Hacks’ gleichnamiger Komödie
Dem Linzer Landestheater wurde die große Ehre zuteil, für die Schwetzinger SWR Festspiele, die weltweit zu den renommiertesten Festivals für zeitgenössische Kammeropern zählen, die Uraufführungsproduktion von Mike Svobodas "Adam und Eva" zu erarbeiten.
Nun kann man diese Inszenierung im Herbst auch in der BlackBox erleben. Das Libretto von Anne-May Krüger greift dabei zurück auf die gleichnamige Komödie des ostdeutschen Schriftstellers Peter Hacks aus dem Jahr 1972. Dieser überrascht damit, dass er die biblische Erzählung vom Sündenfall zu einer Komödie umformte. Dabei war es sein am DDR-Alltag geschulter Blick für die Absurditäten des Daseins, der ihn dazu befähigte, in sprachlich virtuoser Form den Humor in der biblischen Erzählung freizulegen. Gleichzeitig schuf er mit seiner Komödie Adam und Eva ein scharfzüngiges Plädoyer für die Freiheit des Menschen. Mit der ihm eigenen Ironie schuf Mike Svoboda eine ebenso kongeniale wie virtuos-vielschichtige Musiktheaterversion von Hacks’ Text, die die gefeierte und gefragte Regisseurin Andrea Moses nicht weniger humorvoll und anspielungsreich auf die Bühne bringt.
Musikalische Leitung: Daniel Strahilevitz
Inszenierung: Andrea Moses
Bühne: Heike Vollmer
Kostüme: Anja Rabes
Video: Sarah Derendinger
Dramaturgie: Christoph Blitt
Kooperation mit den Schwetzinger SWR Festspielen
In deutscher und englischer Sprache mit Übertiteln
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Madita
Viktor Ãslund
Uraufführung: 6.12.2025Familienoper in zwei Teilen | 8+
Text von Hermann Schneider nach den Romanen Madita und Madita und Pims von Astrid Lindgren
Auftragswerk des Landestheaters Linz
Das wird ein Spaß für die ganze Familie: Astrid Lindgrens kleine Heldin Madita erobert das Musiktheater und zeigt Klein und Groß, wie viel einfacher und bunter das Leben sein kann, wenn man seinen Mitmenschen ohne Vorurteile begegnet, dafür aber Mitgefühl und der Welt um uns herum Neugier entgegenbringt.
Reist zusammen mit euren Eltern und den Sänger:innen des Landestheaters nach Schweden und erlebt mit Madita, ihrer Familie und ihren Freund:innen Abenteuer auf dem Dach, in der Schule, in der unheimlichen Waschküche oder auf dem Herbstball der Stadt. Wird dabei für Spannung und Unterhaltung gesorgt sein? Apselut!
Das Landestheater hat den renommierten schwedischen Komponisten Viktor Åslund beauftragt, eine Familienoper nach den beliebten, viel gelesenen und mehrfach verfilmten Madita-Geschichten seiner Landsfrau Astrid Lindgren zu komponieren.
In deutscher Sprache mit Übertiteln
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Oper am Klavier I - Arizona Lady
Emmerich Kálmán
Premiere: 18.12.2025Operette in zwei Akten
vervollständigt von Charles Kálmán
Text von Alfred Grünwald und Gustave Beer
Die Reihe „Oper am Klavier“ startet in dieser Spielzeit mit Emmerich Kálmáns flotter Wild-West-Operette Arizona Lady in die neue Saison. In des Komponisten letztem Werk findet sich natürlich alles, wofür man Kálmán liebt: Flotte Tanznummern, ein wahrhaft zu Herzen gehender Sehnsuchtston, große Gefühle und liebevoller Humor – diesmal gespickt mit resoluten Rangerinnen, hinterlistigen Banditen und schönen Pferden.
Musikalische Leitung und Klavier: David Alexander Barnard
Zusammenstellung, Dramaturgie und Moderation: Christoph Blitt
In deutscher Sprache
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Turandot
Giacomo Puccini
Premiere: 17.01.2026Oper in drei Akten von Giacomo Puccini mit einem Finale von Luciano Berio
Text von Giuseppe Adami und Renato Simoni nach der gleichnamigen Tragikomödie von Carlo Gozzi und deren Bearbeitung durch Friedrich Schiller
Eine Prinzessin, die sich allen Männern verweigert. Und so gibt sie die Weisung aus, dass sie sich nur dem Freier hingeben wird, der drei von ihr gestellte Rätsel zu lösen vermag. Gelingt ihm dies nicht, wird er geköpft. Bislang scheiterten alle Bewerber um ihre Gunst. Doch nun wagt Prinz Calaf, geblendet von der Schönheit der Prinzessin, die Prüfung. Wird er die Rätsel lösen und das harte Herz der Prinzessin schmelzen können?
In seiner letzten Oper entführt Klangmagier Giacomo Puccini sein Publikum in ein exotisch-irreales China. Dabei zieht er hier die Summe seines Schaffens, wenn er glühendes Melos, eine virtuose Orchesterbehandlung und gewaltige Chöre aufbietet, um die menschlichen Gefühle hinter der schillernd-märchenhaften Fassade zur Entfaltung zu bringen. Allerdings verstarb er, bevor er die Schlussszene mit Turandots Wandlung von der kalten Prinzessin zur liebenden Frau zur Gänze vollenden konnte. 2002 stellte der renommierte zeitgenössische Komponist Luciano Berio seine auf der Grundlage von Puccinis Skizzen geschaffene Version des Finales vor, die auch in Linz erklingen wird.
Musikalische Leitung: Enrico Calesso
Inszenierung: Jasmina Hadžiahmetović
Bühne: Paul Zoller
Kostüme: Mechthild Feuerstein
Dramaturgie: Christoph Blitt
Chorleitung: Elena Pierini
Nachdirigat: Marc Reibel
In italienischer Sprache mit Übertiteln
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Die Mitte der Welt
Niklas Wagner und Sarah Taylor Ellis
Uraufführung: 24.01.2026Musical von Niklas Wagner (Buch und Gesangstexte) und Sarah Taylor Ellis (Musik)
Nach dem Roman von Andreas Steinhöfel
Andreas Steinhöfels magisch-realistischer Jugendroman Die Mitte der Welt eroberte bereits viele Schauspielbühnen und – unter anderen mit Jannik Schümann – die Kinoleinwand. Jetzt wollen wir zeigen, dass in dem Stoff auch jede Menge Musik steckt. Das Landestheater hat das junge Team Niklas Wagner und Sarah Taylor Ellis beauftragt, den Roman in ein Musical zu verwandeln, und der erste Test bei der Linzer schreib:maschine in der BlackBox zeigte eindrucksvoll: Die zwei sind mit ihrem Indie-Folk-Score auf einem vielversprechenden Weg.
Der 17-jährige Phil lebt mit seiner exzentrischen Mutter Glass und seiner rätselhaft schweigsamen Zwillingsschwester Dianne in der Villa „Visible“ am Stadtrand. Normal ist nichts in seinem Leben, dabei wünscht er sich nichts mehr als ein wenig Normalität. Als er sich in seinen Klassenkameraden Nicholas verliebt, kann ihm selbst seine lebensfrohe Freundin Kat nicht mehr helfen. Eins ist klar: Wie es ist, kann es nicht bleiben.
Steinhöfel erzählt poetisch und mit trockenem Witz vom Anderssein und der Suche eines jungen Menschen nach dem richtigen Platz in der Welt.
Musikalische Leitung: Raban Brunner
Inszenierung: Karoline Gable
Choreografie: Hannah Moana Paul
Bühne und Kostüme: Eleanor Bull
Lichtdesign: Raphaël-Aaron Moss
Dramaturgie und Produktionsleitung: Arne Beeker
Nachdirigat: Tom Bitterlich
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Amor & Psyche?
Jeroen Verbruggen
Premiere: 31.01.2026Ein Tanzstück von Jeroen Verbruggen
Musik von Lukas Foss, Jimmy Lopez, Thomas Ades, Gabriel Fauré, Maurice Ravel, Ralph Vaughan Williams, Alkistis Protopsalti, Charles
Ives | Mit dem Bruckner Orchester Linz
Eine Produktion des Nationaltheaters Mannheim, 2022
Der belgische Choreograf Jeroen Verbruggen ist weltweit für seine Neuinterpretationen klassischer Themen für große Tanzensembles bekannt. Mit TANZ LINZ stellt er seine persönliche Auseinandersetzung mit dem antiken Mythos von Amor und Psyche vor.
Im Mittelpunkt steht Psyches Suche nach Selbstliebe als Voraussetzung für die Liebe zu einer anderen Person. Im eindrücklichen Finale findet das die Neugier weckende Fragezeichen des Titels seine Auflösung. Denn die ewige Frage, weshalb dieser wilde Strudel der Empfindungen wieder und wieder zu durchleben ist, findet ihr Ziel darin, die wahre Liebe zu finden und eine erfüllte Partnerschaft voller Genuss, Freude und Lust erfahren zu können.
In seiner Kreation verbindet Verbruggen eine fein nuancierte Choreografie mit Humor und Freude am Detail. Die Begleitung durch das Bruckner Orchester Linz eröffnet dabei mit Kompositionen von Charles Ives über Gabriel Fauré bis hin zu einem griechischen Schlager von Alkistis Protopsalti einen attraktiven musikalischen Assoziationsrahmen.
Musikalische Leitung: Ingmar Beck
Choreografie und Inszenierung, Bühne und Lichtdesign: Jeroen Verbruggen
Kostüme: Emmanuel Maria
Dramaturgie: Jeroen Verbruggen
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Der Rosenkavalier
Richard Strauss
Komödie für Musik in drei AufzügenText von Hugo von Hofmannsthal
Richard Strauss‘ und Hugo von Hofmannsthals komische Oper Der Rosenkavalier überschreitet mit erfrischender Leichtigkeit die Grenzen von Zeit und Raum. Zwar ist das Werk in der konkreten Epoche des Wiener Rokoko angesiedelt. Doch das Stück trifft dank der eindringlichen Musik von Strauss und dem so lebensklugen Text von Hofmannsthal auch die Menschen der Moderne und Gegenwart mitten ins Herz. Denn die bewährte und beliebte Komödientopoi aufgreifende Handlung, die davon kündet, wie die Jugend einen ältlichen Liebhaber und seine unangemessenen Gelüste in die Schranken weist, wird nur zum Ausgangspunkt genommen, um allgemeingültige Fragen zu stellen, die jede:r für sich immer wieder aufs Neue beantworten muss: Ab wann ist man eigentlich nicht mehr jung? Wie bewahre oder verändere ich bei fortschreitender Zeit meine eigene Identität? Oder wie finde ich die Kraft, die Jugend ihren eigenen Weg gehen zu lassen?
Nach dem großen Erfolg der Frau ohne Schatten widmen sich Intendant Hermann Schneider und Chefdirigent Markus Poschner mit dem Rosenkavalier erneut gemeinsam einem bedeutenden Werk von Richard Strauss.
Musikalische Leitung: Markus Poschner
Inszenierung: Hermann Schneider
Bühne: Dieter Richter
Kostüme: Meentje Nielsen
Dramaturgie: Christoph Blitt
Chorleitung: Elena Pierini
Nachdirigat: Ingmar Beck, Marc Reibel
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Dauer 04 Std. 30 min.
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Wiener Blut
Johann Strauss
Operette in drei AktenMusikalische Bearbeitung und Zusammenstellung von Adolf Müller jun.
Text von Viktor Léon und Leo Stein
Die Gräfin Zedlau hat sich bei der Wahl ihres Mannes scheinbar ordentlich vertan: Denn während sie eine waschechte adelige Wienerin ist und das Leben in vollen Zügen genießt, hält sie ihren Mann Graf Balduin für einen Ausbund an Langeweile (er ist aber auch kein Wiener). Dass aber eigentlich die Langeweile eine Täuschung ist und Graf Zedlau sich ausgerechnet in Wien bestens mit amourösen Abenteuern zu amüsieren weiß, wird ihr erst klar, als sich eine Geliebte nach der anderen offenbart. Als sich dann noch der wohl naivste Premierminister aller Zeiten einschaltet, lässt sich das Chaos nicht mehr aufhalten.
Wiener Blut ist eine der frühesten Pasticcio-Operetten und vereint dabei Nostalgisches und selten Gehörtes aus der Feder von Johann Strauss zu einer atemlosen Verwechslungskomödie. Mit dieser letzten Operette des Walzerkönigs stellt Regisseur Thomas Enzinger erneut sein Können in diesem Genre unter Beweis.
Musikalische Leitung. Marc Reibel
Inszenierung. Thomas Enzinger
Choreografie. Evamaria Mayer
Bühne. Ulrich Leitner
Kostüme. Götz Lanzelot Fischer
Lichtdesign. Johann Hofbauer
Dramaturgie. Anna Maria Jurisch
Chorleitung. Elena Pierini
Nachdirigat. Ingmar Beck
In deutscher Sprache mit Übertiteln
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Shakespeare's dream
Tanzstück von Andrey Kaydanovskiy
Nach dem großen Erfolg von Dornröschen kehrt Andrey Kaydanovskiy mit einer neuen Kreation zu TANZ LINZ zurück. Der international bekannte Choreograf widmet sich in diesem neuen Werk William Shakespeare – jedoch nicht nur als Autor, sondern auch als vielschichtige Kunstfigur. Während Shakespeares Werke und Texte in vielen Fällen gut dokumentiert und nachvollziehbar sind, bleibt der Ursprung seiner Inspiration ein geheimnisvolles und faszinierendes Rätsel.Kaydanovskiy, bekannt für sein erzählerisches Gespür, nimmt die Morde in Shakespeares Werken als Ausgangspunkt. Mit Humor und Ironie schafft er ein Tanzstück, das zwischen Realität und Fiktion balanciert und menschliche Leidenschaften beleuchtet. Es hinterfragt das Verhältnis von Künstler und Kunst sowie die Bereitschaft des Menschen, Geschichten zu glauben.
Dieses Werk lädt ein, Wahrnehmungsgrenzen zu hinterfragen und eine Reise durch Zeit, Kunst und Identität anzutreten – voller Intensität, Überraschung und Tiefe.
Choreografie und Inszenierung: Andrey Kaydanovskiy
Sounddesign: Manuel Mayer
Bühne und Kostüme: Karoline Hogl
Lichtdesign: Christian Kass
Dramaturgie: Roma Janus, Andreas Erdmann
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Shrek - Das Musical
Jeanine Tesori | David Lindsay-Abaire | William Steig
Nach dem Dreamworks-Animationsfilm und dem Buch von William Steig | Musik von Jeanine TesoriBuch und Gesangstexte von David Lindsay-Abaire
Deutsch von Kevin Schröder und Heiko Wohlgemuth
Dem Oger Shrek wird von seinen Eltern vermittelt, der Rest der Welt lehne Oger ab. So richtet er sich als Single in einem hübschen, stinkenden Sumpf ein, bis seine Ruhe von Dutzenden Märchenwesen gestört wird, die von Lord Farquaad aus der Stadt Duloc vertrieben wurden. Auf der Reise nach Duloc gesellt sich ihm ein vorurteilsfreier, aber redseliger Esel bei – der Beginn einer unwahrscheinlichen Freundschaft. Farquaad verlangt als Gegenleistung für die Rückführung seiner Untertanen, dass Shrek Prinzessin Fiona aus der Höhle eines Drachens befreit, denn er will sie heiraten. Shrek und Esel bewältigen diese Aufgabe tatsächlich und finden unterdessen beide auch noch ihre Traumfrau. Und wer geht leer aus? Bösewicht Farquaad natürlich!
Zehn Jahre nach dem legendären Animationsfilm kam die Musicaladaption am Broadway heraus, eroberte mit unverschämtem Witz und intelligenter Aussage sogleich die Herzen des großen und kleinen Publikums und entwickelte sich seither weltweit zu einem Publikumshit.
Musikalische Leitung: Raban Brunner
Inszenierung: Werner Sobotka
Choreografie: Dennis Callahan
Bühne: Andrew D. Edwards, Adam Nee
Kostüme: Elisabeth Gressel
Lichtdesign: Guido Petzold
Dramaturgie: Arne Beeker
Nachdirigat: Tom Bitterlich
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Guillaume Tell (Wilhelm Tell)
Gioachino Rossini
Oper in vier AktenText von Etienne de Jouy und Hippolyte Bis nach dem gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Schiller und nach der Erzählung Wilhelm Tell oder Die befreite Schweiz von Jean Pierre Claris de Florian
1829 ereignete sich eine musikalische Revolution in Paris, als Gioachino Rossini seine Oper Guillaume Tell zur Uraufführung brachte. Denn dieses Werk entfaltete ein bis dahin – im wahrsten Sinne des Wortes – unerhörtes Ausdrucksspektrum: Idyllische Naturschilderungen stehen hier neben mitreißenden Chorszenen, verinnerlichte Sologesänge von berührender Emotionalität treffen auf vor Energie berstende Passagen.
Und so findet Rossini hier immer genau den richtigen Ton, um Friedrich Schillers populäres Drama über den Freiheitskampf der Schweizer für die Musiktheaterbühne zu gewinnen. Dabei bedauert man angesichts dieser packenden Musik bei jeder Begegnung mit Rossinis Guillaume Tell immer wieder aufs Neue, dass der Komponist nach diesem Werk in den 39 folgenden Jahren bis zu seinem Tod 1868 keine Oper mehr schuf.
Musikalische Leitung: Marc Reibel
Inszenierung: Georg Schmiedleitner
Bühne: Harald B. Thor
Kostüme: Tanja Hofmann
Lichtdesign: Stefan Bolliger
Dramaturgie: Christoph Blitt
Chorleitung: Elena Pierini
Leitung Extrachor: David Alexander Barnard
In französischer Sprache mit Übertiteln
Altersempfehlung: 15+
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Musiktheater Linz
Landestheater Linz
2013 erhielt das Landestheater Linz seine neue, langersehnte Spielstätte: das Musiktheater am Volksgarten. Nach vier Dekaden politischer Debatten rund um den Kulturbau wurde dieses Zuhause der Oper/Operette, des Balletts, der neugegründeten Musicalsparte und des Bruckner Orchesters Linz nach vierjähriger Bauzeit – im Finanz- und Zeitplan – am 11. April 2013 eröffnet. Mit dem modernsten Opernhaus Europas, das nach einem Entwurf des Londoner Architekten Terry Pawson von der ArchitekturConsult ZT GmbH und Archinauten realisiert wurde, beginnt aufgrund der technischen, architektonischen und ökologischen Qualitäten des Neubaus und beachtlichem Publikumskomfort eine neue kulturelle Ära.Musiktheater Linz bewerten:
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- Morgen: Come from away - Die von woanders
- Premiere: Adam und Eva
- Uraufführung: Madita
- Premiere: Oper am Klavier I - Arizona Lady
- Der Rosenkavalier
- Wiener Blut
- Guillaume Tell (Wilhelm Tell)
- Shakespeare's dream
- Shrek - Das Musical
- Turandot
- Die Mitte der Welt
- Amor & Psyche?
- Das Musiktheater Linz am Volksgarten gilt als eines der modernsten Opernhäuser Europas.
- Salzburger Advent: A Wunder ist gescheh’n
- Alex Kristan 50 Shades of Schmäh
- Lydia Prenner-Kasper: »Leise pieselt das Reh«
- Manuel Rubey & Simon Schwarz: »Das Restaurant«
- Igudesman & Joo: Best Of - The Final Nightmare Music
- Gery Seidl Weihnachts-Special
- Die Nacht der Musicals - Broadway Musical Dance Company
- Gernot Kulis: Ich kann nicht anders