Französische Weihnacht
Hugo-Distler-Chor Berlin
Concerto Grosso Berlin
Leitung: Stefan Schuck
Irene Mira Sanchez, Sopran
Ulrich Weller, Altus
Will Frost, Tenor
Karim Mayer, Bass
Messe de Minuit von Marc Antoine Charpentier
und Werke von De Lalande, Fauré, Gounod, Poulenc
Tänzerisch und mit höfischer Noblesse oder romantisch-andächtig, aber stets mit Charme und Geschmack, so klingt französische Weihnachtsmusik. Die „Noëls variés“ („Variationen über Weihnachtslieder“) bestimmen die Weihnachtszeit in französischen Kathedralen und Schlössern seit der Barockzeit: anfänglich für Tasteninstrumente gesetzte Variationen über die beschwingten, tänzerischen Melodien der oft mündlich überlieferten Noëls, der muttersprachlich französischen traditionellen Weihnachtslieder. Musiker wie Zuhörende scheinen eine solche Freude an diesen volksliedhaften, bukolischen Melodien gehabt zu haben, dass sie auch zur Grundlage größer besetzter Werke wurden: In den weihnachtlichen Mitternachts-Gottesdiensten in Versailles erklangen sie als „Sinfonies de Noëls“. M.A. Charpentier nutzte sie als Grundlage einer ganzen Messe. Streicher und v.a. Blockflöten erzeugen einen Klang, den man unmittelbar mit einer barock verklärten Hirtenidylle in Verbindung bringt.
Während des erneuten Aufschwungs französischer geistlicher Musik im 19. Jahrhundert bleibt die Freude am Melodischen erhalten, aber nun umkleidet eine anrührende innige Frömmigkeit anstelle des höfischen Glanzes die alten Melodien.
Tickets 15-25 € über 030-8345521 oder www.hugo-distler-chor.de
Concerto Grosso Berlin
Leitung: Stefan Schuck
Irene Mira Sanchez, Sopran
Ulrich Weller, Altus
Will Frost, Tenor
Karim Mayer, Bass
Messe de Minuit von Marc Antoine Charpentier
und Werke von De Lalande, Fauré, Gounod, Poulenc
Tänzerisch und mit höfischer Noblesse oder romantisch-andächtig, aber stets mit Charme und Geschmack, so klingt französische Weihnachtsmusik. Die „Noëls variés“ („Variationen über Weihnachtslieder“) bestimmen die Weihnachtszeit in französischen Kathedralen und Schlössern seit der Barockzeit: anfänglich für Tasteninstrumente gesetzte Variationen über die beschwingten, tänzerischen Melodien der oft mündlich überlieferten Noëls, der muttersprachlich französischen traditionellen Weihnachtslieder. Musiker wie Zuhörende scheinen eine solche Freude an diesen volksliedhaften, bukolischen Melodien gehabt zu haben, dass sie auch zur Grundlage größer besetzter Werke wurden: In den weihnachtlichen Mitternachts-Gottesdiensten in Versailles erklangen sie als „Sinfonies de Noëls“. M.A. Charpentier nutzte sie als Grundlage einer ganzen Messe. Streicher und v.a. Blockflöten erzeugen einen Klang, den man unmittelbar mit einer barock verklärten Hirtenidylle in Verbindung bringt.
Während des erneuten Aufschwungs französischer geistlicher Musik im 19. Jahrhundert bleibt die Freude am Melodischen erhalten, aber nun umkleidet eine anrührende innige Frömmigkeit anstelle des höfischen Glanzes die alten Melodien.
Tickets 15-25 € über 030-8345521 oder www.hugo-distler-chor.de